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NTT Aktuell Mai 2004


Editor:
Dr. Hansjörg Biener <Hansjoerg.Biener@asamnet.de>
Neulichtenhofstr. 7, D-90461 Nürnberg


Langwelle

Deutschland: Der auf 183 kHz arbeitende Langwellensender des französischen Veranstalters Europe 1 (http://www.europe1.fr) in Felsberg (Saarland) hat in der Nacht zum 22.04.2004 möglicherweise einen Test des digitalen DRM-Verfahrens durchgeführt. Nach Angaben in einem Diskussionsforum (http://forum.myphorum.de/read.php?f=8773&i=112622&t=112622) soll dabei klassische Musik mit der Kennung "DW DRM" ausgestrahlt worden sein.
Europe 1 wurde während der französischen Verwaltung des Saarlandes ins Leben gerufen, um das Verbot kommerzieller Rundfunksendungen in Frankreich zu umgehen. Die Sendungen waren zunächst fernmelderechtlich nicht legitimiert, konnten unter unklar bleibenden Umständen aber auch nach dem Wirksamwerden der bundesdeutschen Funkhoheit im Saarland im Jahre 1957 fortgesetzt werden. Hingegen wurde der am 16. Januar 1958 auf der Langwellenstation Felsberg in Betrieb genommene Fernsehsender des Europe 1-Ablegers Telesaar nach nur neun Tagen von Polizeikräften durch Abtrennung und Versiegelung des Antennenkabels stillgelegt und in der Folge durch das Bundespostministerium die endgültige Schließung von Telesaar zum 15.06.1958 verfügt. Ab 1959 beteiligte sich auch der französische Staat über die Gesellschaft Sofirad an Europe 1. Veranstaltet wird das Programm heute von der Lagardère-Gruppe (http://www.lagardere.com/us).
Die Sendestation in Felsberg wurde von 1952 bis 1954 errichtet. Ihr Wahrzeichen ist das verglaste, in freitragender Spannbetonbauweise ausgeführte Sendergebäude, das als weltweit erste Anwendung dieser Bauform gilt und seit 1999 unter Denkmalschutz steht. Von Anbeginn wurden die Programme in Paris produziert und über eine Postleitung nach Felsberg überspielt, wo mit Stand 1975 für Störungsfälle aber auch ein Notstudio mit je zwei Plattenspielern (EMT 930) und Bandmaschinen (Studer C37) eingerichtet war.
Aufgenommen wurde der Sendebetrieb zunächst mit zwei 200 kW-Sendern. 1976 wurden in Felsberg zwei 1000 kW-Sender installiert, die - als Paar mit einer Gesamtleistung von 2000 kW betrieben - auch heute noch im Einsatz sein dürften, sofern nicht zwischenzeitlich in neue Sendetechnik investiert wurde.
Die Sendestation verfügt über eine aufwendige Richtantenne aus vier Masten mit Höhen um 280 Meter, zusätzlich steht auch noch eine aus zwei Masten bestehende Notantenne zur Verfügung. Die Hauptsendeantenne weist in Richtung Südwesten einen Gewinn von 5 db und in östliche Richtungen Ausblenddämpfungen von bis zu 35 db auf, womit die Stärke des in Richtung Ostdeutschland abgestrahlten Signals dem eines Senders mit nur wenigen Kilowatt Leistung entspricht. Dabei wirkt diese ungewöhnlich tiefe Ausblendung nur auf den Träger, während die Seitenbänder in deutlich geringerem Ausmaß bedämpft werden. Dies führt in den Regionen östlich des Senders zu starken Verzerrungen, während in noch größerer Entfernung durch diesen Effekt der Sender Felsberg überhaupt noch gehört werden kann, vor allem wenn ein entsprechend ausgestattetes Radio auf Einseitenbandempfang geschaltet wird.
Nach der Aufnahme des Sendebetriebs am 01.01.1955 wurden ohne Erfolg verschiedene Frequenzen erprobt. Wegen der verursachten Störung anderer Stationen wurden diese Versuche am 23.01.1955 zunächst wieder abgebrochen; der endgültige Wirkbetrieb begann erst am 01.04.1955 auf der dann gewählten Frequenz 182 kHz.
Anfang 1970 änderte Europe 1 seine Frequenz auf 180 kHz, um dem seinerzeit auf 185 kHz betriebenen Sender Zehlendorf bei Oranienburg auszuweichen. Im Zuge des Genfer Wellenplanes mußten beide Stationen dann ab 1978 auf 182 kHz arbeiten. Diese wegen massiver gegenseitiger Störungen auf Dauer untragbare Situation wurde schließlich am 15.12.1980 mit der bis heute gültigen Regelung gelöst: Beide Sender arbeiten mit einem Frequenzoffset von jeweils 3 kHz gegenüber dem nominellen Kanal. Damit ergaben sich zunächst die Sendefrequenzen 179 und 185 kHz, die mit der Anpassung des Kanalrasters auf Vielfache von 9 im Jahre 1986 dann nochmals um 2 kHz nach unten auf die bis heute gültigen Frequenzen 177 und 183 kHz verschoben wurden.
In den 90er Jahren standen zeitweise Bestrebungen der niederländischen Fernmeldeverwaltung im Raum, ihre Zustimmung zu dieser Lösung zugunsten der seinerzeit in den Niederlanden für die Frequenz 171 kHz geplanten kommerziellen Station aufzukündigen. In diesem Fall hätten die Sender Zehlendorf und Felsberg erneut zusammen auf der Nominalfrequenz (jetzt 180 kHz) arbeiten müssen. Nach dem Scheitern des niederländischen Langwellenprojektes sind inzwischen aber keine Forderungen nach einer Räumung der jetzigen Betriebsfrequenzen mehr bekannt.
(http://members.aon.at/wabweb/radio/europe1.htm Senderporträt Europe 1)
(K. Ludwig 24.4.2004)


