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NTT Aktuell Juni 2002 -
2. Ausgabe


Editor:
Dr. Hansjörg Biener <Hansjoerg.Biener@asamnet.de>
Neulichtenhofstr. 7, D-90461 Nürnberg
 

Da Nachdrucke von »NTT Aktuell« häufig die Zeitangaben nicht beachteten, sind Zeiten in Weltzeit und MESZ angegeben.


Langwelle

Irland: Teamtalk, das sich auf Sportinformationen im Radio und Internet spezialisiert hat, ist Ende Mai 2002 für 13,7 Mio. Pfund von UK Betting übernommen worden. Damit stellt sich auch die Frage nach der Zukunft des Langwellensender Teamtalk 252. Der Sportkanal, der erst Anfang des Jahres den Musiksender Atlantic 252 abgelöst hat, konnte sich nicht gegen die Konkurrenten behaupten. BBC Radio 5 Live bindet 6,4 Mio. Hörer wöchentlich, das private TalkSport 2,47 Mio., Teamtalk 252 428.000. Eines der Probleme des Programms sind die mangelnden Rechte für Live-Übertragungen, so dass man den aktuellen Sport in der Regel erst im Nachhinein kommentieren kann. Die 2 Mio. Pfund für die Übernahme sind so an die Substanz des neuen Eigners Teamtalk gegangen, dass man sich jetzt einer Übernahme durch UK Betting (Eric Semel, Sohn des Yahoo-Gründers Terry Semel) gegenüber sah. (© Radio Netherlands Media Network 13., 31.5.2002)

Luxemburg: Zum vierten Mal in Folge hat RTL beim französischen "Grand Prix des Médias" den Preis als beste Radiostation des Jahres gewonnen. Robin Leproux von RTL nahm den Preis am 3. Juni 2002 entgegen. Hauptwelle von Radio Luxemburg in Frankreich ist die Langwelle 236 kHz. (INF Radio – Le Mail 10.6.2002)


Mittelwelle

Deutschland: Eine Chance zur Öffentlichkeitsarbeit verpasste die ARD, die die Radioübertragungen der Spiele mit deutscher Beteiligung bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 nicht sonderlich bekannt machte. Im Programmheft Juni 2002 des DeutschlandRadio beispielsweise wird im Artikel geradezu fußnotenartig auf die 153 kHz hingewiesen.
Bremen 1: 936 kHz
DeutschlandRadio: 153 177 855 kHz
HR chronos: 594 kHz
MDR Info: 783 882 1044 1188 kHz
NDR Info: 702 792 828 972 kHz
SWR 1: 576 711 1017 kHz
WDR2: 720 774 kHz (Dr. Hansjörg Biener)

Belgien: VRT Belgien begleitet die Fußball WM mit dem Sonderprogramm 927 Live (www.927live.be), das täglich acht Stunden 08:00-16:00 Uhr auf 927 kHz sendet und sämtliche Spiele live überträgt.

Deutschland (Hessen): Die Hessische Landesanstalt für Privaten Rundfunk (LPR) wird in Kürze eine Ausschreibung für die neu koordinierte Mittelwelle 1080 kHz veröffentlichen. Als mögliche Bewerber gelten neben Megaradio auch das bislang nicht über das Planungsstadium hinausgekommene VIVA-Radio, Radio Starlet (bereits Bewerber für die Burger Langwelle 261 kHz) sowie ein Projekt von Radio FFH.
Geplant ist, die Frequenz 6.00-19.00 Uhr Ortszeit mit 20 kW vom AFN-Sendestandort Oberursel-Weißkirchen zu betreiben. Nachts könnte nur mit 500 Watt gesendet werden, da Polen im Koordinierungsverfahren Einspruch gegen höhere Sendeleistungen erhob, um Störungen des Senders Koszêcin bei Czestochowa zu verhüten. Dieser letzte polnische Mittelwellen-Großsender wurde zuletzt vom polnisch-belorussischen Radio Racja genutzt, steht derzeit aber erneut still. (Michael Fuhr via Kai Ludwig 27.05.2002)

Griechenland: Der Ausschuss für Öffentliche Ordnung und Recht des griechischen Parlaments sprach sich am 4.6.2002 mehrheitlich für die Verlängerung der Sendeabkommen für die US-amerikanischen Relaisstationen aus. Damit können Radio Free Europe-Radio Liberty und die Voice of America, die gerade die Mittelwelle 1260 kHz auf Rhodos für ihren neuen 24-Stunden-Dienst in Arabisch braucht, weitere sechs Jahre von griechischen Standorten aus senden. Gegenstimmen kamen von der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE) und der linken Synaspismos. (Xinhua via Kim Elliott 4.6.2002 an Glenn Hauser DXLD via Wolfgang Büschel BCDX)

