Da Nachdrucke von »NTT Aktuell« häufig die Zeitangaben nicht beachteten, sind Zeiten in Weltzeit und MESZ angegeben. LangwelleIrland: Teamtalk, das sich auf Sportinformationen im Radio und Internet spezialisiert hat, ist Ende Mai 2002 für 13,7 Mio. Pfund von UK Betting übernommen worden. Damit stellt sich auch die Frage nach der Zukunft des Langwellensender Teamtalk 252. Der Sportkanal, der erst Anfang des Jahres den Musiksender Atlantic 252 abgelöst hat, konnte sich nicht gegen die Konkurrenten behaupten. BBC Radio 5 Live bindet 6,4 Mio. Hörer wöchentlich, das private TalkSport 2,47 Mio., Teamtalk 252 428.000. Eines der Probleme des Programms sind die mangelnden Rechte für Live-Übertragungen, so dass man den aktuellen Sport in der Regel erst im Nachhinein kommentieren kann. Die 2 Mio. Pfund für die Übernahme sind so an die Substanz des neuen Eigners Teamtalk gegangen, dass man sich jetzt einer Übernahme durch UK Betting (Eric Semel, Sohn des Yahoo-Gründers Terry Semel) gegenüber sah. (© Radio Netherlands Media Network 13., 31.5.2002) Luxemburg: Zum vierten Mal in Folge hat RTL beim französischen "Grand Prix des Médias" den Preis als beste Radiostation des Jahres gewonnen. Robin Leproux von RTL nahm den Preis am 3. Juni 2002 entgegen. Hauptwelle von Radio Luxemburg in Frankreich ist die Langwelle 236 kHz. (INF Radio – Le Mail 10.6.2002) MittelwelleDeutschland: Eine Chance zur Öffentlichkeitsarbeit verpasste die ARD,
die die Radioübertragungen der Spiele mit deutscher Beteiligung bei der
Fußball-Weltmeisterschaft 2002 nicht sonderlich bekannt machte. Im
Programmheft Juni 2002 des DeutschlandRadio beispielsweise wird im Artikel
geradezu fußnotenartig auf die 153 kHz hingewiesen. Belgien: VRT Belgien begleitet die Fußball WM mit dem Sonderprogramm 927 Live (www.927live.be), das täglich acht Stunden 08:00-16:00 Uhr auf 927 kHz sendet und sämtliche Spiele live überträgt. Deutschland (Hessen): Die Hessische Landesanstalt für Privaten Rundfunk
(LPR) wird in Kürze eine Ausschreibung für die neu koordinierte Mittelwelle
1080 kHz veröffentlichen. Als mögliche Bewerber gelten neben Megaradio auch
das bislang nicht über das Planungsstadium hinausgekommene VIVA-Radio, Radio
Starlet (bereits Bewerber für die Burger Langwelle 261 kHz) sowie ein Projekt
von Radio FFH. Griechenland: Der Ausschuss für Öffentliche Ordnung und Recht des griechischen Parlaments sprach sich am 4.6.2002 mehrheitlich für die Verlängerung der Sendeabkommen für die US-amerikanischen Relaisstationen aus. Damit können Radio Free Europe-Radio Liberty und die Voice of America, die gerade die Mittelwelle 1260 kHz auf Rhodos für ihren neuen 24-Stunden-Dienst in Arabisch braucht, weitere sechs Jahre von griechischen Standorten aus senden. Gegenstimmen kamen von der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE) und der linken Synaspismos. (Xinhua via Kim Elliott 4.6.2002 an Glenn Hauser DXLD via Wolfgang Büschel BCDX) Litauen: Radio Baltic Waves International (Vivulskio 7-405, LT-2600
Vilnius, Litauen riplei@takas.lt Fax
+370-2-652532), dem eine Sendelizenz für diese Frequenz 1386 kHz erteilt
wurde, macht ernst. Die Mittelwelle wird an sich von einer Großsendeanlage in
Bolschakowo belegt. Da in der Sowjetzeit, wie damals häufig, bei der ITU nicht
