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NTT Aktuell Mai 2002 -
 2. Ausgabe


Editor:
Dr. Hansjörg Biener <Hansjoerg.Biener@asamnet.de>
Neulichtenhofstr. 7, D-90461 Nürnberg

 

Da Nachdrucke von »NTT Aktuell« häufig die Zeitangaben nicht beachteten, sind Zeiten in Weltzeit und MESZ angegeben.


Langwelle

Irland: 252 TeamTalk hat 9000 CDs von Atlantic 252 an die Student Radio Association verschenkt. Da der neue Eigner die Langwelle mit einem Sportprogramm belegt, hatte man dafür keinen Bedarf mehr. (BDXC-UK Communication May 2002 via Wolfgang Büschel BCDX)


Mittelwelle

Deutschland (Baden-Württemberg): Die Mittelwelle Mühlacker 576 kHz überträgt seit der Fusion von SDR und SWF das Landesprogramm SWR 1 Baden-Württemberg und abends das ARD-Ausländerprogramm. Täglich 19.00-22.00 Uhr Ortszeit (derzeit 17.00-20.00 Uhr UTC) gibt es die Übernahme des ARD-Gemeinschaftsprogramms:
19.00-19.30 Uhr Italienisch (von WDR und BR)
19.30-20.00 Uhr Türkisch (vom WDR)
20.00-20.30 Uhr Radioforum in Sprachen des früheren Jugoslawien (vom WDR)
20.30-21.00 Uhr Griechisch (vom BR)
21.00-21.20 Uhr Spanisch (vom BR)
21.20-21.40 Uhr Russisch (vom SFB)
21.40-22.00 Uhr Polnisch (vom SFB)
Es gibt aber auch noch ein deutschsprachiges Sonderprogramm auf 576 kHz.
Am 1.5.1998 begann die SDR-Ausländerredaktion mit einem Programmangebot, das auch die Fusion mit dem Südwestfunk überdauerte. Anfangs kam freitags, samstags und sonntags 18.00-19.00 Uhr ein multi-kulturelles Magazin, das sich mit Problemen der zweiten und dritten Einwanderergeneration beschäftigt. Derzeit kommt SWR-International. Das multikulturelle Magazin nur freitags 18.00-19.00 Uhr Ortszeit. SWR-International hat auch ein umfangreiches Angebot unter www.swr.de/international/. Das Internetangebot gibt es derzeit in Deutsch, Englisch, Italienisch und Französisch. (Dr. Hansjörg Biener 5.5.2002)

Deutschland (Bayern): Der Bayerische Rundfunk gehört seit über 40 Jahren in der ARD zu den Hauptproduzenten von fremdsprachigen Sendungen für Einwanderer. Derzeit gibt es täglich 19.00-22.00 Uhr Ortszeit (17.00-20.00 Uhr UTC) folgende Sendungen auf der Gleichwelle Ismaning und Dillberg 801 kHz:
19.00-19.30 Uhr Italienisch (von WDR und BR)
19.30-20.00 Uhr Türkisch (vom WDR)
20.00-20.30 Uhr Radioforum in Sprachen des früheren Jugoslawien (vom WDR) Montag und Donnerstag: Serbisch. Dienstag und Freitag: Bosnisch. Mittwoch und Samstag: Kroatisch. Sonntag: Slowenisch/Makedonisch/Kosovo-Albanisch
20.30-21.00 Uhr Griechisch (vom BR)
21.00-21.20 Uhr Spanisch (vom BR)
21.20-21.40 Uhr Russisch (vom SFB)
21.40-22.00 Uhr Polnisch (vom SFB)
Seit dem 20. Juni 1999 übernimmt der BR zusätzlich sonntags 22.00-22.30 Uhr (20.00 Uhr UTC) vom WDR die Sendung „Kosovo-Albaner suchen ihre Verwandten". Dieser Extra-Dienst in albanischer Sprache wird von muttersprachlichen Journalisten und Mitarbeitern der Deutschen Welle geleistet, die aus dem Kosovo oder aus Albanien stammen und täglichen Kontakt mit dem Roten Kreuz und anderen Hilfsorganisationen haben, die vor Ort tätig sind. (Dr. Hansjörg Biener 5.5.2002)

