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NTT Aktuell August 2005 -
2. Ausgabe


Editor:
Dr. Hansjörg Biener (Hansjoerg.Biener@asamnet.de)
Neulichtenhofstr. 7, D-90461 Nürnberg


Hobbykontakt

Belgien: Am 29. und 30. Oktober 2005 treffen sich in Brüssel die Produzenten, Freunde und Geschäftspartner der deutschsprachigen Zeitungen, Zeitschriften,Internetportale, Radio- und Fernsehprogramme aus allen Erdteilen. Außerhalb des deutschen Sprachraums werden derzeit über 3.000 deutschsprachige Medien für Auslandsdeutsche, Auslandsösterreicher, Auslandsschweizer, Touristen, Geschäftsreisende und Sprachschüler produziert. Die deutschsprachigen Auslandsmedien gelten mit einer täglichen Reichweite von über 3 Mio. Menschen weltweit als die bedeutendsten Kulturbotschafter und Außenhandelsförderer Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Weitere Informationen zum Medientreffen in Brüssel findet man unter www.medienmesse.com. (Dorothee Lange www.internationale-medienhilfe.de)

Deutschland: Anläßlich der Internationalen Funkausstellung Berlin, findet am Sonnabend, dem 3.9.2005, ein Hörertreffen im Preußischen Landwirtshaus, Flatowallee 23, gegenüber S-Bahnhof Olympiastadion, ab 17.00 Uhr Ortszeit statt. (Th. Kubaczewski 5.8.2005 via Wg. Büschel BCDX)


Mittelwelle

Cook Islands: Wegen zu hoher Energiekosten wird Radio Cook Islands 630 kHz (WRTH 2005: 2,5 kW) derzeit nur mit geringer Leistung betrieben. (David Ricquish, Radio Heritage Foundation, www.radioheritage.net 31.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Deutschland (Nordrhein-Westfalen): Aus Anlass des katholischen Weltjugendtags strahlt der WDR vom 15. bis 21. August 2005 das "WDR 5 Weltjugendtags-Radio" aus.
Das Sonderprogramm wird von den Mitarbeitenden des ARD-Pools betreut, die ohnehin an die verschiedenen ARD-Sender berichten würden, und begleitet die Ereignisse zwischen 9.00 und 23.00 Uhr Ortszeit. Nachts kommt das Programm vom WDR Funkhaus Europa, morgens 6.00-9.00 Uhr wird das Morgenecho von WDR 5 ausgestrahlt.
Das Programm soll nicht nur die Veranstaltungen Außenstehenden zugänglich machen, sondern auch für Durchsagen und Informationen an die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dienen. Als fester Sendeplatz für Mitteilungen in Deutsch ist die volle Stunde, für Englisch die halbe angekündigt. Außerdem sollen Durchsagen in Französisch, Spanisch, Italienisch, Dänisch, Finnisch, Niederländisch und Polnisch erfolgen. Zu den angekündigten Live-Übertragungen gehören unter anderem die Eröffnungs- und Schlussgottesdienste, sowie die Programmpunkte des Besuchs von Papst Benedikt XVI.
Ausgestrahlt wird das Sonderprogramm lokal auf der UKW-Frequenz Köln 87,6 MHz und überregional auf den Mittelwellen Langenberg 720 kHz und Bonn 774 kHz. (Dr. Hj. Biener)