der eigentliche Standort im Gebiet Kaliningrad angemeldet wurde, sondern ein
Standort in Litauen, gehört die Frequenz nach dem Zerfall der Sowjetunion "im
Prinzip" Litauen. Mazedonien: Der mazedonische Primierminister Ljubco Georgievski hat am 10.6.2002 den neuen 1200 kW-Mittelwellensender Ovce Pole 810 kHz eingeweiht. Grußworte kamen auch von den Botschafter Francois Terrell und Werner Burkhardt, da Frankreich und Deutschland wesentlich zu dem 2,5-Mio-Euro-Projekt beigetragen haben. Die Länder steuerten die Gelder für den Sender bei, während der Aufbau beim mazedonische Rundfunk lag. (MIA 10.6.2002, Wolfgang Büschel, Martin Elbe 11.6.2002) Monte Carlo: Das als RMC Info auftretende französische Programm von Radio Monte Carlo hat die Ausstrahlung seiner Programme auf Mittelwelle 1467 kHz aufgegeben. Bislang wurde RMC Info tagsüber auf dieser Frequenz verbreitet, während hier morgens und abends seit vielen Jahren religiöse Programme von Trans World Radio (auch in Deutsch vom Evangeliums-Rundfunk in Wetzlar) zu hören sind. Im letzten Jahr kam Radio Vatikan als weiterer Sendezeitkunde hinzu. Weiterhin zu hören ist RMC Info auf der ebenfalls aus Roumoules in Frankreich betriebenen Langwelle 216 kHz, die allerdings in den östlichen Teilen Deutschlands nur noch mit schwächeren Signalen einfällt. Auch in Teilen Frankreichs wird die Empfangsqualität für unbefriedigend gehalten, weshalb RMC erwägt, in den betreffenden Regionen künftig zusätzlich von Radio France aufgegebene Mittelwellenfrequenzen einzusetzen. (Arctic Radio Club via Kai Ludwig 19.05.2002) Russland (Kaliningrad): Für die bekannte Mittelwelle Bolschakowo 1386 kHz im Gebiet sind derzeit erneute nächtliche Sendungen eines ausländischen Programmanbieters in Vorbereitung. Gerüchten zufolge soll es sich um Radio Caroline handeln. Ein Beginn der Ausstrahlungen wird in zwei bis drei Monaten erwartet. (Bernd Trutenau via Kai Ludwig 3.6.2002) Russland (Kaliningrad): Vom Standort Bolschakowo werden jetzt auch die Programme der GTRK Jantar, des staatlichen Lokalsenders in Kaliningrad, auf 1116 kHz ausgestrahlt. Derzeit wird die geplante Leistung von 75 kW noch nicht voll gefahren, trotzdem ist jetzt vor allem morgens auch in Deutschland öfters ein Empfang möglich. Bis vor kurzem wurde diese Frequenz zusammen mit 549 kHz (Radio Majak) und 873 kHz (Radio Rossii) vom Standort Kaliningrad-Stadt betrieben. (Bernd Trutenau via Kai Ludwig 3.6.2002) Ukraine: Radio Mayak, ein Sender der National Lawyers' Academy of Odessa, sendet seit dem 13.4.2002 auf der Mittelwelle Odessa 765 kHz und deckt damit sechs südukrainische Provinzen, die Krim und Moldawien ab. Die Station bringt täglich 03.00-19.00 Uhr ein Unterhaltungsprogramm, unter anderem mit Wunschkonzerten 9.00-10.00 und 16.00-17.00 Uhr. Alle halbe Stunde gibt es Nachrichten, darunter auch sechsmal täglich Nachrichten von der Deutschen Welle. Übernahmen von Radio Liberty sollen in Planung sein. Der Programmleiter Vladislav Maslov ist unter news@radio.odessa.ua zu erreichen. (Pavel Mikhaylov 26.5.2002 via Wolfgang Büschel) Zypern: Kommunikations- und Arbeitsminister Averof Neophytu und der US-Botschafter Donald K. Bandler haben am 6.6.2002 ein Abkommen