Deutschland (Bremen): Radio Bremen (Bürgermeister-Spitta-Allee 45, 28329 Bremen, www.radiobremen.de/radio) hat am 1.5.2002 das bisher auf Mittelwelle 936 kHz ausgestrahlte Funkhaus Europa durch sein erstes Programm ersetzt. „bremen eins" kann damit nach Angaben von Radio Bremen von Kiel bis Kassel und von Osnabrück bis Rostock terrestrisch empfangen werden.
Das neugestartete Programm hat laut Media-Analyse 2002 binnen eines Jahrs etwa 200.000 Hörer und Hörerinnen gebunden und mit einem Spitzenwert von 53,7 Prozent alle anderen Programme geschlagen. Intendant Dr. Heinz Glässgen sieht „den Erfolg des Programms bremen eins in der journalistischen Professionalität und in der konsequenten Berücksichtigung der Publikumsinteressen begründet. Die Zahlen belegen, dass es gelungen ist, die Wünsche des Publikums mit den Vorstellungen der Programm-Macher in Einklang zu bringen." bremen eins orientiert sich an den 40-Jährigen. Bei der aktuellen Berichterstattung nehmen regionale Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport sowie Serviceinformationen einen besonderen Stellenwert ein.
bremen eins kommt damit auf der Mittelwelle 936 kHz, UKW Bremen 93,8 MHz und Bremerhaven 89,3 MHz, sowie im Astra-Digital-Radio bei Satellit Astra 1B, 11.494 GHz h, Unterträger 7,92 MHz. Funkhaus Europa kommt auf UKW Bremen 96,7 MHz und Bremerhaven 92,1 MHz, sowie im Astra-Digital-Radio bei 11.009 GHz v, Unterträger 6,12 MHz, bzw. analog 11,009 GHz v, Tonunterträger 7,38/7,56 MHz. Die UKW-Frequenzen bekam das Funkhaus Europa, Anfang September 2001 vom eingestellten Radio Bremen Melodie.
(Dr. Hansjörg Biener 5.5.2002)

Deutschland (Hessen): Der Hessische Rundfunk gehörte in den vier Jahrzehnten ARD-Ausländerprogrammen zu den Mitproduzenten von Gemeinschaftssendungen. Derzeit gibt es folgende Sendungen.
Das Mittelwellenprogramm hr chronos sendet abends 19.00-22.00 Uhr Ortszeit (derzeit 17.00-20.00 Uhr UTC) das ARD-Gemeinschaftsprogramm für Einwanderer:
19.00-19.30 Uhr Italienisch (von WDR und BR)
19.30-20.00 Uhr Türkisch (vom WDR)
20.00-20.30 Uhr Radioforum in Sprachen des früheren Jugoslawien (vom WDR)
20.30-21.00 Uhr Griechisch (vom BR)
21.00-21.20 Uhr Spanisch (vom BR)
21.20-21.40 Uhr Russisch (vom SFB)
21.40-22.00 Uhr Polnisch (vom SFB)
Es gibt aber auch noch ein weniger bekanntes Sonderprogramm für Einwanderer nach Hessen, das samstags 16.00-19.00 Uhr Ortszeit (14.00-17.00 Uhr UTC) ausgestrahlt wird:
16.00-16.40 Uhr Spanisch (HR Frankfurt)
16.40-17.15 Uhr Italienisch (HR Frankfurt)
17.15-17.50 Uhr Türkisch (HR Frankfurt)
17.50-18.25 Uhr Serbisch / Kroatisch (HR Frankfurt)
18.25-19.00 Uhr Griechisch (HR Frankfurt)
Die Redaktion des hr-Ausländerprogramms betreut auch Europa-orientierte Sendeplätze z.B. samstags 13.05 Uhr und sonntags 11.03 Uhr (Wdh.). Einen besonderen Stellenwert in Blickpunkt Europa der Sendung hat die Musikauswahl: Titel aus den verschiedenen europäischen Ländern machen den Kontinent auch musikalisch erfahrbar. Es gibt auch ein Angebot im Internet: www.hr-online.de/allgemein/auslaenderprogramm/. (Dr. Hansjörg Biener 1.5.2002)

Deutschland (Sachsen-Anhalt): Nach längerer Verzögerung wird in Burg bei Magdeburg für Megaradio (www.megaradio.net) auf 1575 kHz seit Anfang Mai 2002 ein 500 kW starker Sender eingesetzt, der in weiten Teilen Deutschlands ausgezeichnet zu empfangen ist. Diese Frequenz am oberen Ende des Mittelwellenbereiches eignet sich sehr gut zur Nachtversorgung über die Raumwelle, jedoch kaum für überregionalen Bodenwellen-Tagempfang. Daher wird der Großsender nur 20.00-06.00 Uhr Ortszeit eingeschaltet und tagsüber weiterhin mit nur 10 kW gesendet. Je nach Region gibt es Interferenz zum Beispiel von Mittelwellensendern aus Italien (Genua 50 kW/Perugia) und Spanien (Pamplona). (Kai Ludwig, Sascha Zimmer 3.5.2002, Ewald Glantschnig 6.5.2002)