Israel: Der frühere Seesender Arutz Scheva soll bald unkompliziert zu hören sein. Seit fast zwei Jahren sendet das Siedlerradio nicht mehr auf Mittelwelle und UKW, sondern aus rechtlichen Gründen nur noch im Internet. Jetzt wollen die Verantwortlichen ein Gerät auf den Markt bringen, mit dem ausschließlich der nationalreligiös geprägte Sender zu empfangen ist. Das berichtet die Zeitung Jediot Aharonot.
"Es sieht aus wie ein Radio", erklärt Marketingdirektor Heski Baruch. "Aber es empfängt nur eine Station - 'Arutz Scheva'. Es funktioniert durch das Internet, aber man braucht dafür keinen Computer. Es gibt religiöse und ultra-orthodoxe Leute, die weder Computer noch Internet haben. Sie sind eine Zielgruppe für den Sender." Nach Baruchs Angaben haben japanische Fabrikanten speziell für "Arutz Scheva" das Gerät hergestellt. Es soll für 580 Schekel (etwa 104 Euro) verkauft werden. Mehr als 1.000 Menschen hätten bereits ein Exemplar bestellt.
"Arutz Scheva" (Kanal 7) wurde 1988 gegründet und sendete zunächst von der jüdischen Ortschaft Beit El aus - nördlich von Ramallah. Im März 2002 entzog ihm der Oberste Gerichtshof seine Lizenz für diese Ausstrahlungen. Den Antrag hatten Abgeordnete der linksgerichteten Arbeitspartei und der radikal-säkularen Schinui-Parteien gestellt. Sie warfen dem Sender Propaganda und Hetze gegen die Regierung vor. "Arutz Scheva" verlegte seine Sendungen auf ein Schiff vor der Küste von Tel Aviv. Doch vor fast zwei Jahren wurde auch dies verboten. (Israelnetz.de 19.07.2005, 14:50 Uhr via L. Rühl)

Monaco: Die traditionelle Mittel- und Kurzwelle wird beim Evangeliums-Rundfunk immer mehr von Satellit und Kabel abgelöst. Dies geht aus Zahlen einer Hörerumfrage hervor, die der Evangeliums-Rundfunk in seinem Programmheft August veröffentlicht hat: “Unsere neuste Hörerumfrage ergibnt, dass tatsächlich ca. 45 % unserer Hörer ERF Sendungen über Satellit empfangen, ca. 30 % über Mittelwelle Mainflingen und Monte Carlo, 15 % über Kurzwelle und ungefährt 19 % über Kabel (Mehrfachnennungen waren möglich.” Hartmut Diehl, Direktor Technik und Marketing und Mitglied der Missionsleitung, berichtet in dem zitierten Beitrag von internen Diskussionen über die Abschaltung der Mittel- und Kurzwelle Monte Carlo. “Eine Stunde über den MW-Sender in Monte Carlo kostet den ERF den fünffachen Preis einer Stunde über die Sendeanlage in Mainflingen.” Sobald die Erneuerung der Anlage in Mainflingen akzeptable Ergebnisse zeitigt, “hoffen wir, die MW-Ausstrahlungen über den teuren Sender in Monte Carlo einstellen zu können.” Erstmals werden mit diesen Bemerkungen die Freunde des ERF auf den Abschied von der seit 1961 eingesetzten TWR-Station in Monte Carlo vorbereitet. (Zitate aus Antenne Aug. 2005, S. 9 via Dr. Hj. Biener)

Nauru: Die Mittelwelle 1323 kHz (WRTH 2005: 1 kW) des Nauru Broadcasting Service ist derzeit außer Betrieb. (David Ricquish, Radio Heritage Foundation, www.radioheritage.net 31.7.2005 via Wg. Büschel BCDX) Nach Angaben des WRTH verfügt der Regierungssender außer der Mittelwelle noch über einen UKW-Sender.

Neuseeland: Wegen zu hoher Energiekosten werden immer mehr Mittelwellensender in der pazifischen Inselwelt mit geringer Leistung betrieben. Ein Großteil dieser Sender läuft mit Strom aus Dieselgeneratoren. Die durch Produktionsausfälle und Spekulation steigenden Rohölpreise schlagen durch steigende Dieselpreise auf die Budgets der Inselsender durch.
Immer mehr Stationen sind zur Aufrechterhaltung des technischen und programmlichen Betriebs auf die Hilfe von Radio New Zealand und Radio Australia angewiesen. Als zukunftsfähiges Modell in der Region gilt die Errrichtung von digitalen Mittelwellensendern, die sowohl stromsparender sind als herkömmliche Sender als wegen der guten Audioqualität als Zulieferer für UKW-Sender taugen. Radio New Zealand und Radio Australia wollen 2005 bzw. 2006 mit regelmäßigen digitalen Kurzwellensendungen beginnen, die ihrerseits als Zulieferung an die Partnerstationen genutzt werden können. (David Ricquish, Radio Heritage Foundation, www.radioheritage.net 31.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Neuseeland: Die neuseeländische Regierung will das Verfahren über die Verlängerung bzw. Neuausschreibung von Mittelwellen- und UKW-Senderechten vorziehen, sofern die Stationen es wünschen. Nach Angaben von Medienminister David Cunliffe will man damit Investitionssicherheit schaffen. Die Senderechte laufen 2011 aus. (Radio Netherlands Media Network 3.8.2005)