über einen großen Mittelwellensender für den neuen US-amerikanischen 24-Stunden-Dienst in Arabisch geschlossen. Der 600-kW-Sender soll am Cape Greco errichtet werden und ab August 2002 auf 981 kHz den Betrieb für Radio Sawa (www.radiosawa.com) aufnehmen. (via Wolfgang Büschel BCDX) KurzwelleArmenien: Das Nationale Radio Armeniens strahlt unter dem Titel Stimme Armeniens auch Sendungen in Deutsch aus, die von Montag bis Sonnabend um 19.20 Uhr (21.20 Uhr MESZ) auf 4810 und 9960 kHz, sonntags um 8.50 Uhr (10.50 Uhr MESZ) auf 15270 kHz zu hören sind. (Kai Ludwig 19.5.2002) Australien: Radio VNG Australia's Standards Frequency and Time Signal Service (National Standards Commission, P. O. Box 282, North Ryde NSW 1670, Australia) beendet nach 38 Jahren zum 1.7.2002 seine Sendungen. Empfangsberichte werden noch bis zum 30.6.2002 angenommen. Die Einrichtung wird dann zum 31.12.2002 geschlossen. (Dr Richard Brittain, Secretary National Time Committee via Stephen Newlyn bzw. Wolfgang Büschel BCDX 11.6.2002) Belarus: Der Belorussische Rundfunk hat die Ausstrahlung seines ersten Programms auf den Kurzwellen 6115 und 7210 kHz eingestellt. Aus Belarus wurde als Grund hierfür jetzt eine entsprechende Anweisung des Kommunikationsministeriums genannt. Die Reduzierung des Einsatzes der Kurzwellensender von Radio Grodno soll hingegen der Einsparung von Strom dienen, obwohl die jetzt nur noch abends eingeschalteten Sender auf 6040 und 7110 kHz (in Deutschland ist vor allem die letztgenannte Frequenz mit schwachem Signal zu beobachten) Leistungen von lediglich 5 kW haben. Ein dritter, mit 2,5 kW noch schwächerer Sender überträgt in Grodno das zweite Minsker Programm Kanal Kultura auf der hierzulande vom SWR belegten Frequenz 7265 kHz. (Sergei Alekseitschik / DX Listening Digest via Kai Ludwig 19.05.2002) Brasilien: Radio Cancao Nova (Eduardo de Moura (PY2-TP), Cancao Nova Radio, P.O.Box 57, ZIP 12630-000 Cachoeira Paulista - SP Brasilien, www.cancaonova.com, radio@cancaonova.com, web.english@cancaonova.com) sendet rund um die Uhr auf 1020 kHz und den Kurzwellen 4825, 6105 and 9675 kHz. Zur Bestätigung von Empfangsberichten gibt es neben der QSL-Karte samstags 22.00-23.00 Uhr (sonntags 0.00 Uhr MESZ) das DX-Programm Alem Fronteiras (Über alle Grenzen). (Eduardo de Moura web.english@cancaonova.com 10.6.2002 via Wolfgang Büschel BCDX) Dänemark (Grönland): Reichlich zwölf Jahre nach der Einstellung des
Sendebetriebs auf Kurzwelle soll Kalaallit Nunaata Radio, der Rundfunk
Grönlands, wieder in diesem Frequenzbereich aktiv sein. Nach diesen
Informationen wird inoffiziell, jedoch recht regelmäßig 13.30-14.30 und
20.00-24.00 Uhr (15.30-16.30 und 22.00-24.00 Uhr MESZ) im Einseitenbandbetrieb
auf 3812 kHz gesendet. Standort des 100 Watt-Senders ist Tasiilaq an der
Ostküste Grönlands, die Sendungen seien zumindest an der grönländischen
Westküste zu beobachten. Finnland: Der finnische Rundfunk YLE plant als Konsequenz aus
einem Haushaltsdefizit von 108 Millionen Euro im vergangenen Jahr
Sparmaßnahmen, die auch massive Einschränkungen beim Auslandsdienst Radio
Finnland vorsehen. Die fremdsprachigen Sendungen in Deutsch, Englisch und
Französisch sollen zum Ende der Sommerzeit am 27.10.2002 eingestellt werden.