Mittelwelle

Deutschland: Der Web Site der GFGF, <http://www.gfgf.org> ist zu entnehmen, dass das 4. Radio-Sammler-Treffen mit Radiobörse (BR + GFGF) dieses Jahr am 3. Juli 2004, 8.00-spätestens 17.00 Uhr stattfindet: Veranstaltungsort ist wieder der Grosssender München-Ismaning, Senderstr. 57, 85737 Ismaning. (Dr. Anton Kuchelmeister A-DX April 18)

Frankreich: Im Großraum Paris hat eine weitere Privatstation ihren Betrieb auf Mittelwelle aufgenommen. Das von der Produktionsfirma Air Productions (http://www.airprod.com) getragene Loisirs AM wird von der Station Villebon-sur-Yvette auf 1314 kHz übertragen.
In den Abend- und Nachtstunden wird Loisirs AM aber selbst in Teilen von Paris durch den ebenfalls auf 1314 kHz arbeitenden Großsender Kvitsøy (http://www.waniewski.de/id86.htm) aus Norwegen übertönt. Verschärft wird diese Situation durch die derzeit eingeschränkte Sendeleistung; statt mit den zulässigen 5 kW soll Loisirs AM in Villebon-sur-Yvette derzeit mit nur 1 kW ausgestrahlt werden. Ein Empfang im deutschsprachigen Raum dürfte somit praktisch ausgeschlossen sein. (dxing.info, K. Ludwig 25.4.2004)

Irland: Wie angekündigt hat der irische Rundfunk RTÉ seinen Mittelwellensender Athlone abgeschaltet. Seit dem 13.04.2004 ist die Frequenz 612 kHz nicht mehr in Betrieb. (Noel Green) Auf diesem damit nicht mehr aus Irland belegten Kanal sind bei Dunkelheit in Mitteleuropa jetzt vor allem Sender aus Sarajevo und Vilnius zu hören. Aus Vilnius werden mit einer Leistung von 100 kW derzeit die belorussischen Programme von Radio Liberty und Radio Polonia sowie tagsüber russische Programme der Stimme Russlands ausgestrahlt. DerSender in Sarajevo überträgt das Programm von Radio Bosnien-Herzegowina,wobei aber zweifelhaft erscheint, ob die offizielle Angabe der Sendeleistung von 600 kW zutrifft. (K. Ludwig)

Litauen: Zum Beitritt Litauens in die Europäische Union und 15 Jahre nach der politischen Wende in Osteuropa verlagert der Evangeliums-Rundfunk in Wetzlar die Produktion von Sendungen in Litauisch nun ganz ins Baltikum. Redakteurin Diana Goss, die seit Januar 2002 im ERF in Wetzlar arbeitet, wird gemeinsam mit ihrem Mann Eduard Goss im Mai nach Litauen ziehen.
Begonnen hatte die litauische Radioarbeit des ERF bereits im Jahr 1968. Der aus Litauen stammende Polizeibeamte Kurt Klumbys machte damals den Vorschlag Sendungen für sein Heimatland ins Programm zu nehmen. So wurde die erste litauische Sendung am 6. Juli 1968 ausgestrahlt. Pastor Richard Lupp übernahm 1978 die Verantwortung. Mehr als 15 Jahre haben danach die Ehepaare Irene und Kasparas Diksaitis und Elena und Richard Baliulis als Redakteure, Übersetzer und Sprecher für ihre Landsleute Radioprogramme gestaltet. Derzeit strahlt der ERF wöchentlich eine Sendung jeweils Sonntags 20.00-20.30 (MESZ 22.00) Uhr über den 600 Kilowatt starken Mittelwellensender St. Petersburg 1494 kHz aus.
Seit dem Jahr 2000 unterhält Trans World Radio Litauen in der Hauptstadt Vilnius ein eigenes Büro und produziert tägliche Sendungen, die über Lokalsender verbreitet werden. Hier wird die 26-jährige Diana Goss, die vor mehr als zwei Jahren aus Litauen nach Deutschland kam, künftig mitarbeiten bei der Produktion von Sendungen und in der Öffentlichkeitsarbeit. Ihr Mann Eduard (25) geht als Missionar nach Litauen. Von der Kontaktmission (Wüstenrot) wird das Ehepaar ausgesandt, um sich in der Gemeindegründung und im -aufbau zu engagieren. (Lothar Rühl)