Litauen: Radio Baltic Waves International (Vivulskio 7-405, LT-2600 Vilnius, Litauen riplei@takas.lt Fax +370-2-652532), dem eine Sendelizenz für diese Frequenz 1386 kHz erteilt wurde, macht ernst. Die Mittelwelle wird an sich von einer Großsendeanlage in Bolschakowo belegt. Da in der Sowjetzeit, wie damals häufig, bei der ITU nicht der eigentliche Standort im Gebiet Kaliningrad angemeldet wurde, sondern ein Standort in Litauen, gehört die Frequenz nach dem Zerfall der Sowjetunion "im Prinzip" Litauen.
Am 10., 11. und 12. Juni gab es 20.30-21.30 Uhr (22.30-23.30 Uhr MESZ) das litauische und russische Programm von Radio Liberty. Laut QSL-e-Mail wurde das Signal mit einer Leistung von 700 kW über eine Rundstrahlantenne russischer Bauart ARRT-1, 257 m Höhe in Sitkunai bei Kaunas übertragen. In Mitteleuropa war das Signal der Testsendungen nicht beeindruckend. Wegen extremer Richtwirkung der Mittelwellenanlage von Bolschakowo mag es aber sein, dass ein Signal von Radio Baltic Waves östlich im Zielgebiet Belarus besser zu hören ist. Radio Baltic Waves International strahlt bereits jetzt ein Sammelprogramm von Auslandssendungen in Belorussisch aus und Sitkunai 1386 kHz 0300-2000 Uhr mit 250 kW und mit 2000-0300 Uhr mit 750 kW bzw. bis zum 1 MW (Rundstrahlantenne) belegen. Als Antwort für Empfangsberichte versprach Radio Baltic Waves International nicht nur einen besonderen QSL-Brief, sondern auch ein Buch über das Jamming in der Sowjetzeit (70 Seiten Text in Russisch, 30 Seiten Photos) Näheres zur Benutzung der Frequenz 1386 kHz durch Russland findet sich unter www.zilionis.lt/history/1386-d.htm. (Bernd Trutenau 31.5.2002 via Kai Ludwig 3.6.2002, Kai Ludwig 11.6.2002)

Mazedonien: Der mazedonische Primierminister Ljubco Georgievski hat am 10.6.2002 den neuen 1200 kW-Mittelwellensender Ovce Pole 810 kHz eingeweiht. Grußworte kamen auch von den Botschafter Francois Terrell und Werner Burkhardt, da Frankreich und Deutschland wesentlich zu dem 2,5-Mio-Euro-Projekt beigetragen haben. Die Länder steuerten die Gelder für den Sender bei, während der Aufbau beim mazedonische Rundfunk lag. (MIA 10.6.2002, Wolfgang Büschel, Martin Elbe 11.6.2002)

Monte Carlo: Das als RMC Info auftretende französische Programm von Radio Monte Carlo hat die Ausstrahlung seiner Programme auf Mittelwelle 1467 kHz aufgegeben. Bislang wurde RMC Info tagsüber auf dieser Frequenz verbreitet, während hier morgens und abends seit vielen Jahren religiöse Programme von Trans World Radio (auch in Deutsch vom Evangeliums-Rundfunk in Wetzlar) zu hören sind. Im letzten Jahr kam Radio Vatikan als weiterer Sendezeitkunde hinzu. Weiterhin zu hören ist RMC Info auf der ebenfalls aus Roumoules in Frankreich betriebenen Langwelle 216 kHz, die allerdings in den östlichen Teilen Deutschlands nur noch mit schwächeren Signalen einfällt. Auch in Teilen Frankreichs wird die Empfangsqualität für unbefriedigend gehalten, weshalb RMC erwägt, in den betreffenden Regionen künftig zusätzlich von Radio France aufgegebene Mittelwellenfrequenzen einzusetzen. (Arctic Radio Club via Kai Ludwig 19.05.2002)

Russland (Kaliningrad): Für die bekannte Mittelwelle Bolschakowo 1386 kHz im Gebiet sind derzeit erneute nächtliche Sendungen eines ausländischen Programmanbieters in Vorbereitung. Gerüchten zufolge soll es sich um Radio Caroline handeln. Ein Beginn der Ausstrahlungen wird in zwei bis drei Monaten erwartet. (Bernd Trutenau via Kai Ludwig 3.6.2002)

Russland (Kaliningrad): Vom Standort Bolschakowo werden jetzt auch die Programme der GTRK Jantar, des staatlichen Lokalsenders in Kaliningrad, auf 1116 kHz ausgestrahlt. Derzeit wird die geplante Leistung von 75 kW noch nicht voll gefahren, trotzdem ist jetzt vor allem morgens auch in Deutschland öfters ein Empfang möglich. Bis vor kurzem wurde diese Frequenz zusammen mit 549 kHz (Radio Majak) und 873 kHz (Radio Rossii) vom Standort Kaliningrad-Stadt betrieben. (Bernd Trutenau via Kai Ludwig 3.6.2002)