Niederlande: Die Intomart GfK hat die Hörerquoten für Mai / Juni 2005 korrigiert, die am 21. Juli 2005 veröffentlicht worden waren. Zufriedenere Gesichtet dürfte es bei Radio 10 Gold gegeben haben, dass nun doch nicht vom UKW-Oldiessender Radio Veronica überholt worden ist. Veronica gewann 0,2 Prozent (jetzt 5,0 Prozent), während Radio 10 Gold nicht 0,3 Prozent verlor, wie ursprünglich gemeldet, sondern nur 0,1 Prozent (jetzt 5,1 Prozent).
Die Mittelwellensender rangieren jetzt auf Platz 6, Radio 10 Gold bei 5,1 Prozent, Platz 11, Arrow Classic Rock bei unverändert 1,9 Prozent und Platz 15, 747 AM bei unverändert 0,9 Prozent. Radio 538 mit 12,0 Prozent führt weiterhin in der Publikumsgunst, während der frühere Martführer Sky Radio mit 9,2 Prozent weiter an Boden verlor. (Radio Netherlands Media Network 4.8.2005)

Russland: Nach Angaben des Kommentators von RIA Novosti, Vasily Kononenko, sind die Hörerzahlen für Auslandssender drastisch zurückgegangen. Eine Umfrage im Juni habe ergeben, dass Radio Liberty in Moskau mit 1,2 Prozent auf Platz 28 der Publikumsgunst lag, BBC Russisch auf Platz 33 (0,5 %) und Voice of America auf Platz 36 (0,4%). Als naheliegendste Gründe nannte Kononenko die größere lokale Konkurrenz seit dem Fall des Sowjetregimes und die Verwendung von Mittelwelle statt UKW. "Aber es gibt auch andere Gründe. Russland kämpft seinen eigenen Krieg gegen den Terror. Das Publikum reagiert negativ auf die westliche Wortwahl, wenn etwa Terroristen, die Kinder in Beslan als Geiseln nehmen, als Rebellen bezeichnet werden. Wenn die westlichen Sender aber nicht mehr als Nachrichtenquelle ernst genommen werden, ist der Zusammenbruch der Hörerzahlen unvermeidlich.” (RIA Novosti via Radio Netherlands Media Network 10.8.2005)

Salomonen: Wegen zu hoher Energiekosten wird SIBC Honiara 1035 kHz derzeit nur mit geringer Leistung betrieben. (David Ricquish, Radio Heritage Foundation, www.radioheritage.net 31.7.2005 via Wg. Büschel BCDX) Für die Flächendeckung der Inseln hat die SIBC die Kurzwelle 5020 kHz in Betrieb, die auch in Nordamerika noch gehört wird. (G. Atkins 13.6., D. Hodgson 23.6., W. Salmaniw 21.7., J. Wilkins 4.8.2005 via Gl. Hauser DXLD und Wg. Büschel BCDX)

Samoa: Wegen zu hoher Energiekosten wird SBC Samoa 540 kHz derzeit nur mit geringer Leistung betrieben. (David Ricquish, Radio Heritage Foundation, www.radioheritage.net 31.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Samoa (Amerikanisch): Nach Sturmschäden wird KJAL American Samoa 580 kHz derzeit nur mit geringer Leistung betrieben. WVUV American Samoa 648 kHz sendet bis auf weiteres nur mit geringer Sendeleistung. Man hat bei der FCC eine andere Frequenz beantragt und wird dann zu gegebener Zeit die Sendeanlage überholen. (David Ricquish, Radio Heritage Foundation, www.radioheritage.net 31.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Vereinigte Arabische Emirate: Radio Farda hat die Parallelausstrahlung aus Dhabbaya aufgegeben und sendet nur noch auf 1575 kHz. Die Mittelwelle 1170 kHz (800 kW) strahlt jetzt Radio Sawa aus. (Bernd Trutenau 27.7.2005 via Wg. Büschel BCDX) Radio Farda ist der US-amerikanische Auslandsdienst in Farsi, Radio Sawa der in Arabisch.