Großbritannien: Die Londoner Mittelwellenstation Spectrum 558 übernimmt seit Anfang Mai 2002 Woche zusätzliche Sendestunden des englischsprachigen WRN-Programms. Hörer und Hörerinnen in London und im Südosten Englands können World Radio Network (P.O.Box 1212, London SW8 2ZF, Großbritannien) somit auf Mittelwelle 558 kHz zu folgenden Zeiten empfangen:
Montags: 0.00-3.00 Uhr (2.00-5.00 Uhr MESZ)
Dienstags und Mittwochs: 23.00-03.00 Uhr (1.00-5.00 Uhr MESZ)
Donnerstags und Freitags: 23.00-24.00, 1.00-3.00 Uhr (1.00, 3.00 Uhr MESZ)
Samstags: 23.00-24.00, 2.00-3.00 Uhr (1.00 und 4.00 Uhr MESZ)
Sonntags: 23.00-4.00 Uhr (1.00-6.00 Uhr MESZ) (WRN 9.5.2002)

Litauen: Radio Baltic Waves International soll im Juni 2002 mit nächtlichen Testsendungen auf der neuzugewiesenen Frequenz 1386 kHz (850 kW nd) beginnen. (Bernd Trutenau 10.4.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)

Niederlande: Am 28.04.2002 konnte nachmittags eine Testsendung auf der Mittelwelle von Radio Paradijs 1584 kHz beobachtet werden. Man sendete ein Nostalgieprogramm mit alten Jingles von früheren Seesendern. (Ge Huijbens 2.5.2002 via Herman Boel EMWG 2.5.2002)

Serbien: Studio B Beograd (das im European Medium Wave Guide als inaktiv genannt wird) wurde abends auf 1350 kHz gemeldet. Allerdings sendet auf der Frequenz auch der ungarische Rundfunk Minoritätenprogramme, unter anderem von Studio Szeged um 19.00 Uhr UTC in Serbisch. Szeged's Programme bestehen aus kurzen Nachrichtenblöcken in einem Musikteppich mit serbischer Musik, während die Wortbeiträge von Studio B länger sind. Studio B bringt auch Popmusik und Werbung. (Cristian Mocanu cristianmocanu@hotmail.com 2.5.2002) In früheren Jahren war Studio B häufiger auch überregional zu hören, aber Karel Honzik konnte den Empfang an seinem Ort noch nicht wieder bestätigen. (Karel Honzik 2.5.2002 via Herman Boel EMWG 2.5.2002)

Vatikan: Radio Vatikan hat seine Mittelwelle 527 auf 585 kHz verlegt. Der 5-kW-Sender sendet aus den Vatikanischen Gärten und überträgt Studio A - Radiovaticana Musica. (Roberto Scaglione 1.5.2002 via Herman Boel EMWG)


Kurzwelle

Burkina Faso: Radiodiffusion Nationale du Burkina hat am 11.4.2002 einen neuen, 100 kW starken Kurzwellensender eingeweiht. Die Station will damit das eigene Land bzw. Nachbarregionen in einem 1500-2000 km Radius versorgen, ist aber abends auch in Europa wieder auf 5030 kHz hörbar. Hersteller der Anlage ist die Firma RIZ Zagreb (www.riz.hr), von der auch der vor wenigen Jahren vom Südwestrundfunk für seine Kurzwelle 6030 kHz neu beschaffte Sender stammt. (Kai Ludwig 6.5.2002, Dr. Hansjörg Biener)

Frankreich: Im Gegensatz zum deutschen Dienst (www.rfi.fr/Langues/rfi_allemand_main.html) setzt Radio France Internationale für den Service Mondial weiterhin in größerem Umfang Kurzwellensender ein.
In Europa sind unter anderem hörbar (MESZ):
06.00-07.00 Uhr 5925 kHz
08.00-10.00 Uhr 11700 kHz
09.00-12.30 Uhr 11670 kHz
10.00-18.00 Uhr 11845 kHz
10.00-21.00 Uhr 15300 kHz
19.00-20.00 Uhr 11700 kHz
20.00-22.00 Uhr 11615 kHz
21.00-24.00 Uhr 7315 kHz
22.00-24.00 Uhr 9790 kHz
23.00-24.00 Uhr 6175 kHz (Miller Liu, DX Listening Digest via Kai Ludwig)

Lesotho: Der Lesotho National Broadcasting Service ist derzeit nicht auf seiner Kurzwelle 4800 kHz zu hören, da Ersatzteile für den Sender fehlen. Nach deren Eintreffen, mit dem Stationsinginieur Mr.Rametse in Kürze rechnet, sollen die Ausstrahlungen bis Ende Mai 2002 wieder aufgenommen werden. (Vashek Korinek 29.4.2002 via Kai Ludwig 6.5.2002)