Ukraine: Radio Mayak, ein Sender der National Lawyers' Academy of Odessa, sendet seit dem 13.4.2002 auf der Mittelwelle Odessa 765 kHz und deckt damit sechs südukrainische Provinzen, die Krim und Moldawien ab. Die Station bringt täglich 03.00-19.00 Uhr ein Unterhaltungsprogramm, unter anderem mit Wunschkonzerten 9.00-10.00 und 16.00-17.00 Uhr. Alle halbe Stunde gibt es Nachrichten, darunter auch sechsmal täglich Nachrichten von der Deutschen Welle. Übernahmen von Radio Liberty sollen in Planung sein. Der Programmleiter Vladislav Maslov ist unter news@radio.odessa.ua zu erreichen. (Pavel Mikhaylov 26.5.2002 via Wolfgang Büschel)

Zypern: Kommunikations- und Arbeitsminister Averof Neophytu und der US-Botschafter Donald K. Bandler haben am 6.6.2002 ein Abkommen über einen großen Mittelwellensender für den neuen US-amerikanischen 24-Stunden-Dienst in Arabisch geschlossen. Der 600-kW-Sender soll am Cape Greco errichtet werden und ab August 2002 auf 981 kHz den Betrieb für Radio Sawa (www.radiosawa.com) aufnehmen. (via Wolfgang Büschel BCDX)


Kurzwelle

Armenien: Das Nationale Radio Armeniens strahlt unter dem Titel Stimme Armeniens auch Sendungen in Deutsch aus, die von Montag bis Sonnabend um 19.20 Uhr (21.20 Uhr MESZ) auf 4810 und 9960 kHz, sonntags um 8.50 Uhr (10.50 Uhr MESZ) auf 15270 kHz zu hören sind. (Kai Ludwig 19.5.2002)

Australien: Radio VNG Australia's Standards Frequency and Time Signal Service (National Standards Commission, P. O. Box 282, North Ryde NSW 1670, Australia) beendet nach 38 Jahren zum 1.7.2002 seine Sendungen. Empfangsberichte werden noch bis zum 30.6.2002 angenommen. Die Einrichtung wird dann zum 31.12.2002 geschlossen. (Dr Richard Brittain, Secretary National Time Committee via Stephen Newlyn bzw. Wolfgang Büschel BCDX 11.6.2002)

Belarus: Der Belorussische Rundfunk hat die Ausstrahlung seines ersten Programms auf den Kurzwellen 6115 und 7210 kHz eingestellt. Aus Belarus wurde als Grund hierfür jetzt eine entsprechende Anweisung des Kommunikationsministeriums genannt. Die Reduzierung des Einsatzes der Kurzwellensender von Radio Grodno soll hingegen der Einsparung von Strom dienen, obwohl die jetzt nur noch abends eingeschalteten Sender auf 6040 und 7110 kHz (in Deutschland ist vor allem die letztgenannte Frequenz mit schwachem Signal zu beobachten) Leistungen von lediglich 5 kW haben. Ein dritter, mit 2,5 kW noch schwächerer Sender überträgt in Grodno das zweite Minsker Programm Kanal Kultura auf der hierzulande vom SWR belegten Frequenz 7265 kHz. (Sergei Alekseitschik / DX Listening Digest via Kai Ludwig 19.05.2002)

Brasilien: Radio Cancao Nova (Eduardo de Moura (PY2-TP), Cancao Nova Radio, P.O.Box 57, ZIP 12630-000 Cachoeira Paulista - SP Brasilien, www.cancaonova.com, radio@cancaonova.com, web.english@cancaonova.com) sendet rund um die Uhr auf 1020 kHz und den Kurzwellen 4825, 6105 and 9675 kHz. Zur Bestätigung von Empfangsberichten gibt es neben der QSL-Karte samstags 22.00-23.00 Uhr (sonntags 0.00 Uhr MESZ) das DX-Programm Alem Fronteiras (Über alle Grenzen). (Eduardo de Moura web.english@cancaonova.com 10.6.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)

Dänemark (Grönland): Reichlich zwölf Jahre nach der Einstellung des Sendebetriebs auf Kurzwelle soll Kalaallit Nunaata Radio, der Rundfunk Grönlands, wieder in diesem Frequenzbereich aktiv sein. Nach diesen Informationen wird inoffiziell, jedoch recht regelmäßig 13.30-14.30 und 20.00-24.00 Uhr (15.30-16.30 und 22.00-24.00 Uhr MESZ) im Einseitenbandbetrieb auf 3812 kHz gesendet. Standort des 100 Watt-Senders ist Tasiilaq an der Ostküste Grönlands, die Sendungen seien zumindest an der grönländischen Westküste zu beobachten.
Derzeit prüft Kalaallit Nunaata Radio die erneute Aufnahme regulärer Ausstrahlungen auf Kurzwelle. Im Gegenzug würden die fünf Mittelwellensender mit Leistungen von 5 kW (Nuuk 570 kHz, Qeqertarsuaq 650 kHz, Upernavik 810 kHz, Uummannaq 900 kHz) bzw. 10 kW (Simiutaq 720 kHz) eingespart, nachdem die UKW-Versorgung aller Siedlungen gewährleistet ist. Einzige verbliebene Nutzer sind Fischer auf See, die mit einem Kurzwellensender kostengünstiger zu versorgen wären. Als Standort wird die Cook-Insel bei Nuuk in Betracht gezogen, auf der bereits der Ende 1989 stillgelegte alte Kurzwellensender stationiert war. Sollte es zur erneuten Aufnahme des Kurzwellenbetriebs kommen dürfte eine Frequenz im Bereich zwischen 3 und 5 MHz benutzt werden; in der Vergangenheit wurde auf 3999, 5980 und 9575 kHz gesendet. (Stig Hartvig Nielsen, DX Listening Digest via Kai Ludwig)