Vereinigtes Königreich: Der BBC World Service hat 1,3 Millionen regelmäßige Hörer und Hörerinnen im eigenen Land. Der World Service in Englisch wird für Nordwesteuropa auf der Mittelwelle 648 kHz ausgestrahlt und dient als Nachtprogramm für BBC Radio 4, BBC Radio Wales, BBC Radio Ulster und weitere BBC-Lokal- und Regionalsender. Außerdem wurden die Empfangsmöglichkeiten im Digitalradio, über Satellit und Kabel ausgebaut. (www.bbc.co.uk/print/pressoffice/pressreleases/stories/2005/07_july/08/world.shtml via Hj. Biener)

Vietnam: Aus Anlass eines DRM-Symposiums wurden Ende Juli die ersten digitalen Mittelwellensendungen in Vietnam ausgestrahlt. Die Sendungen aus Dong Hoi (Provinz Quang Binh) wurden mit Unterstützung der Harris Corporation und VT Communications realisiert und dienten zugleich als Feldtest für die Versorgung der Provinz.
In dem Symposium konnten sich Mitarbeiter der Stimme Vietnams, aber auch diverser Regierungsstellen über Digital Radio Mondiale informieren. In seinem Grußwort zur Eröffnung betonte Vu Van Hien, der Generaldirektor der Stimme Vietnams, das Potential der neuen Rundfunktechnologie. Die Stimme Vietnams wolle sie nutzen, nicht nur um die einheimische Bevölkerung mit zahlreichen Programmen zu versorgen, sondern auch um eine weltweite Hörerschaft zu erreichen. (ABU Website 29.7.2005 via Azizul Alam Al-Amin bzw. Wg. Büschel BCDX)


Kurzwelle

Äquatorialguinea: Radio Nacional de Guinea Ecuatorial kann abends auf 5005 kHz gehört werden. Das Programm endet gegen 22.58 Uhr mit einer langen Fassung der Nationalhymne. (S. R Barbour 21.6., M. Mendez 1.7., R. D'Angelo 3.7., C. Goncalves 22.-26.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Äquatorialguinea: Ein Sendeplan des religiösen Sammelprogramms Radio Africa weist nun 17.00-23.00 Uhr auf 7190 statt 15190 kHz aus. 15190 kHz wird werktags ab 07.00 Uhr und wochenends 06.00-16.30 Uhr angegeben. Keine der beiden Frequenzen wurde allerdings in jüngster Zeit gemeldet. (Gl. Hauser DXLD 19.7.2005)
Empfangsberichte werden durch den Sendezeitmakler Pan American World Broadcasting bestätigt. Die QSL-Adresse lautet: 2021 The Alameda, Suite 240, San Jose, CA 95126-1145, U.S.A. (Ch. Lobdell 19.6.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Bahrain: CMF Radio One 9133 kHz bestätigte Empfangsberichte mit allgemeinen Briefen nach 79 bzw. 87 Tagen. Der Empfangsbericht ging an die Adresse: MARLO, PSC451, Box 330, FPO AE 09834-2800, USA. Die Antwort kam von Department of the Navy, COMUSNAVCENT, Operations N3, FPO AE 09501-6008, USA. Der Brief wurde unterschrieben von K.Auten, Captain US Navy-US. Naval Forces Central Command-Deputy Chief of Staff for Operations/Plans U.S. FIFTH Fleet. Der Sender der Koalition gegen den Terrorismus ist zur Zeit auf 9133 kHz nicht zu hören. (Patrick Robic 28.7., Dieter Knust 2.8.2005 via Chr. Ratzer A-DX bzw. Wg. Büschel)