Niederlande: Am 21. April 2004 nahmen die Kabelbetreiber Casema und UPC Radio 192 wegen Zahlungsrückständen aus ihren Netzen. Radio 192 verlor damit den Zugang zu 95% der niederländischen Kabelhaushalte. Es ist noch offen, wer den freigewordenen Platz bekommt, aber die Entscheidung liegt nicht bei den Betreibern, sondern regionalen Aufsichtsgremien. Radio 192 hatte bei der Frequenzversteigerung zum Juni 2003 keine terrestrischen Sendemöglichkeiten bekommen und war seither wesentlich auf das Kabel angewiesen. Michael Bakker von Radio 192 gestand die Probleme ein, hofft aber auf neue Investoren und die Abzahlung der Schulden. Genau in der Woche der Abschaltung fuhr man ein Sonderprogramm im Stil des alten Radio Noordzee Internationaal. (Radio Netherlands Media Network 21., 22.4.2004)

Niederlande: Im Juni 2004 soll das Touristenprogramm Radio Waddenzee auf der Mittelwelle 1602 kHz von Radio Seagull beginnen. In Vorbereitung hat man jetzt die Internetseite http://www.radiowaddenzee.nl ins Netz gestellt, wo man das Programm, aber auch die Werbemöglichkeiten bewirbt. Das Touristenprogramm für die westfriesischen Inseln, das von Außenaktionen begleitet wird, soll bis 1. Oktober 2004 tagsüber 7.00-19.00 Uhr Ortszeit senden und hat folgenden Sendetag:.
07.00-10.00 Ochtendboot met o.a. weer, veer en verkeer
10.00-13.00 Koffie, niet verkeerd! Met o.a. informatie voor de watersporter
13.00-16.00 Wad zegt u? Met waddeninfo
16.00-19.00 Middagboot met informatie voor en van alle waterpartijen
Radio Waddenzee (Postbus 24, 8860 AA Harlingen, info@radiowaddenzee.nl) teilt sich das Studio (Kanaalweg 14, Harlingen) mit Radio Seagull, das die verbleibende Sendezeit belegt. Als PR-Gag will man Radios mit Festeinstellung für 1602 kHz herstellen lassen.
Nach wie vor hat man Probleme mit dem Senderstandort. Man hat ein bis 30. September 2004 befristetes Senderecht für Steins, wo man zwei 25-m-Masten errichten wird, ein dauerhafter Standort muss aber noch gefunden werden. Die Mittelwelle deckte im wesentlichen Teile von Friesland, Groningen und Noord-Holland ab. (Radio Netherlands Media Network)

Niederlande: Die Hörerquoten von Intomart GfK für Februar/März zeigen gewohnte Rangfolgen. Nach Jahren der Marktführerschaft hatte Sky Radio im Januar/Februar erstmals die Führung an das öffentlich-rechtliche Radio 2 abgegeben. Nun führt Sky Radio wieder, wenn auch nicht so klar und auch geringerem Vorsprung vor der schärfsten privaten Konkurrenz, Radio 538,
Jan/Feb Feb/März
1. Sky Radio (com) 12,5 11,3 (2) 11,4 (1)
2. Radio 2 (ö-r) 13,1 13,1 (1) 11,1 (2)
3. Radio 538 (com) 10,2 10,8 (3) 11,0 (3)
4. Radio 1 (ö-r) 8.1 8,1 (4) 8,1 (4)
5. Radio 3FM (ö-r) 7,4 7,1 (5) 7,6 (5)
6. Noordzee FM (com) 4,6 4,8 (6) 5,0 (6)
7. Radio Veronica (com) 4,1 4,6 (8) 4,8 (7)
8. Radio 10 Gold (com) 4,5 4,7 (7) 4,6 (8)
9. Yorin FM (com) 2,5 2,6 (10) 2,9 (9)
10. Classic FM (com) 2,8 2,6 (9) 2,5 (10)
11. Radio 4 (ö-r) 1,7 1,8 (12) 1,8 (11)
12. RTL FM (com) 1,4 1,6 (13) 1,7 (12)
13. Arrow Rock Radio (com) 2,2 1,8 (11) 1,5 (13)
14. 747 AM (ö-r) 0,9 0,9 (14) 0,8 (14)
15. ID&T (com) 0,5 0,5 (15) 0,4 (15)
15. BNR Nieuws Radio (com) 0,3 0,3 (16) 0,4 (15)
17. Arrow 90.7 FM (com) neue Station 0.4 %
Gut ein Jahr nach der Neuverteilung der kommerziellen Senderechte im Juni 2003 tendieren die privaten Mittelwellenprogramme jetzt deutlich nach unten, nachdem in 2003 die Hörertreue noch groß war. Unter den Oldies-Sendern hat die UKW-Station Radio Veronica erstmals den Mittelwellensender Radio 10 Gold überholt, wenn auch knapp. Dafür krämkelt Radio 10 Gold's Schwesterstation Noordzee FM nicht mehr so. Während die neue jazz-basierte Station Arrow 90.7 FM erstmals erscheint, hat die Mittelwellenstation Arrow Rock Radio weiter an Hörerschaft verloren, so dass nun beide Stationen die Hörerschaft haben, die Arrow vorher mit einer hatte.
(Hj. Biener aufgrund von Angaben von Radio Netherlands Media Network)