Finnland: Der finnische Rundfunk YLE plant als Konsequenz aus einem Haushaltsdefizit von 108 Millionen Euro im vergangenen Jahr Sparmaßnahmen, die auch massive Einschränkungen beim Auslandsdienst Radio Finnland vorsehen. Die fremdsprachigen Sendungen in Deutsch, Englisch und Französisch sollen zum Ende der Sommerzeit am 27.10.2002 eingestellt werden. Dieser Beschluss vom 12.6.2002 erhält noch die finnischen und schwedischen Sendungen, und es ist davon auszugehen, dass die Sendungen in den GUS-Raum ebenfalls erhalten bleiben. Die endgültige Entscheidung soll im August 2002 bekannt gegeben werden.
Derzeit sind die deutschen Sendungen wie folgt zu hören:
05.30-05.45 Uhr (07.30-07.45 Uhr MESZ) 9560 kHz; Mo bis Fr
09.30-09.45 Uhr (11.30-11.45 Uhr MESZ) 15530 kHz; Mo bis Fr
11.00-13.00 Uhr (13.00-14.00 Uhr MESZ) 15530 kHz; Sa und So
(Radio Netherlands Media Network 13.6.2002, Dr. Hansjörg Biener)

Griechenland (Makedonien): Die Regionalstation Radiofonikos Statmos Makedonias Thessaloniki hat jetzt folgenden Sendeplan:
11.00-13.00 Uhr (13.00 Uhr MESZ) 11595 kHz
13.00-23.00 Uhr (15.00 Uhr MESZ) 9935 kHz
Damit wurde der Frequenzwechsel um zwei Stunden vorgezogen. (Observer via Wolfgang Büschel BCDX 11.6.2002)

Indonesien: Nach Angaben von Stationsmanager Umar Solle, der sich die Mühe machte, einen Empfangsbericht auf einer alten Schreibmaschine zu beantworten, hat Radio Republik Indonesia Stasiun Sorong (Jl. Jend. A. Yani No. 44, Sorong 98414, Indonesien) folgende Sendeanlage:
909 kHz (10 kW NEC.MET, 4080E, mit 80 m-Antenne)
4785 kHz (10 kW Harris BC 10 HT in einen 18-m-Dipol)
96,7 MHz (0,1 kW, NEC FM 100 WIT)
(John Bryant 6.6.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)

Iran: Die Stimme der Islamischen Republik Iran hat am 11.6.2002 mit neuen Sendungen in Hebräisch begonnen. Die Stimme Davids soll 19.00-19.30 Uhr "das Monopol einseitiger Berichterstattung durchbrechen". Das Programm kommt auch im Internet at www.irib.com. Erste Testsendungen wurden am 1.6.2002 auf 7175 und 9745 kHz gehört.
Tatsächlich hat IRIB schon länger Sendungen für Israel und einmal mehr die Bezeichnung geändert. Zuletzt hatte IRIB Sendungen für Israel als Radio Shalom (allerdings in Englisch) (Tony Rogers und Dave Kenny 1-3.6. via Wolfgang Büschel BCDX, © Radio Netherlands Media Network 11.6.2002)

Indien: Seit vielen Jahren sendet All India Radio längere Programme in Englisch:
10.00-11.00 Uhr (12.00-13.00 Uhr MESZ) 11585 13685 15020 15260 17510 17800 17895 kHz
13.30-15.00 Uhr (15.30-17.00 Uhr MESZ) 9690 11620 13710 kHz
17.45-19.45 Uhr (19.45-21.45 Uhr MESZ) 7410 11620 11935 13605 15075 15155 17670 kHz
22.45-00.45 Uhr 00.45-02.45 Uhr MESZ) 9705 9950 11620 13605 kHz
Die abendlichen Ausstrahlungen auf 7410 und 11620 kHz sind ohne Probleme zu empfangen. (Anker Petersen / Danish Shortwave Club International / DX Listening Digest via Kai Ludwig)

Katar: Radio Qatar sendet derzeit 02.45-21.30 Uhr auf 17755 (früher 9570) kHz, hat sich aber auf der Frequenz mit einer ganzen Reihe von Auslandsdiensten auseinanderzusetzen. (Observer via Wolfgang Büschel 11.6.2002)