Belarus: Das erste Inlandsprogramm des belorussischen Rundfunks wird nach folgendem Sendeplan auch auf Kurzwelle ausgestrahlt:
03.00-22.00 Uhr 6080 kHz (150 kW) 6115 kHz ( 75 kW)
04.00-06.00 Uhr 11735 kHz (250 kW)
09.00-10.00 Uhr 11960 kHz (250 kW)
15.00-17.00 Uhr 7105 kHz (250 kW)
19.00-22.00 Uhr 7105 kHz (250 kW)
Uhr (+2= MESZ) Frequenz
(Sergey Alekseychik 17.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Bolivien: In Wolfgang Büschels Informationsbrief wurden folgende Stationen als aktiv gemeldet:
3310 kHz Radio Mosoj Chaski, Cochabamba (0507)
4409.77 kHz Radio Eco, Reyes (0507)
4716.7 kHz Radio Yura, Yura (0507)
4796.41 kHz Radio Mallku, Uyuni (0507)
4845.19 kHz Radio Municipal (0507)
4865 kHz Radio Centenario, Sta Cruz de la Sierra (0506)
4900.4 kHz Radio San Miguel, Riberalta (0506 0507)
5952.4 kHz Radio Pio XII, Siglo XX (0507)
6105.5 kHz Radio Panamericana, (0506)
(Carlos Goncalves 18.6., 22.-26.7., M. Timofeyev 7.7., B. Wilkner 26.7.2005)

Brasilien: In Wolfgang Büschels Informationsbrief wurden folgende Stationen als aktiv gemeldet:
2460.03 kHz Radio Alvorada, Rio Blanco (tentative) (0507)
3235 kHz Radio Guaruja Paulista, Marilia SP (0507)
3254.88 kHz Radio Educadora 6 de Agosto, Xapuri (0507)
3365.1 kHz Radio Cultura, Araraquara SP (0507)
3385 kHz Radio Guaruja Paulista, Marilia SP (0507)
4753.4 kHz Radio Educacao Rural, Campo Grande MS (0507)
4765 kHz Radio Emissora Rural, Santarem PA (0507)
4775 kHz Radio Congonhas, Congonhas MG (0507)
4815 kHz Radio Difusora, Londrina PR (0507)
4825 kHz Radio Educadora, Braganca PA (0507)
4845.2 kHz Radio Cultura Ondas Tropicais, Manaus AM (0507)
4885 kHz Radio Club do Para, Belem PA (0507)
4915 kHz Radio CBN Anhangueera, Goiania GO (0507)
4924.9 kHz Radio Educacao Rural, Tefe AM (0507)
4985 kHz Radio Brasil Central, Goiania GO (0507)
5035 kHz Radio Aparecida, Aparecida SP (0507)
5955 kHz Radio Gazeta, Sao Paulo SP (0507)
5990 kHz Radio Senado, Brasilia DF (0507)
6010.2 kHz Radio Inconfidencia, Belo Horizonte MG (0507)
6040 kHz Radio Club Paranaense, Curitiba PR (0507)
6134.9 kHz Radio Aparecida, Aparecida SP (0506 0507)
6150 kHz Radio Record (0507)
6160 kHz Radio Voa Vontade, Ptdeg Alegre RS (0507)
6185 kHz Radio Nac. da Amazonia, Brasilia DF (0507)
9504.8 kHz Radio Record, Sao Paulo SP (0507)
9515 kHz Radio Novas de Paz, Curitiba PR (0507)
9530 kHz Radio Nova Visao, St.M.RS (0507)
9615 kHz Radio Cultura, Sao Paulo SP (0507)
9630 kHz Radio Aparecida, Aparecida SP (0507)
9645 kHz Radio Bandeirantes, Sao Paulo SP (0507)
9664.9 kHz Radio Marumby, Florianopolis SC (0507)
9665 kHz Radio Nac. do Brasil, Brasilia DF (0507)
9675 kHz Radio Cancao Nova, Cachoeira Paulista SP (0507)
9725 kHz Radio Club Paranaense, Curitiba PR (0507)
11725 kHz Radio Novas de Paz, Curitiba PR, (0507)
11765 kHz Radio Tupi, Curitiba PR, (0507)
11780 kHz Radio Nac. da Amazonia, Brasilia DF (0507)
11815 kHz Radio Brasil Central, Goiania GO, "BC - A Voz do Interior" (0507)
11830 kHz Radio CBN Anhangueera, Goiania GO (0507)
11925 kHz Radio Bandeirantes, Sao Paulo SP (0507)
17815 kHz Radio Cultura (0507)
(R. D'Angelo 3.7., T. L Krueger 7.7., M. Timofeyev 7.7., C. Goncalves 22.-26.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Costa Rica: Nur wenige Wochen nachdem Anker Petersen die Station für seinen Domestic Broadcasting Survey abgeschrieben hat, hat TIFC Faro del Caribe Anfang August die Kurzwelle 5054.59 kHz (5 kW) reaktiviert.
Wie ein Telefonanruf bei der ältesten protestantischen Station Costa Ricas ergab, hatten die Kurzwellenfreunde die Testsendungen kurz nach ihrem Beginn entdeckt. Nach Angaben von Stationsingenieur Salvador Lopez liefen die ersten Sendungen rund um die Uhr. Nach dem Ende der Tests soll 00.00-04.00 und 10.00-16.00 (MESZ 2.00, 12.00) Uhr auf 5055 kHz gesendet werden. Für die frühere 9-MHz-Frequenz 9645v kHz gibt es keine Pläne. (K. Takasaki 5.8., R. Howard 7.8., Bj. Malm 7.8., R. Saavedra 8.8.2005 via Gl. Hauser DXLD bzw. Wg. Büschel BCDX)