Dieser Beschluss vom 12.6.2002 erhält noch die finnischen und schwedischen
Sendungen, und es ist davon auszugehen, dass die Sendungen in den GUS-Raum
ebenfalls erhalten bleiben. Die endgültige Entscheidung soll im August 2002
bekannt gegeben werden. Griechenland (Makedonien): Die Regionalstation Radiofonikos Statmos
Makedonias Thessaloniki hat jetzt folgenden Sendeplan: Indonesien: Nach Angaben von Stationsmanager Umar Solle, der sich die
Mühe machte, einen Empfangsbericht auf einer alten Schreibmaschine zu
beantworten, hat Radio Republik Indonesia Stasiun Sorong (Jl. Jend. A.
Yani No. 44, Sorong 98414, Indonesien) folgende Sendeanlage: Iran: Die Stimme der Islamischen Republik Iran hat am 11.6.2002 mit neuen Sendungen in Hebräisch begonnen. Die Stimme Davids
soll 19.00-19.30 Uhr "das Monopol einseitiger Berichterstattung durchbrechen".
Das Programm kommt auch im Internet at
www.irib.com. Erste Testsendungen wurden am 1.6.2002 auf 7175 und 9745 kHz
gehört. Indien: Seit vielen Jahren sendet All India Radio längere
Programme in Englisch: Katar: Radio Qatar sendet derzeit 02.45-21.30 Uhr auf 17755 (früher 9570) kHz, hat sich aber auf der Frequenz mit einer ganzen Reihe von Auslandsdiensten auseinanderzusetzen. (Observer via Wolfgang Büschel 11.6.2002) Moldowa: Radio Moldova International, das früher montags bis freitags über einen alten Kurzwellensender in Rumänien sendete, ist nun im Windows Media-Format auch im Internet zu hören. Unter www.trm.md/radio/default_en.asp stehen die Programme in Englisch, Französisch, Rumänisch, Russisch und Spanisch jeweils eine Woche lang zur Verfügung. Obwohl die Sendungen relativ langsam zu laden sind, ist die Hörqualität jetzt bedeutend besser als auf Kurzwelle. (© Radio Netherlands Media Network. 27.5.2002, Dietrich Hommel 7.6.2002) Myanmar: Nach Angaben des Rundfunkdirektors Ko Ko Htway (Ministry of
Information, Myanma R & Television (M.R.T.V) Pyay Road, Yangon, Fax:
951-525428 - Tel: 951- 532814) hat der Rundfunk folgende Sendepläne: Norwegen (für Afghanistan): Nach einigen Tagen Testsendungen ab dem
25.5. wird seit dem 31.5.2002 über den norwegischen Sender Kvitsoy täglich ein
für Afghanistan bestimmtes mehrstündiges Programm ausgestrahlt. Nach einer
Anpassung der Sendezeit an die afghanische Ortszeit am 8.6.2002 kommen die
Sendungen jetzt eine halbe Stunde früher als ursprünglich 13.30-16.30 Uhr
(15.30-18.30 Uhr MESZ) auf 18940 kHz (500 kW, 90°). Die Sendungen in Paschtu
(:00) und Dari (:30) verdrängen Auslandsprogramme von Radio Dänemark und Radio
Norwegen, wobei letzteres die Auslandsversorgung auf Kurzwelle ohnehin
aufgeben will. Trotz hoher Sendeleistung ist die Feldstärke in Mitteleuropa
für einfache Teleskopantennen recht knapp, da zur Abstrahlung eine Antenne mit