Neuseeland: Radio New Zealand International (www.rnzi.com) hat seit dem 5.5.2002 diese Frequenzen:
16.50-18.50 Uhr (18.50 Uhr MESZ) 6095 kHz (100 kW, 35°) nur Mo-Fr
18.50-19.50 Uhr (20.50 Uhr MESZ) 11725 kHz (100 kW, 0°) nur Mo-Fr
19.50-22.15 Uhr (21.50 Uhr MESZ) 15160 kHz (100 kW, 0°)
22.15-04.58 Uhr (02.15 Uhr MESZ) 17675 kHz (100 kW, 0°)
04.59-06.58 Uhr (06.59 Uhr MESZ) 11820 kHz (100 kW, 0°)
06.59-11.05 Uhr (08.59 Uhr MESZ) 9885 kHz (100 kW, 0°)
11.05-13.05 Uhr (13.05 Uhr MESZ) 11675 kHz (100 kW, 335°) Sonderprogramm für neuseeländische Soldaten im Ausland (Reservefrequenz 9825 kHz)
Nach Bedarf wird die Sendepause auf 6095 kHz geschlossen. Zielgebiet der Sendungen ist der pazifische Raum, vor allem auf 15160 und 11820 kHz kann RNZI aber auch in Europa gehört werden. Seit 1990 kommt Radio New Zealand International nach Inbetriebnahme eines neuen, 100 kW starken Senders in Europa zum Teil in herausragender Qualität durch.
Neuerdings vermietet RNZI seinen Sender auch an die von der burmesischen Exilregierung in Oslo betriebene Democratic Voice of Burma. Diese Ausstrahlungen, die ebenfalls in Europa beobachtet werden können, laufen täglich 16.30-17.30 Uhr auf 15620 kHz. Falls der Sender für Wetterwarnungen und Katastrophenprogramme gebraucht werden sollte, werden auch die Programme von Sendezeitkunden abgesetzt. (Kai Ludwig, Dr. Hansjörg Biener)

Kirgistan: Der kirgiesische Rundfunk brachte am 29.4.2002 (Montag) 13.20-13.30 Uhr in seinem ersten Programm auf 4010 kHz deutschsprachige Nachrichten. Die Sendung ist für die Reste der deutschstämmigen Minderheit in dem Land bestimmt. An sich aber ist das erste Programm in Kirgiesisch und Russisch. Das zweite Programm bzw. die zweite Frequenz 4050 kHz konnte in jüngerer Zeit nicht beobachtet werden. (Bernd Trutenau 29., 30.4.2002)

Namibia: Die Kurzwellensendungen der NBC sind wieder regelmäßig zu hören:
05.00-16.00 Uhr (07.00 Uhr MESZ) 6060 kHz afrikanische Sprachen
05.00-16.00 Uhr (07.00 Uhr MESZ) 6175 kHz Afrikaans/Deutsch
16.00-05.00 Uhr (18.00 Uhr MESZ) 3270 kHz afrikanische Sprachen
16.00-05.00 Uhr (18.00 Uhr MESZ) 3290 kHz Afrikaans/Deutsch
(Vashek Korinek 29.4.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)

Niederländische Antillen: Nach der Beendigung der Antennenarbeiten hat Radio Nederland die nach Deutschland ausgelagerte Sendestunde 20.30-21.25 Uhr (22.30 Uhr MESZ) auf 15315 kHz am 1.5.2002 nach Bonaire zurückverlegt. (Andrew Sennitt)

USA (Kentucky): Am 24. April 2002 wurde die Kurzwellenstation WJCR Upton nach zehn Jahren Bestehen an Word Broadcasting verkauft. Der neue Eigner ist in Louisville (Kentucky) beheimatet und betreibt dort WJIE-FM 88.5 MHz (www.wjie.org) ein auf zeitgenössischer christlicher Musik basiertes Vollprogramm, das in Nebenzeiten auch die typischen protestantischen Predigtsendungen ausstrahlt. Im Januar 2002 verkaufte Word Broadcasting die Mittelwellenstation WJIE-AM Newburg (Louisville) 680 kHz (1kW d/450 W n) an ABC Radio Inc., das Radio Disney auf den Sender geben wird. Die ABC Broadcast Group besitzt 55 weitere Stationen und war hier nun erst-mals im Markt vertreten. Offenbar stammt das Geld für den Kauf, der schon seit 2001 in der Schwebe war, aus diesem Geschäft.
WJCR sendete sendete seit dem 13. März 1992 rund um die Uhr ein Southern Gospel Programm. Der Slogan lautete World Wide Gospel Radio, der Anspruch wollte aufgrund der 50 kW Sendeleistung nicht recht in Erfüllung gehen, zumal die Sender immer unzuverlässiger wurden. 1999 wurden die beiden ursprünglichen Sender gegen ebenfalls gebrauchte Sender ausgetauscht.
Es ist offensichtlich, dass einige Investitionen anstehen, denn unglücklicherweise schlug einige Stunden nach dem Sendebeginn für „88,5 WJIE" auch noch ein Blitz ein. Eine Verbindung zur gut 80 km entfernten Sendeanlage in Upton muss erst noch hergestellt werden. Zunächst sind nur Sendungen auf der Traditionswelle 7490 kHz geplant, aber im Herbst könnte auch die andere, zeitweise für China bestimmte, Hausfrequenz 13595 kHz (270°) wieder in Betrieb genommen werden. WJCR hatte nach wie vor die Frequenzen 7490 kHz (50 kW, 55°, 23.00-10.00 Uhr 155°) und 13595 kHz (50 kW, 270°) für einen Betrieb rund um die Uhr angemeldet. Die Station war früher in Europa am besten morgens auf 7490 kHz zu hören.
Word Broadcasting betreibt außerdem in Indiana WVHI Evansville 1330 kHz (www.wvhi.com) mit der klassischen Mischung US-amerikanischer Predigtsendungen. (Dr. Hansjörg Biener)