Deutschland: RTL sendet vom 1. bis 31. August 2005 testweise in DRM für die britischen Inseln.
10.00-16.00 (MESZ 12.00) Uhr 7145 kHz (Jülich 40 kW, 290°)
Empfangsberichte werden an die Adresse drm@rtl.com erbeten. (Observer 4.8.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Deutschland: Die Deutsche Welle ist der internationale Medienpartner des 20. katholischen Weltjugendtags. Vom 16. bis 21. August 2005 werden rund eine Million Besucher aus über 120 Ländern in Köln erwartet. Als offizieller Medienpartner bietet die Deutsche Welle schon im Vorfeld ein umfangreiches Informationspaket unter www.dw-world.de. Nutzer weltweit finden hier Hintergrundinformationen in den sieben Schwerpunktsprachen Arabisch, Chinesisch, Deutsch, Englisch, Russisch, Portugiesisch und Spanisch sowie 23 weiteren Sprachen.
Die offizielle Homepage des Weltjugentags (www.wjt2005.de) verlinkt in allen dort verfügbaren Sprachen auf Angebote bei DW-WORLD.DE - etwa auf die Rubrik "Deutschland entdecken" und die interaktive Deutschland-Karte.
In Sondersendungen auf Deutsch, Englisch und Spanisch wird DW-TV vom weltgrößten katholischen Jugendtreffen berichten. So wird das deutsche Auslandsfernsehen unter anderem Bilder vom Papst-Besuch auf dem Marienfeld über sein weltweites Satellitennetz ausstrahlen. Die Abschlussmesse werden DW-TV und DW-RADIO live übertragen.
Die Reporter melden sich vom "Global-Village" in Bonn, beobachten die Ereignisse am Rande und widmen sich ausführlich dem Rahmenprogramm. So wird beispielsweise die Arabische Redaktion von DW-RADIO bei der Veranstaltung "Lebanese meets Latinoamericans" in Bonn dabei sein, und die Asien-Programme berichten über das "Asian Youth Gathering". (Pressemitteilung 183/05 der Deutschen Welle 26. Juli 2005)

Ekuador: In Wolfgang Büschels Informationsbrief wurden folgende Stationen als aktiv gemeldet:
3297.6 kHz La Voz del Napo Tena, Radio Maria (M. Mendez 1.7., W. Salmaniw 23.7.2005)
4919.98 kHz Radio Quito (M. Timofeyev 7.7.2005)

Frankreich: RFI Paris hat am 5. August 2005 zusätzliche Frequenzen in Richtung Westafrika aktiviert:
06.00-07.00 Uhr 13695 kHz
09.00-11.00 Uhr 15315 kHz
15.00-16.00 Uhr 15605 kHz
19.00-21.00 Uhr 11615 kHz
21.00-22.00 Uhr 9485 kHz
Uhr (+2=MESZ) Frequenz
(Radio Netherlands Media Network 9.8.2005 via Gl. Hauser DXLD und Wg. Büschel BCDX) Anlass ist der Staatsstreich in Mauretanien. In einer Reihe von Staaten, wo RFI schon einmal UKW-Relais hatte, sind die Hörer wieder auf die Kurzwelle angewiesen, so seit diesem Jahr wieder in Cote d'Ivoire und Togo, in Mauretanien seit 2001.