starker Richtwirkung benutzt wird. Russland: Aus der GUS können auf den Frequenzen von Seefunkstellen, die den Funkverkehr zu Schiffen auf hoher See bedienen, öfters auch Rundfunkprogramme gehört werden. Aus Murmansk sendet die dort produzierte Radiostanzija Atlantika tageweise jeweils ab 8.00 Uhr (10.00 Uhr MESZ) jetzt auf 17302 kHz. (DX Listening Digest via Kai Ludwig 27.05.2002) Ukraine: Über die ukrainische Seefunkstelle Simferopol Radio sind öfters Übertragungen der dortigen Privatstation Radio Omega-Polis zu hören. Eine bekannte Frequenz ist 17299 kHz, vor kurzem wurde auch über Ausstrahlungen auf 12508,5 kHz berichtet. (Konstantin Gusev in Glenn Hauser DX Listening Digest via Kai Ludwig 27.5.2002, David Hodgson via Glenn Hauser DXLD 3.6.2002) Vereinigte Arabische Emirate (für Afghanistan): Radio Afghanistan sendet 02.00-04.00 Uhr Good Morning Afghanistan und ab 3.00 Uhr religiöse Sendungen über Anlagen in der Nähe von Abu Dhabi auf 15240 kHz. Die Kurzwellensendungen aus Norwegen und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind für Hörer in Afghanistan selbst bestimmt und sollen die Zerstörung der Mittel- und Kurzwellensender in Kabul kompensieren. Sie werden von Merlin Communications, dem ausgegründeten Senderbetrieb des BBC-Worldservice, betreut und mithilfe einer kürzlich installierten Satellitenbodenstation über Satellit herangeführt. Wenn die Zuleitung zusammenbricht, wird Musik gespielt. (verschiedene Quellen von Kai Ludwig und Dr. Hansjörg Biener zusammengeführt) Sonderprogramme und UntergrundsendungenAfghanistan (aus Deutschland): Das von Radio Free Europe / Radio
Liberty in Prag produzierte Radio Free Afghanistan hat Anfang Juni 2002 seine
Sendungen weiter ausgedehnt. Zur Ausstrahlung werden jetzt auch Sender der
Deutschen Telekom (500 kW, 90°) im Wertachtal bei Augsburg eingesetzt, nachdem
ihre Mitnutzung durch die Voice of America vor Jahren endete: Äthiopien (aus Russland): Dejen Radio sendet jetzt nach folgendem neuen
Sendeplan aus Russland in Tigrigna: Äthiopien (aus Russland): Netsanet Le Ethiopia jetzt nach folgendem
neuen Sendeplan aus Russland in Amharisch: Äthiopien (aus Deutschland): Radio Rainbow sendet jetzt nach folgendem
Sendeplan aus Jülich in Amharisch für die Exilgemeine in Europa und die
Opposition am Horn von Afrika Äthiopien (aus Russland): Sagalee Oromiya jetzt nach folgendem neuen
Sendeplan aus Russland in Afan Oromoo: Äthiopien (aus Deutschland): Tigrean International Solidarity for Justice
and Democracy sendet jetzt nach folgendem Sendeplan aus Jülich: Äthiopien (aus Deutschland): Voice of Ethiopian Salvation sendet jetzt
nach folgendem Sendeplan aus Jülich: Äthiopien (aus Deutschland): Die Voice of Oromo Liberation
sendet wieder aus Jülich statt aus Wertachtal: Eritrea (aus Deutschland): Voice of Democratic Eritrea sendet jetzt
nach folgendem Sendeplan aus Jülich in Tigrigna für Exil-Eritreer in Europa
und Oppositionelle am Horn von Afrika Irak: Radio Free Iraq sendet 01.00-06.00 14.00-19.00 und 20.00-22.00
Uhr UTC nach folgendem Sendeplan: Iran (aus Frankreich): Voice of Iran aus Issoudun hat einen neuen
Sendeplan: Kuba (aus den USA): Acht Monate nach dem Sendeende bei WHRI Noblesville und WRMI Radio Miami International ist die Fundación Nacional Cubano Americana (FNCA) seit dem 17.5.2002 freitags bei WQBA-1140 kHz zu hören. Entre Cubanos wird 10.00-11.00 Uhr Ortszeit (15.00-16.00 Uhr Weltzeit) ausgestrahlt und von dem Psychologen Ramón Humberto Colás mit Hilfe von Omar López Montenegro und Brenda Moreira moderiert. WQBA, das sich früher Cubanissima nannte, war einmal die führende Station für die exilkubanische Gemeinde, die Frequenz wird allerdings auch in Kuba von einem Mittelwellensender belegt. (Oscar 18.5.2002 via Glenn Hauser DXLD bzw. Clandestine Radio Watch) Somalia (aus Deutschland): Radio Huriyo sendet nach folgendem Sendeplan