Vietnam: Die Voice of Vietnam (www.vov.org.vn) aus Hanoi strahlt Sendungen in Englisch nach Europa auf folgenden Frequenzen aus:
16.00-16.30 Uhr (18.00-18.30 Uhr MESZ) 11640 13740 kHz
20.00-20.30 Uhr MESZ) 9725, 11640, 13740 kHz
21.00-21.30 Uhr MESZ) 11640, 13740 kHz
22.30-23.00 Uhr MESZ) 11640, 13740 kHz
Um 20.00 Uhr wird auf 9725 kHz ein Sender in Österreich eingesetzt, die anderen beiden Frequenzen kommen direkt aus Vietnam. Über Sender in England laufen nur noch Programme in Russisch (21.00-21.30) und Vietnamesisch (21.30-22.30 Uhr), ebenfalls auf 9725 kHz. (Bob Padula via Kai Ludwig)


Sonderprogramme

Afghanistan (aus Österreich): Die Afghan Broadcasting Company (P.O.Box 36467, London EC2A 2DW, United Kingdom www.afghanbroadcasting.com, afghanbroadcasting@hotmail.com) wechselt den Sender und sendet mit dem 13.5.2002 aus Moosbrunn.
13.30-14.30 Uhr 17870 kHz (500 kW, 90°)
Die bisherigen Sendungen aus Maiac Grigoriopol 13.30-14.30 Uhr 15480 kHz (500 kW, 100°) wurden bis zum 15.5.2002 fortgesetzt. Wie Wolfgang Büschel anmerkt, hat die Afghan Broadcasting Company auch Testsendungen auf 17525 und 18920 kHz aus Kvitsoe gehabt, wo der norwegische Auslandsdienst nach Sendezeitkunden sucht. (Wolf Harranth, RÖI Intermedia 10.5.2002, Wolfgang Büschel 10.5.2002)

Nigeria (aus Russland): Am 1.5.2002 begann Radio Jakada International (jakint2002@yahoo.com) mit Testsendungen nach Afrika. Als Betreiber stellt sich eine Oscar Mariano Benjy Inc. vor, die nach eigenen Angaben ein Medienunternehmen mit Büros in London, Madrid und Frankfurt/Main ist. Jakada Radio International sei ein religiös und politisch neutrales, kommerziell orientiertes Unternehmen. Trotzdem bekennt man sich zu den Menschenrechten, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Pluralismus und wird als führender Mitarbeiter Yaro Yusufu Mamman (48) genannt, nach Angaben der website früher Botschafter Nigerias in Spanien und beim Heiligen Stuhl und Vorsitzender der Alliance for Democracy (AD), einer der drei zugelassenen Parteien Nigerias.
Das Programm soll Nachrichten, Sport, Interviews aus ganz Afrika bringen, sich aber auch dem Schicksal von Frauen und Kindern und der AIDS-Problematik zuwenden. Gesendet wird vorerst jeweils montags, mittwochs und freitags 19.00 -19.30 Uhr (21.00-21.30 Uhr MESZ) auf 12125 kHz (Tbilisskaya-Armavir 200 kW).
Auf der Website www.geocities.com/nac6015/Jakada/jakada_radio.html werden bereits tägliche Sendungen angekündigt. Doch dann passt der Sendeplatz nicht, dessen Nachbarschaft ohnehin bemerkenswert ist. Seit dem 1.9.2002 sendet Voice of Biafra International (733 16th Street, North West 3700, Washington, DC 20005, U.S.A. www.biafraland.com) am Wochenende 19.00-20.00 Uhr in Englisch und Igbo, das von zahlreichen Hörern als Hassprogramm charakterisiert wird. (Kai Ludwig, Dr. Hansjörg Biener)

Polen: Die polnische Post hat am 2.5.2002 eine Briefmarke herausgegeben, um an die erste polnische Sendung von Radio Free Europe vor 50 Jahren am 3.5.1952 zu erinnern. Die Marke kann man unter anderem bei www.go.to/poldx oder www.rybus.net betrachten (Krzysztof Rybus 3..5.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)