Rumänien: Während das deutsche Programm von Radio Neumarkt (18.00-19.00 UTC) auf 1593 kHz eher nicht gehört werden kann, weil Radio Cluj hier dominiert, gibt es nun eine zweite Möglichkeit den Sender zu hören. Nach dem IBB/VoA Ismaning diese Frequenz 1197 kHz nicht mehr durchgehend benützt, kann man die erste halbe Stunde fast störungsfrei hereinbekommen. Um 18.30 Uhr beginnt dann hier über Ismaning das kroatische Programm der VOA. Die dritte benutzte Frequenz von Radio Neumarkt ist 1323 kHz. (Erich Bergmann A-DX 16.4.2004 via W. Büschel)

Ungarn: Die US-amerikanischen Auslandsdienste RFE/RL und Voice of America haben ihre Dienste für Belarus und Ukraine neu sortiert. Der Mittelwellensender Marcali 1188 kHz (500 kW nd) wird jetzt nach folgendem Sendeplan eingesetzt:
03.00-04.00 Mo-Sa RFE/RL Ukrainisch, außer sonntags
04.00-05.00 RFE/RL Belarussisch
15.00-17.00 RFE/RL Belarussisch
17.00-19.00 RFE/RL Ukrainisch
19.00-20.00 RFE/RL Belarussisch, außer samstags
20.00-21.00 RFE/RL Belarussisch
21.00-21.30 VOA Serbisch, außer am Wochenende
22.00-22.30 RFE/RL Serbisch (B. Trutenau 21.4.2004 via W. Büschel BCDX)

Vatikan: Radio Vatikan begann auf seiner Sendestation Santa Maria di Galeria mit der Erprobung des digitalen DRM-Verfahrens. Genutzt wird hierfür die Mittelwelle 1611 kHz (28 kW), als Sendezeiten der DRM-Tests werden 06.45-15.00 und 21.00-22.05 (MESZ 08.45, 23.00) Uhr genannt. Mit den Testsendungen verbindet sich die Hoffnung, nicht nur Sendekosten zu senken, sondern auch die Elektrosmogbedenken am Senderstandort, da mit weniger Sendeleistung bessere Ergebnisse erreicht werden als im bisherigen Analogverfahren. (K. Ludwig 4.4.2004, Dr. Hj. Biener)

Vereinigtes Königreich: Großbritannien-DX ade. Die BBC wird ihre 40 Local Stations parallel im Internet ausstrahlen. Vor 36 Jahren, als ab 1967 die ersten Stationen des BBC Local Radio und ab 1973 die ersten Privatsender starteten, waren viele auch auf Mittelwelle zu hören. Durch die kleinen Sendeleistungen der meisten Sender war GB-DX ein eigenes Thema unter den Rundfunkfreunden, die zu jener Zeit auch noch auf QSL-Karten und -Briefe hoffen konnten. In Großbritannien sicherte man der Mittelwelle bleibende Aufmerksamkeit, indem die Parallelausstrahlung von Programmen auf Mittelwelle und UKW frühzeitig abgebaut wurde.
BBC London 94.9 ist bereits im Internet; die anderen sollen im Lauf des Jahres folgen. Bereits 2003 fiel die Entscheidung, alle Versionen von BBC One landesweit zur Verfügung zu stellen. Auch BBC Radio Scotland, Radio Nan Gaidheal, Radio Wales, Radio Cymru und Radio Ulster sind im Internet zu haben. (Dr. Hj. Biener)


Kurzwelle

Albanien: Radio Tirana (Rruga Ismail Quemali, Tirana, Albanien) hat folgenden Sommersendeplan 2004 in Deutsch:
18.01-18.30 (MESZ 20.01) Uhr 1458 kHz. (Volker Willschrey)