Honduras: HRVC La Voz Evangelica de Honduras, la radio del evangelista, Tegucigalpa hat am 22. Juli 2005 die Kurzwelle 4820 kHz reaktiviert. Man sendete anfangs mit 2 kW, wollte aber bald wieder zu den früheren 5 kW kommen. Der Sendetag 21.00- 16.00 (MESZ 23.00) Uhr ist fast durchwegs in Spanisch. Derzeit gibt es montags um 4.00 Uhr eine Sendung in Englisch.
Gelegentlich werden in Stationsansagen für die HRVC, Cadena Radial die diversen Mittelwellen genannt, so La Ceiba 810 kHz, Choluteca 1140 kHz, Tegucigalpa 1370 kHz, San Pedro Sula 1310 kHz. Die Homepage www.hrvc.org ist weitgehend noch Baustelle. (J. Berg, R. D'Angelo, Bj. Malm, Howard, Wilkner, Escoto, 25.7.2005 via Wg. Büschel)

Jordanien: Radio Jordan Amman hat folgenden Sendeplan in Arabisch und Englisch:
02.00-05.00 Uhr 15435 kHz für Europa / Nordamerika
03.00-07.15 Uhr 11810 kHz für den Nahen Osten
05.00-07.15 Uhr 11960 kHz für Europa
10.30-15.00 Uhr 11810 kHz für den Nahen Osten (12.00-15.00 Soldatenprogramm)
10.30-12.00 Uhr 15290 kHz für Europa / Nordafrika
13.00-16.30 Uhr 11690 kHz für Europa / Nordamerika Englisch
15.00-22.00 Uhr 6105 kHz für den Nahen Osten
17.30-20.00 Uhr 9830 kHz für Europa
19.00-21.00 Uhr 15435 kHz für Südamerika
Uhr (+2=MESZ) Frequenz (WRTH Update 13.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Kenia: KBC Nairobi hat die Sendungen auf der einzigen noch aktiven Kurzwelle 4915 kHz reorganisiert. Die Morgensendung 03.00-07.00 Uhr wurde aufgegeben, der auch bisher zehn-stündige Sendetag in einen Block zusammengelegt:
09.00-19.00 (MESZ 11.00) Uhr 4915 kHz Montags-Freitags
Diese Maßnahme verringert die Empfangschancen in Europa erheblich. (Ch. Greenway 6.8.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Kolumbien: In Wolfgang Büschels Informationsbrief wurden folgende Stationen als aktiv gemeldet:
5910 kHz Marfil Estereo, Lomalinda (0506 0507)
6010.1 kHz La Voz LV de tu Conciencia, Lomalinda (0507)
6035 kHz La Voz del Guaviare, San Jose del Guaviare (0507)
(S. R Barbour 21.6., Br. Alexander 1.7., M. Timofeyev 7.7., C. Goncalves 22.-26.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Kongo (aus Südafrika): Das von der UN-Mission und der Fondation Hirondelle betriebene Radio Okapi hat jetzt auch abends Sendezeit aus Meyerton:
04.00-06.00 UTC 11690 kHz (Meyerton 500 kW, 342°) 2005/06 evtl. 11670 kHz
16.00-17.00 UTC 11890 kHz (Meyerton 250 kW, 330°) 2005/06 evtl. 11890 kHz
(I. Nagatani 23., 29.7., M. Barraclough 23.7., R. Howard 28.7., Observer 4.8.2005 via Gl. Hauser DXLD und Wg. Büschel BCDX)