Moldowa: Radio Moldova International, das früher montags bis freitags über einen alten Kurzwellensender in Rumänien sendete, ist nun im Windows Media-Format auch im Internet zu hören. Unter www.trm.md/radio/default_en.asp stehen die Programme in Englisch, Französisch, Rumänisch, Russisch und Spanisch jeweils eine Woche lang zur Verfügung. Obwohl die Sendungen relativ langsam zu laden sind, ist die Hörqualität jetzt bedeutend besser als auf Kurzwelle. (© Radio Netherlands Media Network. 27.5.2002, Dietrich Hommel 7.6.2002)

Myanmar: Nach Angaben des Rundfunkdirektors Ko Ko Htway (Ministry of Information, Myanma R & Television (M.R.T.V) Pyay Road, Yangon, Fax: 951-525428 - Tel: 951- 532814) hat der Rundfunk folgende Sendepläne:
00.30-03.00 Uhr 576 7185 kHz, 2.00 Uhr Englisch
03.00-08.30 Uhr 576 9730 kHz, 7.00 Uhr Englisch
09.30-16.00 Uhr 576 4725 5985 kHz, 14.30 Uhr Englisch.
Myanmar Radio wurde am 15.2.1946 gegründet und ist Teil des Informationsministeriums. Nach dessen Angaben hat etwa die Hälfte der Bevölkerung Zugang zum Radio und die Station mindestens vier Millionen regelmäßige Hörer und Hörerinnen. (Mahendra Vaghjee 6.6.2002 via Wolfgang Büschel)

Norwegen (für Afghanistan): Nach einigen Tagen Testsendungen ab dem 25.5. wird seit dem 31.5.2002 über den norwegischen Sender Kvitsoy täglich ein für Afghanistan bestimmtes mehrstündiges Programm ausgestrahlt. Nach einer Anpassung der Sendezeit an die afghanische Ortszeit am 8.6.2002 kommen die Sendungen jetzt eine halbe Stunde früher als ursprünglich 13.30-16.30 Uhr (15.30-18.30 Uhr MESZ) auf 18940 kHz (500 kW, 90°). Die Sendungen in Paschtu (:00) und Dari (:30) verdrängen Auslandsprogramme von Radio Dänemark und Radio Norwegen, wobei letzteres die Auslandsversorgung auf Kurzwelle ohnehin aufgeben will. Trotz hoher Sendeleistung ist die Feldstärke in Mitteleuropa für einfache Teleskopantennen recht knapp, da zur Abstrahlung eine Antenne mit starker Richtwirkung benutzt wird.
Der Vertrag mit Norkring ist zunächst auf vier Monate befristet. Die Kurzwellensendungen aus Norwegen und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind für Hörer in Afghanistan selbst bestimmt und sollen die Zerstörung der Mittel- und Kurzwellensender in Kabul kompensieren. Sie werden von Merlin Communications, dem ausgegründeten Senderbetrieb des BBC-Worldservice, betreut und mithilfe einer kürzlich installierten Satellitenbodenstation über Satellit herangeführt. Wenn die Zuleitung einmal nicht funktioniert, wird das alte Tonband von den Testsendungen hervorgeholt. (verschiedene Quellen von Kai Ludwig und Dr. Hansjörg Biener zusammengeführt)

Russland: Aus der GUS können auf den Frequenzen von Seefunkstellen, die den Funkverkehr zu Schiffen auf hoher See bedienen, öfters auch Rundfunkprogramme gehört werden. Aus Murmansk sendet die dort produzierte Radiostanzija Atlantika tageweise jeweils ab 8.00 Uhr (10.00 Uhr MESZ) jetzt auf 17302 kHz. (DX Listening Digest via Kai Ludwig 27.05.2002)

Ukraine: Über die ukrainische Seefunkstelle Simferopol Radio sind öfters Übertragungen der dortigen Privatstation Radio Omega-Polis zu hören. Eine bekannte Frequenz ist 17299 kHz, vor kurzem wurde auch über Ausstrahlungen auf 12508,5 kHz berichtet. (Konstantin Gusev in Glenn Hauser DX Listening Digest via Kai Ludwig 27.5.2002, David Hodgson via Glenn Hauser DXLD 3.6.2002)

Vereinigte Arabische Emirate (für Afghanistan): Radio Afghanistan sendet 02.00-04.00 Uhr Good Morning Afghanistan und ab 3.00 Uhr religiöse Sendungen über Anlagen in der Nähe von Abu Dhabi auf 15240 kHz. Die Kurzwellensendungen aus Norwegen und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind für Hörer in Afghanistan selbst bestimmt und sollen die Zerstörung der Mittel- und Kurzwellensender in Kabul kompensieren. Sie werden von Merlin Communications, dem ausgegründeten Senderbetrieb des BBC-Worldservice, betreut und mithilfe einer kürzlich installierten Satellitenbodenstation über Satellit herangeführt. Wenn die Zuleitung zusammenbricht, wird Musik gespielt. (verschiedene Quellen von Kai Ludwig und Dr. Hansjörg Biener zusammengeführt)