Bahrein: The Maritime Liaison Office (MARLO) in Bahrain hat bestätigt, das die Koalition gegen den Terror am 15. April mit Kurzwellensendungen für Seeleute begonnen habe. Eingebettet in populäre nationale und internationale Musik sendet man kurze Segmente in Arabisch, Farsi, Hindi, Pashtu, Urdu und Englisch. Die Hörer werden darüber informiert, wie sie verdächtige Schiffe an die Coalition Maritime Forces melden können. Ausgestrahlt werden die Sendungen 0300-0800 UTC on 6125 kHz, und 1400-1900 UTC on 15500 kHz. Das MARLO soll dem Informationsaustausch zwischen der United States Navy und den Handelsschiffen in der Region dienen. (Radio Netherlands Media Network 18.4.2004)

Brasilien: Christian Vision, das Satellitenprogramme in Englisch, Indonesisch, Mandarin-Chinesisch, Portugiesisch und Spanisch produziert und auch über eigene Kurzwellenstationen in Australien, Chile und Sambia ausstrahlt, plant eine große Niederlassung in Brasilien. Man richtet derzeit in Rio de Janeiro ein Funkhaus für Rundfunk und Fernsehen ein und will ab Herbst 2004 auf Sendung sein. Portugiesische Programme werden bereits jetzt von der chilenischen Kurzwellenstation in Richtung Brasilien und Angola ausgestrahlt. (Radio Netherlands Media Network 21.4.2004)

Dänemark: Laut Stationseigentümer Stig Hartvig Nielsen steht World Music Radio kurz vor dem Comeback auf Kurzwelle. Angekündigt wurden erste Tests mit 1 und 10 kW auf der Kurzwelle 5815 kHz. Empfangsberichte werden erbeten an: WMR, P.O.Box 112, DK-8900 Randers, Fax: 0045 - 70222888 oder Mail:  wmr@wmr.dk>.
Stig Hartvig stieg erst nachträglich bei WMR ein. Er war zuvor auch unter den Namen "Oscar Hansson" beim skandinavischen Piratensender Radio Viking aktiv, der sonntagvormittags im 48-m-Band zu hören war.
War WMR 1967-1973 aus den Niederlanden auf Kurzwelle zumeist an Sonntagen aktiv, liefen spaeter 1 Std.-Programme am Sonntagabend 1976-1980 über den Kurzwellensender von Radio Andorra. In den nachfolgenden Jahren (1982/83) strahlten Radio Milano Int. und 1983-1989 Radio Dublin die Programme aus. Letzter Senderstandort war bisher 1997 Südafrika. Die nun angekündigten Sendungen kommen mit Lizenz aus der Nähe von Karup/Jütland. Studio und Antennen sind seit Februar 2004 startklar, die Kurzwellensender trafen mit drei Monaten Verspätung Mitte April aus Kanada ein. (Klaus Fuehrlich A-DX 26.4.2004 via W. Büschel BCDX)

Deutschland (Bayern): Am 16. April 2004 wurde der letzte der vier Holzkirchener Kurzwellensender verladen. Die IBB soll das Sendegelände bis zum 30. September räumen, man geht aber davon aus, dass man schon im Juli oder August damit fertig ist. Die Antennen werden erst nach der Übergabe des Geländes vom Bund abgerissen. Nach Angaben der IBB wurden die Senderzuleitungen schon am 9. Januar 2004 gekappt, so dass Meldungen der Bürgerinitiative über weitergehende Sendungen jeder Grundlage entbehrten. (K. Ludwig 20.4.2004 via W. Büschel BCDX)

Deutschland: Für die Sendungen des Christian Science Herold (http://www.christian-science.de/radioprogramme.html) über die Sender in Jülich gilt seit dem 25. April 4.2004 eine neue Frequenz. Ausgestrahlt werden sie jetzt jeweils am Sonntag um 11.00 Uhr auf 6015 kHz. Damit reagiert die T-Systems auf die Belegung der Frequenz 5990 kHz durch digitale Sendungen aus Luxemburg, welche die bisher genutzte Frequenz 5985 kHz völlig unbrauchbar machen. Christian Science hatte in den USA bis zum Februar die Kurzwellenstation WSHB betrieben und ist in Deutschland auch auf Sendeplätzen von Deutschlandradio Berlin, dem Bayerischen Rundfunk und dem Norddeutschen Rundfunk vertreten. (K. Ludwig)

Großbritannien / Zentralafrika: Die Kurzwellenstunde des von der Schweizer Hirondelle-Organisation für die UN betriebenen UKW-Senders Radio Ndeke Luka Bangui ist für den Sommer 2004 von Dhabayya wieder nach Woofferton zurückgekehrt.
18.30-19.30 (MESZ 20.30) Uhr 15470 kHz (Woofferton 250 kW)
Damit wachsen auch wieder die Empfangschancen in Deutschland. Der Wechsel von Großbritannien in der Vereinigten Arabischen Emirate hatte wegen der geänderten Senderichtung zu weniger Empfangsmeldungen aus Europa und Nordamerika geführt. (Anker Petersen 29.3., Observer 8.4.2004 via W. Büschel BCDX)