UKW

Deutschland (Hamburg): Der NDR hat am 3.5.2002 in Hamburg den Grundstein für seinen Hörfunk-Neubau gelegt. Auf einer rund 1,4 Hektar großen Teilfläche zwischen Mittelweg und Rothenbaumchaussee sollen die Programme N-JOY, NDR 2 und NDR Radio 3 neue Studios bekommen. Für den Bau werden rund 32 Millionen Euro veranschlagt, für die technische Ausstattung rund zwölf Millionen Euro. Ende 2003 soll die Nutzfläche von knapp 4.700 qm bezogen werden. N-JOY, das bisher in gemieteten Räumen an der Bebelallee untergebracht ist, wird dann auf das NDR Stammgelände umziehen. Zum selben Zeitpunkt wird NDR Radio 3 als letztes Hörfunk-Programm des NDR digitalisiert und auch NDR 2 mit erneuerter digitaler Technik aus modernen Studiogebäuden senden. In einem späteren Bauabschnitt sollen auch für NDR 90,3 und für NDR Info neue Studios entstehen. (Dr. Hansjörg Biener)

Frankreich (Basse Normandie): Die regionale UKW-Station Radio Manche hat eine siebte UKW-Frequenz dazubekommen. Man sendet jetzt auch auf Villedieu-les-Poeles 96.9 MHz. Bisher war man schon in Saint-Lô, Cherbourg, Granville, Le Mont Saint-Michel, Lessay et Coutances vertreten. Radio Manche feirt in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. (Inf Radio Le Mail N°36 7.5.2002)

France (Massif Central): Rire et Chansons hat weitere UKW-Frequenzen in Mittelfrankreich erhalten: Clermont Ferrand 95 MHz, Le Puy-en-Velay 107 MHz, Guéret 103,8 MHz und Brive-La-Gaillarde 89,2 MHz. (Inf Radio Le Mail N°37 14.5.2002)

Moldowa: Aus Anlass des Welttages für die Pressefreiheit wandte sich die Union moldawischer Journalisten in einer Resolution am 3.5.2002 gegen die fortdauernden Beschränkungen journalistischer Arbeit in dem Land. Man forderte die Umsetzung der Standards, die die parlamentarische Versammlung des Europarats am 24 April für Teleradio Moldova beschlossen hatte, und die Überführung des staatlichen Rundfunks und Fernsehens in eine öffentlich-rechtliche Anstalt. Am selben Tag veröffentlichte jedoch ein Ad-hoc-Komitee unter Vorsitz des kommunistischen Parlamentsabgeordneten Vladimir Dragomir die Empfehlung, Iurie Rosca, Vorsitzender der christlich-demokratischen Volkspartei, bezweifelte, dass die Regierung die europäischen Empfehlungen umsetzen wolle. (RFE/RL Newsline 6.5.2002)

Reunion: Kréol fm (kreolfm.com) feiert in diesen Tagen seinen 10. Geburtstag. Die Station wurde 1992 von einigen jungen Leuten ins Leben gerufen, die nicht nur die internationale Popmusik hören wollten, sondern einheimische Musikstile bevorzugten. Radio Kréol fm sendet rund um die Uhr auf 94,2, 101,5, 103.7 und 107.9 MHz und hat mit 25 000 bis 30 000 Hörern und Hörerinnen am Tag einen Martanteil von etwa 6 Prozent. (www.clicanoo.com/articles/article.asp?id=26074 via Dr. Hansjörg Biener)


Fernsehen

Armenien: Am 3.5.2002 veranstalteten mehr als 100 Personen, meist Journalisten, einen Protestmarsch zum Präsidentenpalast, um für die Meinungsfreiheit aufzutreten. Aus Anlass des Welttages für die Pressefreiheit hatte der nationale Presseklub Präsident Robert Kocharian wegen seiner angeblichen Rolle bei der Schließung von A1+ mit dem Titel "Feind der Pressefreiheit" belegt. Die Station galt als wichtigste unabhängige Stimme des Landes, da nicht nur das staatliche Fernsehen, sondern auch meisten privaten Fernsehprogramme als staatsnahe gelten.