Sonderprogramme und Untergrundsendungen

Afghanistan (aus Deutschland): Das von Radio Free Europe / Radio Liberty in Prag produzierte Radio Free Afghanistan hat Anfang Juni 2002 seine Sendungen weiter ausgedehnt. Zur Ausstrahlung werden jetzt auch Sender der Deutschen Telekom (500 kW, 90°) im Wertachtal bei Augsburg eingesetzt, nachdem ihre Mitnutzung durch die Voice of America vor Jahren endete:
03.00-05.00 Uhr (05.00-07.00 Uhr MESZ) 13790 kHz \\ 11705 15705 17560 kHz
07.00-08.00 Uhr (09.00-10.00 Uhr MESZ) 15345 kHz \\ 17775 19010 kHz alle neu
09.00-10.00 Uhr (11.00-12.00 Uhr MESZ) 15220 kHz \\ 17865 19010 kHz alle neu
12.00-13.00 Uhr (14.00-15.00 Uhr MESZ) 17740 kHz \\ 15265 15355 15370 17685 kHz
13.00-14.00 Uhr (15.00-16.00 Uhr MESZ) 15535 kHz \\ 15265 15355 15370 17685 kHz
17.00-18.30 Uhr (19.00-20.30 Uhr MESZ) 15340 kHz \\ 9845 11835 (-18.00) 12030 15210
19.30-20.00 Uhr (21.30-22.00 Uhr MESZ) 15190 kHz \\ 7285 9575 15340 kHz
22.00-23.00 Uhr (00.00-01.00 Uhr MESZ) 11990 kHz
(Observer 31.5.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)

Äthiopien (aus Russland): Dejen Radio sendet jetzt nach folgendem neuen Sendeplan aus Russland in Tigrigna:
17.00-18.00 Uhr (19.00 Uhr MESZ) 12115 kHz (Samara 250 kW, 188°) (x12110 kHz), nur Sa
(Observer 30.5.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)

Äthiopien (aus Russland): Netsanet Le Ethiopia jetzt nach folgendem neuen Sendeplan aus Russland in Amharisch:
17.00-18.00 Uhr (19.00 Uhr MESZ) 12115 kHz (Samara 250 kW, 188°) (x12110 kHz), nur Mi So
Die Sendungen werden von www.airtime.be betreut. QSL-Karten für Empfangsberichte kommen von dort. (Observer 30.5.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)

Äthiopien (aus Deutschland): Radio Rainbow sendet jetzt nach folgendem Sendeplan aus Jülich in Amharisch für die Exilgemeine in Europa und die Opposition am Horn von Afrika
08.00-09.00 Uhr (10.00 Uhr MESZ) 6180 15410* kHz (Jülich 100 kW, nd) Sa, * Ausbreitungstest (erstmals 25.5.2002 beobachtet)
19.00-20.00 Uhr (21.00 Uhr MESZ) 15565 kHz (Jülich 100 kW, 145°) Fr
(Observer 27.5.2002 via Wolfgang Büschel 6.6.2002)

Äthiopien (aus Russland): Sagalee Oromiya jetzt nach folgendem neuen Sendeplan aus Russland in Afan Oromoo:
17.30-18.00 Uhr (19.30 Uhr MESZ) 12115 kHz (Samara 250 kW, 188°) (x12110 kHz), nur Mo Do
(Observer 30.5.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)

Äthiopien (aus Deutschland): Tigrean International Solidarity for Justice and Democracy sendet jetzt nach folgendem Sendeplan aus Jülich:
16.00-16.30 Uhr (18.00 Uhr MESZ) 15530 kHz (Jülich 100 kW, 125°) Mi Sa Tigrigna (Observer via Wolfgang Büschel 6.6.2002)

Äthiopien (aus Deutschland): Voice of Ethiopian Salvation sendet jetzt nach folgendem Sendeplan aus Jülich:
16.00-17.00 Uhr (18.00 Uhr MESZ) 15530 kHz (Jülich 100 kW, 125°) Do So Amharisch (K.Hashimoto 2.6.2002 via Clandestine Radio Watch, Observer via Wolfgang Büschel 6.6.2002)

Äthiopien (aus Deutschland): Die Voice of Oromo Liberation sendet wieder aus Jülich statt aus Wertachtal:
17.00-18.00 Uhr (19.00 Uhr MESZ) 15670 kHz (Jülich 100 kW, 125°) Mi Fr So
(ex 15335 kHz Wertachtal)
Die erste halbe Stunde ist in Oromoo, die zweite in Amharisch. (Observer 21.5., 6.6.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)