Japan: NHK Japan und VT Merlin Communications bauen ihre Zusammenarbeit aus. Der japanische Auslandsdienst mietet künftig 36 Senderstunden täglich auf dem weltweiten Sendernetzwerk, sieben mehr als bisher. Eingesetzt werden Sender in Großbritannien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Singapur. (Pressemitteilung VT Merlin Communications)

Korea (Nord): Nordkoreaner im Exil haben am 20. April 2004 ein Internetradio eröffnet. Free North Korea Broadcasting will künftig 11.00-12.00 Uhr UTC eine Stunde lang über das Leben von Nordkoreanern in Südkorea berichten. Hwang Jang-yop, früher führendes Mitglied der nordkoreanischen Arbeiterpartei, wird regelmäßig nordkoreanische Fragen analysieren. "Es ist unwahrscheinlich, dass uns Nordkoreaner im Internet hören werden”, so Hauptredakteur Kim Sung-min. Man habe zwar Drohungen erhalten, glaube aber, dass man alles zur Öffnung Nordkoreas versuchen müsse. Da die Arbeit auf finanziell unsicheren Beinen steht, will man auch Material an andere Anbieter verkaufen und ist dafür an die Voice of America, Radio Free Asia und Far East Broadcasting Co. herangetreten. Nach Angaben von Kim Sung-min, der auch für die Voice of America tätig ist, konnte man bereits Material bei der VoA platzieren. (Radio Netherlands Media Network 18.4.2004)

Lettland: Die Sendezeit auf der Kurzwelle Ulbroka 9290 kHz wird jetzt direkt von KREBS TV in Riga vermarktet. Bis zum Jahresende 2003 wurde sie von Laser Radio Ltd betreut, das für säkulare Anbieter die Sparte "Euronetradio" hatte. (B. Trutenau 19.4.2004 via W.Büschel)

Myanmar: Die Oppositionspartei "Nationale Liga für Demokratie" darf in der Hauptstadt Rangun ihren Parteisitz wieder öffnen, der seit seit den Unruhen im Mai 2003 geschlossen war. Agenturberichten zufolge erteilte die Militärregierung im früheren Birma im April 2004 eine entsprechende Genehmigung. Oppositionsmitglieder hoffen nun, dass auch die Chefin der "Liga für Demokratie", Aunng San Suu Kyi, bald aus der Haft entlassen wird. Die Politikerin war ebenfalls im Mai 2003 festgenommen worden. Die UNO-Menschenrechtskommission hat Myanmar zur Freilassung der Friedensnobelpreisträgerin und weiteren Oppositionellen aufgefordert. Die 53 Mitgliedsländer nahmen am 21.4. in Genf eine Resolution der EU an, die die Militärjunta auffordert, die Demokratie wiederherzustellen, das Wahlergebnis von 1990 zu respektieren und die Oppositionspolitikerin sofort bedingungslos freizulassen. (Radio Vatikan 17., 21.4.2004)

Neuseeland: Radio New Zealand International (P.O.Box 123 Wellington, New Zealand, http://www.rnzi.com) hat folgenden Sendeplan 17.4.-30.10.2004:
04.59-07.05 (MESZ 06.59) Uhr 9615 kHz (100 kW, 0°)
07.06-10.59 (MESZ 09.06) Uhr 9885 kHz (100 kW, 0°)
11.00-12.59 (MESZ 13.00) Uhr 9885 kHz (100 kW, 325°)
13.00-17.50 (MESZ 15.00) Uhr 6095 kHz (100 kW, 0°)
*17.51-19.50 (MESZ 19.51) Uhr *9845 kHz (100 kW, 35°)
19.51-20.50 (MESZ 21.51) Uhr 11725 kHz (100 kW, 0°)
20.51-04.58 (MESZ 22.51) Uhr 15720 kHz (100 kW, 0°) (W. Büschel 19.4.2004)

Pakistan: Nach dem Sendestart des erweiterten Urdu-Dienstes der Voice of America wird am 10. Mai 2004 die Kurzwellenausstrahlung modifiziert. Der US-amerikanische Auslandsdienst sendet jetzt 14.00-02.00 UTC Uhr auf der tadschikischen Mittelwelle 972 kHz. Ab 10. Mai kommen drei Stunden parallel auf Kurzwelle nach folgendem Sendeplan;
14.00-15.00 Uhr 11790 15170 15255 kHz (ex 13.30-14.30 Uhr)
17.00-18.00 Uhr 11905 12115 15545 kHz
01.00-02.00 Uhr 7155 9835 11805 kHz.
(+2= MESZ) (Radio Netherlands Media Network)