A1+ musste am 3.4.2002 nach sieben Jahren seine Sendungen einstellen, nachdem der unabhängigen Fernsehsender am selben Tag die Ausschreibung für die Frequenz verloren hatte. Prometevs and Armenia TV, die armenischen Geschäftsleuten in Russland und den USA gehören, sind nach dem Urteil von RFE-RL-Korrespondent Emil Danielyan (in: An Ominous Sign for Armenia’s Political Future? RFE-RL Media Matters 12.4.2002) manchmal noch Präsidenten-freundlicher als das Staatsfernsehen. Ruben Jaghinian, Direktor von Sharm TV, das die Frequenz von A1+ bekommen hat und mit Regierungsmitgliedern in Verbindung gebracht wird, konnte noch kein Datum für den Sendebeginn nennen. Das Rundfunkrecht schreibt eine Frist von sechs Monaten vor. Die Station muss 700,000 drams ($1,240) für die Lizenzgebühr bezahlen, aber auch noch die Programmlizenz erwerben und einen Sender kaufen.
Die US-Botschaft würdigte A1+ als "valuable public service in offering substantial media access to a broad spectrum of opinion makers, political leaders, and those holding differing views." In der Erklärung am 3.4.2002 sah man einen Schatten über der Medienfreiheit. Die Entscheidung "raises serious questions about the future of free and independent media in Armenia".
Tausende Demonstranten folgten am 5., 12., 19. und 26.4.2002 einem Aufruf von 14 Oppositionsparteien und protestieren seither freitags in Jerewan gegen die Nicht-Verlängerung des Senderechts. Redner, darunter der frühere Premierminister Aram Sargsian, drohten mit einer landesweiten Kampagne des zivilen Ungehorsams, falls der Fernsehsender nicht wieder senden könne. Die Opposition konnte zwar eine Sondersendung am 16.4.2002 erzwingen, brachte aber nicht genug Stimmen für Änderungen am Rundfunkgesetz zusammen.
In einem Interview mit Eurasia View (8.4.2002) bezeichnete A1+-Direktor Mesrop Movsisian die Maßnahme als politisch motiviert. Der Beschluss sei im November 2001 zwischen Präsident Robert Kocharian, Verteidigungsminister Serzh Sarkisian und Mitgliedern des Nationalen Sicherheitsrates ausgemacht worden. Trotzdem hoffe er auf eine einvernehmliche Lösung. Präsident Kocharian wies diesen Vorwurf auch gegenüber ausländischen Beobachtern zurück. Kocharian, der vor vier Jahren Präsident wurde und im Frühjahr 2003 vor Neuwahlen steht, wirft A1+ zu enge Verbindungen mit der Entourage des früheren Präsident Levon Ter-Petrossian vor. (RFE/RL Newsline 5., 8., 9., 10., 15., 17., 29.4., 3.5.2002 via RFE-RL Media Matters)

Deutschland: Einen Monat nach KirchMedia hat am 8.5.2002 auch die KirchPayTV Insolvenz angemeldet. Ausdrücklich von der Insolvenz ausgenommen ist der Bezahlsender Premiere, der weiterhin auf Sendung ist. Premiere hat zum 1. Mai 2002 seine Programmstruktur grundlegend umgebaut. Es fällt besonders auf, daß die bisher verwendeten Anglizismen in der Bezeichnung einiger Kanäle wie Premiere Movie, Premiere Star, Premiere One verschwunden sind. Die Kinokanäle von Premiere sind stattdessen von 1...7 durchnummeriert. Auch die Bezeichnung Premiere World wird nicht mehr verwendet. Im Programmheft und in der Werbung ist nur noch einfach von Premiere die Rede. Als Einstiegskanal wurde Premiere Start eingeführt, der für eine Monatsgebühr von 5 Euro angeboten wird. Insgesamt wurde mit der Programmreform bei ansonsten gleichbleibenden Gebühren die Zahl der in den Abonnements enthaltenen Kanäle reduziert. Damit konnte offenbar ein Astra-Transponder für die digitale Ausstrahlung (11,914 GHz horizontal) komplett abgeschaltet werden. Um zusätzlich Geld in Kasse zu bekommen, können besondere Konzert- und Sportereignisse (z.B. Konzert von Janet Jackson oder Boxkampf Lewis gegen Tyson) nur gegen eine Extragebühr gesehen werden. Früher waren ähnliche Events üblicherweise in den Paketpreisen von Premiere inbegriffen. (Georg Einfalt)

Estland: Die estnische Regierung hat am 16.4.2002 einen Entwicklungsplan verabschiedet, der die Vereinigung der staatlichen Rundfunk- und Fernsehprogramme in einer öffentlich-rechtlichen Anstalt vorsieht. Die Anstalt soll eine Starthilfe von 234,4 Mio kroons für 2003-05 erhalten. Das russische Fernsehprogramm soll von 55 Wochenstunden (2001) auf 96 (2005) ausgebaut werden. (RFE/RL Baltic States Report, 28.4.2002)


Satellit

Großbritannien: Das englischsprachige Programm von World Radio Network (P.O.Box 1212, London SW8 2ZF, Großbritannien) für Europa wird unter anderem über Kanal 872 auf der digitalen Satellitenplattform Sky Digital verbreitet. Eine im März 2002 erstmals durchgeführte Untersuchung von Sky-Abonnenten über 15 Jahren ergab, dass 404.000 Personen das Radioangebot von WRN bekannt war und sie es bereits genutzt haben. Für das erste Quartal 2002 wies die Untersuchung eine hohe wöchentliche WRN-Hörerschaft auf Sky Digital von 89.016 Personen aus. (WRN 9.5.2002)