Eritrea (aus Deutschland): Voice of Democratic Eritrea sendet jetzt nach folgendem Sendeplan aus Jülich in Tigrigna für Exil-Eritreer in Europa und Oppositionelle am Horn von Afrika
14.00-15.00 Uhr (16.00 Uhr MESZ) 5925 kHz (Jülich 100 kW, nd) Sa
17.00-18.00 Uhr (19.00 Uhr MESZ) 15670 kHz (Jülich 100 kW, 125°) Mo Do
(Observer via Wolfgang Büschel 6.6.2002)

Irak: Radio Free Iraq sendet 01.00-06.00 14.00-19.00 und 20.00-22.00 Uhr UTC nach folgendem Sendeplan:
01.00-06.00 Uhr 9730 9865 kHz
01.00-03.00 Uhr 12030 kHz
02.00-03.00 Uhr 1548 kHz
03.00-04.00 Uhr 1314 11910 kHz
04.00-06.00 Uhr 12030 kHz
14.00-17.00 Uhr 9825 15170 17740 kHz
14.00-16.00 Uhr 1314 kHz
14.00-15.00 Uhr 13755 kHz
15.00-19.00 Uhr 11805 kHz
17.00-18.00 Uhr 9575 17610 kHz
18.00-19.00 Uhr 9705 17670 kHz
20.00-21.00 Uhr 1548 kHz
20.00-22.00 Uhr 7155 9615 kHz
Außerdem werden Satellitenfrequenzen beim HotBird 3 und AsiaSat2-D eingesetzt. (Dr. Hansjörg Biener)

Iran (aus Frankreich): Voice of Iran aus Issoudun hat einen neuen Sendeplan:
15.30-17.30 Uhr (17.30 Uhr MESZ) 17510 kHz
16.30-17.30 Uhr 15770 kHz gestrichen
Die Sendungen werden von iranischen Jammern zu gestört. (Zacharias Liangas 23.5.2002, Observer 27.5.2002, K.Hashimoto 3.6.2002 via Wolfgang Büschel)

Kuba (aus den USA): Acht Monate nach dem Sendeende bei WHRI Noblesville und WRMI Radio Miami International ist die Fundación Nacional Cubano Americana (FNCA) seit dem 17.5.2002 freitags bei WQBA-1140 kHz zu hören. Entre Cubanos wird 10.00-11.00 Uhr Ortszeit (15.00-16.00 Uhr Weltzeit) ausgestrahlt und von dem Psychologen Ramón Humberto Colás mit Hilfe von Omar López Montenegro und Brenda Moreira moderiert. WQBA, das sich früher Cubanissima nannte, war einmal die führende Station für die exilkubanische Gemeinde, die Frequenz wird allerdings auch in Kuba von einem Mittelwellensender belegt. (Oscar 18.5.2002 via Glenn Hauser DXLD bzw. Clandestine Radio Watch)

Somalia (aus Deutschland): Radio Huriyo sendet nach folgendem Sendeplan in Somali für den Ogaden und Somalia:
16.30-17.00 Uhr (18.30 Uhr MESZ) 15530 kHz (Jülich 100 kW, 125°) Di Fr (Observer via Wolfgang Büschel
6.6.2002)

Vietnam (aus Russland): Voice of Khmer Krom Radio weicht der VoA in Paschtu aus und sendet jetzt nach folgendem Sendeplan aus Wladiwostok für Südostasien:
14.00-15.00 Uhr (16.00 Uhr MESZ) 15660 kHz (Wladiwostok 250 kW, 230°) (x15690), nur Fr
Im Juni sendet die Station ein Jahr. Die Sendungen werden von www.airtime.be betreut. QSL-Karten für Empfangsberichte kommen von dort. (Observer 30.5.2002 via Wolfgang Büschel BCDX)


UKW

Frankreich: MFM hat sechs weitere UKW-Frequenzen in Betrieb genommen: Yssingeaux 87,6 MHz, Montluçon 93,3 MHz, Le Puy en Velay 94,4 MHz, Ussel 97,7 MHz, Uzerche 105,8 MHz und Aubusson 106,1 MHz (INF Radio – Le Mail 10.6.2002)

Ukraine: Der Ukrainische Fernseh- und Rundfunkrat hat die Radiostation Dovira aufgefordert, die Zusammenarbeit mit RFE/RL zu beendigen. Wie Direktor Serhiy Sai-Bodnar mitteilte, sei man wegen Relaissendungen für Russkoe Radio verwarnt worden. Da man aber schon lange dessen Programme nicht mehr übernehme, werde man gegen die Verwarnung klagen. Der Direktor der Station, die an sich eine Lizenzn bis 2007 hat, vermutet, dass die Verwarnung eigentlich der Übertragung von Radio Liberty gilt.
(Center for Journalism in Extreme Situations CIS Weekly Report, 20-26.5. via RFE/RL Media Matters)