Saudi-Arabien: BSKSA Riyadh hat im Sommer 2004 folgenden Sendeplan:
Arabisch
03.00-09.00 9675 kHz zweites Arabisches Programm
03.00-09.00 9715 kHz Holy Qu'ran
03.00-08.00 17895 kHz Holy Qu'ran
03.00-05.55 15170 kHz Holy Qu'ran
06.00-09.00 17730 17740 kHz General Programme
06.00-09.00 15380 kHz Holy Qu'ran
09.00-11.55 17805 21705 kHz General Programme
09.00-12.00 11935 17615 21495 kHz Holy Qu'ran
12.00-15.00 17895 kHz Holy Qu'ran
12.00-14.00 15380 21600 kHz Holy Qu'ran
12.00-14.55 21640 21505 kHz General Programme
13.00-16.00 21460 kHz Holy Qu'ran
'15.00-18.00 15315 15435 kHz Voice of Islam, 17.00 General Programme
15.00-18.00 13710 kHz Holy Qu'ran
16.00-18.00 15205 17560 kHz Holy Qu'ran
18.00-23.00 9555 9870 kHz General Programme
18.00-23.00 11740 11820 11915 kHz Holy Qu'ran
Fremdsprachen:
04.00-06.00 15470 kHz Somali, 5.00 KiSwahili
04.00-06.00 15275 kHz Türkisch
08.00-10.00 17785 kHz Französisch
10.00-12.00 21670 kHz Indonesisch
12.00-14.00 15345 kHz Urdu
14.00-16.00 21600 kHz Französisch
14.00-16.00 11745 kHz Persisch
14.00-16.00 9730 kHz Turkmenisch
16.00-17.00 9525 kHz Pashto
17.00-18.00 17775 kHz Bambara (für Westafrika)
(+2= MESZ) (R. Merrall, N. R. Green., Obserer 8.4.2004 via W. Büschel BCDX)

Slowakei: Der Slowakische Rundfunk hat das Ende der Sendungen auf Kurzwelle (30. April) verschoben und als neuen Termin hierfür den 1. Juli 2004 festgelegt. In einem am 25. April 2004 ausgestrahlten Interview wurde dies von Ladislav Kubis, dem Chefredakteur von Radio Slowakei International, als erster Teilerfolg bei seinen Bemühungen um eine dauerhafte Erhaltung der Ausstrahlungen bewertet.
Hintergrund dieser Entwicklungen ist eine dramatische Kürzung des dem Slowakischen Rundfunk im Rahmen des Staatshaushaltes durch das Parlament zur Verfügung gestellten Etats; statt des angemeldeten Finanzbedarfs von 270 Millionen Slowakischen Kronen wurden für das Jahr 2004 nur 97 Millionen Kronen bewilligt. Von diesem Restbetrag wurde nicht, wie bis 2003 üblich, ein bestimmter Teil für den Auslandsdienst reserviert. Dieses Vorgehen wird von Ladislav Kubis als rechtswidrig bewertet, da die Zuweisung staatlicher Mittel für den Auslandsrundfunk gesetzlich geregelt sei. Parlamentarier zeigten sich unzufrieden mit der möglichen Einstellung der Kurzwellensendungen und wollen beim Kultur- und beim Finanzministerium Gelder einwerben. Im letzten Jahr hatte Radio Slovakia International 71 Millionen Kronen zur Verfügung, davon 46 Millionen für die Kurzwellensendungen. (K. Ludwig 25.4.2004)

Südafrika: Nach den befristeten Sendungen 21. März-18. April hat Radio Veritas seine Kurzwellensendungen wieder aufgenommen. Man sendet 10.00-11.00 Uhr auf der Kurzwelle 6100 kHz.
Die nächste Sendephase auf der Mittelwelle Kapstadt 729 kHz und den UKW-Frequenzen Johannesburg 92,7 MHz und Durban 106,6 MHz soll vom 30. Mai (Pfingsten) bis 27. Juni 2004 laufen. Ab Pfingsten will man dann auch über Satellit senden. Damit kommen die Kurzwellensendungen zu ihrem Ende. (Dr. Hj. Biener)

Vietnam: Die aus Italien unterstützte Degar Voice sendet dienstags, donnerstags und Samstags 13.00-13.27 Uhr über einen Kurzwellensender in Tschita. Die Frequenzen wechseln zwischen 7125, 7180, 7250, 7350 und 7420 kHz. (Bernd Trutenau 14.4.2004 via W. Büschel BCDX) Ende April 2004 schrieb der Präsident der Abteilung für internationale Politik der US-Bischofskonferenz, Bischof John H. Ricar, an den vietnamesischen Botschafter in den Vereinigten Staaten, Nguyen Tam Chien, und beklagte die gewaltvolle Unterdrückung des Volkes der Dega in Vietnam. (Radio Vatikan 30.4.2004)