in Somali für den Ogaden und Somalia: Vietnam (aus Russland): Voice of Khmer Krom Radio weicht der VoA in
Paschtu aus und sendet jetzt nach folgendem Sendeplan aus Wladiwostok für
Südostasien: UKWFrankreich: MFM hat sechs weitere UKW-Frequenzen in Betrieb genommen: Yssingeaux 87,6 MHz, Montluçon 93,3 MHz, Le Puy en Velay 94,4 MHz, Ussel 97,7 MHz, Uzerche 105,8 MHz und Aubusson 106,1 MHz (INF Radio – Le Mail 10.6.2002) Ukraine: Der Ukrainische Fernseh- und Rundfunkrat hat die Radiostation
Dovira aufgefordert, die Zusammenarbeit mit RFE/RL zu beendigen. Wie
Direktor Serhiy Sai-Bodnar mitteilte, sei man wegen Relaissendungen für
Russkoe Radio verwarnt worden. Da man aber schon lange dessen Programme nicht
mehr übernehme, werde man gegen die Verwarnung klagen. Der Direktor der
Station, die an sich eine Lizenzn bis 2007 hat, vermutet, dass die Verwarnung
eigentlich der Übertragung von Radio Liberty gilt. FernsehenBelarus: Das belorussische Fernsehen will ab 25.6.2002 ein zweites Programm ausstrahlen. Ursprünglich hatte Informationsminister Minister Mikhail Padhayny am 30.1.2002 den 1.5.2002 als Sendestart angekündigt. "ONT" wird auf den Frequenzen des russischen Fernsehens ORT ausgestrahlt. Tatsächlich handelt es es weitgehend um die weitere Ausstrahlung dieses Programms mit der Einblendung des ONT-Logos. Das einzige Eigenprogramm ist vorläufig eine Nachrichtensendung nach dem ORT-Hauptnachrichtenprogramm "Vremya." (RFE/RL Newsline 28.5.2002) SatellitGroßbritannien: Am 27.5.2002 startete das englischsprachige WRN South America als Ergänzung der WRN-Kanäle für Nordamerika, Europa, Afrika/Naher Osten und Asien-Pazifik. WRN South America strahlt viele populäre Programme – wie zum Beispiel "Newsline" von Radio Netherlands, "The World" von PRI, "Canada Today" von RCI, "Sportsworld" von China Radio International, "Dateline Africa" von Channel Africa und "Pacific Beat" von Radio Australia – über den Satellten Telstar 12 aus, dessen Ku-Band-Footprint ganz Süd- und Zentralamerika umfasst. (WRN) HobbykontaktDeutschland: Die Bürgerinitiative Sender-Freies-Oberland veranstaltet
am 29. Juni 2002 einen Informations- und Protesttag gegen die Sendetätigkeit
der IBB am Standort Holzkirchen. Von 10.30 bis 13.00 Uhr werden verschiedene
Forscher von ihren Arbeiten zum Elektrosmog berichten, am Nachmittag kommen
Betroffene zu Wort. Valley liegt, jedenfalls für Autofahrer günstig, 25 km
südöstlich von München direkt an der BAB München – Salzburg. Genauere
Informationen finden sich auf der Homepage der Bürgerinitiative
www.sender-freies-oberland.de.
Ansprechpartner sind Bürgermeister Josef Huber von der Gemeinde Valley (Tel.:
08024-92489, Fax: -3831) und Georg Paul von der Bürgerinitiative (Tel.:
08021-909711,
georg.paul@sender-freies-oberland.de) (Dr. Hansjörg Biener) Adaption fürs WWW: Georg Einfalt (georg@einnet.de) |