Hobbykontakt

USA (Baker Island): Vom 28. April bis 7. Mai funkte eine internationale Gruppe von Amateurfunkern unter dem Rufzeichen K1B von Baker Island aus. Diese Insel im pazifischen Ozean, etwa auf halber Strecke zwischen Hawaii und Australien, steht unter US-amerikanischer Verwaltung (siehe  www.cia.gov/cia/publications/factbook/geos/fq.html). Die Insel besitzt den Status eines National Wildlife Refuge. Zusammen mit den 12 Funkamateuren war auch ein Mitarbeiter des US Fish and Wildlife Service auf der Insel, der den Aufenthalt für biologische Forschungen nutzte. Dessen Mitreise war von Funkamateuren mitfinanziert worden. Baker Island zählt bei Funkamateuren zusammen mit dem benachbarten Howland Island als eigenes Radioland, ebenso wie auch in der Länderliste des EDXC. Da die letzte Funkaktivität aus diesem "Land" mehr als ein Jahrzehnt zurücklag, war der Andrang entsprechend groß. Das Team schaffte den 1 1/2 Wochen rund 86000 Funkverbindungen. Dies ist die dritthöchste jemals erreichte Zahl von Verbindungen einer Amateurfunk-Expedition. Auch SWLs hatten damit eine gute Gelegenheit, ihren Länderstand zu erhöhen. QSL-Manager für SSB-Verbindungen ist Roman Thomas, RZ3AA, P.O.Box 2059, Moskau 101000, Russland, für alle anderen Betriebsarten Dr. Hrane Milosevic, YT1AD, 36206 Vitanovac, Jugoslawien. (Georg Einfalt)

Belgien: Aus Anlass des 20. Geburtstags will DX-Antwerp (www.dxa.be) am 25.5.2002 eine Sondersendung ausstrahlen: 08.00-09.00 Uhr (10.00 Uhr MESZ) 17785 kHz (Krasnodar Tbilisskaya 250 kW), 9945 kHz (Sitkunai 100 kW) und 7180 kHz (Jülich 100 kW). In der Sendung werden fünf Schlüsselworte genannt, von denen man vier nennen muss, um die Sonder-QSL zu erhalten. Empfangsberichte sind zu senden an: DX-Antwerp, PO Box 16, BE-2660 Hoboken, Belgien, qsl@dxa.be. (Guido Schotmans 26.4.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)

Deutschland: Die Radiomeldungen von Kai Ludwig, deren gekürzte Fassung auch im Videotext des ORB zu sehen ist, finden sich mit links, Bildern und Audioclips unter www.radioeins.de/sendungen/medienmagazin/am_news.jsp
(Kai Ludwig 29.3.2002)

Deutschland (Saarland): Das 29. Internationale SWLCS-DX-Camp 2002 findet vom 9.-11.8.2002 in der bekannten Dorfstr. 13 in Merchweiler/Saar statt. „Leider wird uns die Wiese für die Übernachtungszelte in diesem Jahr nicht zur Verfügung stehen, so dass es in dieser Hinsicht etwas eng wird. Das Gebäude gegenüber von Dorfstr. 13 wird komplett saniert und zu diesem Zeitpunkt eine Baustelle sein, was auch die angrenzende Wiese betrifft. Aber es wird schon gehen." Nähere Informationen werden auf der Homepage www.swlcs.de veröffentlicht. (Peter Hell p_hell@freenet.de)

Malta: Die Stimme des Mittelmeers www.vomradio.com hat ein DX Programme Onde Radio in Italienisch, das sonntags 7.05 Uhr auf 9605 kHz (Rom) ausgestrahlt wird.
Alfredo Gallerati, AIR Associazione Italiana Radioascolto, P.O.Box 21, IT-70051 Barletta (Bari), www.arpnet.it/air/onderadio.htm. (Gabriel Ivan Barerra via Glenn Hauser DXLD 28.4.2002 bzw. Wolfgang Büschel BCDX)

Niederlande: Radio Netherlands hat im April eine Webcam auf dem Gelände in Betrieb genommen. Die Kamera ermöglicht einen Rundblick auf Hilversum und Nahaufnahmen vom Gebäude von Radio Nederland Wereldomroep. Die Webcam kann unter folgender Adresse direkt erreicht werden: www.rnw.nl/realradio/html/webcam.html. Ist der Knopf 'Start Control' grau, so ist die Kamera gerade belegt, aber wenn man ihn drückt, wird man in eine Warteschlange eingereiht. Während der 60 Sekunden Nutzungsrecht kann man die Kamera selber führen oder vorprogrammierte Ansichten nutzen. Es gibt auch die Möglichkeit, Schnappschüsse lokal zu speichern. Kommentare sind an den Digital Media Engineer Pepijn Kalis zu richten: pepijn.kalis@rnw.nl (Radio Nederland)


Adaption fürs WWW: Georg Einfalt (georg@einnet.de)