UKW

Deutschland (Bayern): In Bayern wurde für Deutschlandradio Berlin (http://www.dradio.de/dlr) in Traunstein ein Sender mit einer Strahlungsleistung von 100 Watt auf 88,3 MHz eingeschaltet. Deutschlandradio Berlin verfügt in Bayern inzwischen über mehr als 20 UKW-Sender. Mit Ausnahme der Augsburger Frequenz 100,0 MHz (15 kW) und des früheren RIAS-Senders auf dem Großen Waldstein im Fichtelgebirge (89,3 MHz, 20 kW) handelt es sich dabei aber nur um Kleinsender mit geringer Reichweite. (K. Ludwig 25.4.2004)

Deutschland (Hessen): In Hessen wurde für Harmony FM (http://www.harmonyfm.de), das dritte Programm der FFH-Gruppe, ein Sender in Korbach auf 107,4 MHz mit einer Leistung von 200 Watt eingeschaltet. Harmony FM verfügt über Frequenzen an verschiedenen Standorten in Hessen, eine UKW-Versorgung von Kassel, Frankfurt am Main und Wiesbaden steht aber nach wie vor aus.

Deutschland (Hessen): Sky Radio Hessen (http://www.skyradio.de), das Ende 2001 seinen Betrieb aufnahm und mittlerweile über 17 UKW-Kleinsender ausgestrahlt wird, kündigt die Inbetriebnahme einer weiteren Frequenz an. Noch im April 2004 sollte ein Sender in Gießen auf 92,6 MHz in den Dienst gestellt werden.
Sky Radio Hessen wird von der gleichnamigen Mediengruppe betrieben, die neben umfangreichen Fernsehaktivitäten auch Rundfunkstationen in den Niederlanden (www.skyradio.nl) und in Dänemark unterhält. Das dänische Sky Radio (www.skyradio.dk) besteht erst seit dem vergangenen Jahr und ist die erste kommerzielle Station, die in Dänemark landesweit verbreitet wird. (K. Ludwig)

Deutschland (Thüringen): In den vergangenen Tagen gingen mehrere neue Kleinsender für das von Antenne Thüringen in Weimar produzierte Jugendprogramm Radio Top 40 (http://www.radiotop40.de) in Betrieb. Übertragen wird Radio Top 40 jetzt auch über die maximal 200 Watt starken und damit nur eine beschränkte Reichweite aufweisenden Sender Gotha auf 90,8 MHz, Sömmerda auf 91,0 MHz sowie Eisenach auf 93,5 MHz.
Eingeschaltet wurde auch der Sender Erfurt-Hochheim auf 88,6 MHz (500 Watt). Er tritt an die Stelle der bisher genutzten Erfurter Frequenz 100,2 MHz (3 kW), auf der ab 1. Mai 2004 wieder, wie ursprünglich vorgesehen, das Programm von Antenne Thüringen zu hören sein soll. Über längere Zeit war dies die einzige UKW-Stützfrequenz des zunächst als Exklusivangebot zur Förderung des Digital Audio Broadcasting (DAB) konzipierten Radio Top 40.
Ab September 2001 wurde Radio Top 40 auch über die Geraer Stadtfrequenz 95,3 MHz verbreitet, jedoch verfügte im Oktober 2001 das Verwaltungsgericht Weimar auf Antrag der Landeswelle Thüringen eine Einstellung der Ausstrahlungen, da diese Frequenz ohne Ausschreibung vergeben worden war.
Inzwischen ist der Sender in Gera-Heinrichsgrün auf Grundlage eines im Jahre 2002 durchgeführten Ausschreibungsverfahrens, dessen Gegenstand auch die jetzt neu aufgeschalteten Frequenzen waren, wieder in Betrieb. Die Landeswelle Thüringen ist im Zuge dieser Ausschreibung eine Anbietergemeinschaft mit Antenne Thüringen zur Veranstaltung von Radio Top 40 eingegangen.
Radio Top 40 wurden auch die folgenden weiteren Stadtfrequenzen zugeteilt: Jena 94,8 MHz, Meiningen 99,5 MHz, Mühlhausen 93,8 MHz, Nordhausen 103,0 MHz, Pößneck 98,9 MHz, Saalfeld 88,9 MHz, Schleiz 92,4 MHz, Sondershausen 90,7 MHz, Suhl 92,1 MHz sowie Weimar 97,9 MHz. Ein Termin für die Inbetriebnahme dieser ebenfalls leistungsschwachen Frequenzen (zwischen 50 und 200 Watt) ist bislang nicht bekannt. (K. Ludwig 25.4.2004)

Irland: Die Broadcasting Commission of Ireland (BCI) hat der CK Broadcasting Limited eine Zehn-Jahres-Lizenz für die Counties Kilkenny und Carlow erteilt. KCLR 96FM soll am 6. Mai 2004, 11.00 Uhr, den Betrieb aufnehmen und rund um die Uhr ein Vollprogramm für die Region senden. (Radio Newsletter 27.4.04)


Adaption fürs WWW: Georg Einfalt