Fernsehen

Belarus: Das belorussische Fernsehen will ab 25.6.2002 ein zweites Programm ausstrahlen. Ursprünglich hatte Informationsminister Minister Mikhail Padhayny am 30.1.2002 den 1.5.2002 als Sendestart angekündigt. "ONT" wird auf den Frequenzen des russischen Fernsehens ORT ausgestrahlt. Tatsächlich handelt es es weitgehend um die weitere Ausstrahlung dieses Programms mit der Einblendung des ONT-Logos. Das einzige Eigenprogramm ist vorläufig eine Nachrichtensendung nach dem ORT-Hauptnachrichtenprogramm "Vremya." (RFE/RL Newsline 28.5.2002)


Satellit

Großbritannien: Am 27.5.2002 startete das englischsprachige WRN South America als Ergänzung der WRN-Kanäle für Nordamerika, Europa, Afrika/Naher Osten und Asien-Pazifik. WRN South America strahlt viele populäre Programme – wie zum Beispiel "Newsline" von Radio Netherlands, "The World" von PRI, "Canada Today" von RCI, "Sportsworld" von China Radio International, "Dateline Africa" von Channel Africa und "Pacific Beat" von Radio Australia – über den Satellten Telstar 12 aus, dessen Ku-Band-Footprint ganz Süd- und Zentralamerika umfasst. (WRN)


Hobbykontakt

Deutschland: Die Bürgerinitiative Sender-Freies-Oberland veranstaltet am 29. Juni 2002 einen Informations- und Protesttag gegen die Sendetätigkeit der IBB am Standort Holzkirchen. Von 10.30 bis 13.00 Uhr werden verschiedene Forscher von ihren Arbeiten zum Elektrosmog berichten, am Nachmittag kommen Betroffene zu Wort. Valley liegt, jedenfalls für Autofahrer günstig, 25 km südöstlich von München direkt an der BAB München – Salzburg. Genauere Informationen finden sich auf der Homepage der Bürgerinitiative www.sender-freies-oberland.de. Ansprechpartner sind Bürgermeister Josef Huber von der Gemeinde Valley (Tel.: 08024-92489, Fax: -3831) und Georg Paul von der Bürgerinitiative (Tel.: 08021-909711, georg.paul@sender-freies-oberland.de) (Dr. Hansjörg Biener)
"Valleyer Informationstag" Sender und Elektrosmog 29. Juni 2002
Elektromagnetische Strahlung – ein Problem wird erforscht. Symposium mit Wissenschaftlern unter Moderation: Prof. Dr. Bernd Weidenmann
10.30 Uhr Prof. G. Käs: Strahlung – wie, wo, wieviel? Die Situation um den Sender IBB bei Valley
11.00 Uhr Dr. Dipl.-Ing. Michael S. Lampadius: Tödliche Gefahr? Wirkungen auf Herzschrittmacher und Implantate
11.30 Uhr Prof. Michael Kundi: Versuche mit Pflanzen. Genschäden in der Umgebung eines Kurzwellenwellensenders
12.00 Uhr Kaffeepause
12.30 Uhr Dr. Lebrecht von Klitzing: Was bewirkt eine Exposition im Organismus? Biophysikalische Zusammenhänge
13.00 Uhr Mittagspause
Vertreter der Presse haben im Anschluss an die Vorträge Gelegenheit, Gespräche mit den Wissenschaftlern zu führen.
Schlafen Sie gut?! - Wissenschaftler im Dialog mit Betroffenen
Moderation: Dr. Heinrich Rodewig
14.30 Uhr Dr. Gerd Oberfeld: Gesundheitsstörungen durch hochfrequente Strahlung
15.15 Uhr Pause
15.30 Uhr Das Leben mit den Sendemasten. Erfahrungsberichte aus Valley und Schwarzenburg/Schweiz, Anschließend: Diskussion mit Wissenschaftlern und Medizinern
16.45 Uhr Pause
17.00 Uhr Valleyer Resolution: "Schaltet den Sender ab!" Unterschriftenaktion
17.15 Uhr Pause
Abendprogramm
19.00 Uhr Konzert der bekannten Klezmer-Gruppe Massel tov
21.00 Uhr Johannifeier beim "Schlaflosen"
Referenten
Prof. Günter Käs, Pfaffenhofen (Arbeitsgebiet: Hochfrequenz und Mikrowellenmesstechnik Wirkungen elektromagnetischer Felder auf Mensch, Tier und Pflanzen)
Dr. Dipl.-Ing. Michael S. Lampadius, Herzschrittmacherinstitut Kochel am See (Arbeitsgebiet: Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Herzschrittmacher)
Prof. Michael Kundi, Institut für Umwelthygiene Universität Wien (Arbeitsgebiet: Arbeits- und Sozialhygiene; physikalische und chemische Einwirkungen an Arbeitsplatz und aus der Umwelt Umweltepidemiologie)
Dr. Lebrecht von Klitzing, Medizinphysiker Internationales Institut für Biophysik, Neuss (Arbeitsgebiet: Physikalische Aspekte der Bioregulation)
Dr. Gerd Oberfeld, Humanmediziner Land Salzburg; (Umweltmedizin und Umweltepidemiologie)


Adaption fürs WWW: Georg Einfalt (georg@einnet.de)