Mauretanien: Im Umfeld des Staatsstreichs in Mauretanien achteten DXer wieder mehr auf Radio Mauretanien, das an sich abends auf 4845 kHz zu hören sein sollte. Tatsächlich war die Station nach einer Sendepause im Juli in den Tagen ab dem 3. August auch in Mitteleuropa zu hören. Truppen hatten das Funkhaus des staatlichen Rundfunks und Fernsehens am Morgen des 3. August besetzt. Nach einer Sendepause ab 5.00 Uhr UTC gingen das Fernsehprogramm gegen 14.00 Uhr mit einem Statement der Putschisten auf Sendung. Im Rundfunk beobachteten Kurzwellenfreunde vor allem religiöse Gesänge. (R. Saavedra 29.7., A. Petersen 2., 4.8., M. Ritola 3.8., J. Savolainen 3.8., J. Edh 7.8.2005 via Gl. Hauser DXLD).
Nach dem Putsch am 3. August hat das Militär Polizeichef Oberst Ely Ould Mohammed Vall zum neuen Regierungschef ernannt. Vall gilt als enger Vertrauter des gestürzten Präsidenten Maaoya Sid'Ahmed Taya, der zur Beisetzung von König Fahd in Saudi-Arabien weilte und inzwischen im Niger eingetroffen ist. Der offenbar unblutige Putsch kam unerwartet, sagt der Apostolische Nuntius in dem westafrikanischen Staat, Erzbischof Giuseppe Pinto: "Es schien alles ruhig - auch wenn man natürlich die Möglichkeit eines Staatsstreichs nie völlig ausschließen konnte. 2003 und 2004 gab es schon einmal welche, auch sie gingen damals von den Militärs aus. Diese Putsche sind Zeichen mangelnden Vertrauens der politischen Lager untereinander. Hinzu kommen ethnische Konflikte." Präsident Taya war selber durch einen Staatsstreich an die Macht gelangt: "In den vergangenen Jahren stand er dann aber für Reformen, vor allem im sozialen und im wirtschaftlichen Bereich. Damit machte er Mauretanien neue Hoffnung, auch der Bevölkerung. Aber jetzt sieht man es wieder ganz deutlich: Uns fehlt ein entschlossener Dialog zwischen denjenigen, die das Schicksal des Landes in den Händen halten." (Radio Vatikan - 5.8.2005)

Mexiko: In Wolfgang Büschels Informationsbrief wurden folgende Stationen als aktiv gemeldet:
4810 kHz XERTA Radio Transcontinental de America (C. Goncalves 20.6., R. D'Angelo 3.7.)
6010 kHz Radio Mil. (Manuel Mendez-ESP, hcdx July 1)
6044.95 kHz R. Universidad (J. Wilkins 3.7., 22.7., 4.8.2005 Aug 4)

Nepal: Ingenieur R. S. Karki hat wieder einige alte Empfangsberichte bestätigt. So kam nach fast drei Jahren eine QSL-Karte von Radio Nepal für einen Empfangsbericht vom 16. August 2002 (Cesar Perez Dioses 19.7.2005 via Gl. Hauser DXLD bzw. Wg. Büschel BCDX)
Trotz des Guerillakriegs im Land und der Notstandsregierung des Königs ist Radio Nepal weiter auf der Kurzwelle Khumaltar 5005.32 kHz zu hören. Allerdings gibt es zeitweise Störungen von AIR 5010 kHz. (M. Veldhuis 25.7., V. Goonetilleke 25.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Niederlande: Radio Nederland Wereldomroep plant ein Truckradio für die an die 80.000 niederländischen Berufskraftfahrer, die in Europa unterwegs sind. Ab 1. September soll das Programm 10.00-12.00 Uhr ME(S)Z auf Kurzwelle und im Internet ausgestrahlt werden. (Radio Netherlands 8.8.2005)

Nigeria: Zur Zeit ist “the Voice of Nigeria, Abuja" auf 7275 kHz morgens mit einem Programm in Englisch zu empfangen. Die beste Empfangszeit in Europa ist morgens zwischen dem Sendeschluss von RTT Tunis um 5.28 (MESZ 7.28) Uhr und dem Sendebeginn der DW-DRM Sendungen auf 7265 kHz um 5.59 Uhr UTC. (M. van Groot 19.6., P. Robic 2.7.2005 via Wg. Büschel BCDX und Chr. Ratzer A-DX)
Das WRTH führte 2003 erstmals Abuja statt Kaduna auf 7275 kHz auf, doch war der Sendebetrieb bestenfalls ”unregelmäßig”. Die Frequenz diente im wesentlichen der Übertragung der Landesnachrichten um 06.00, 15.00 und 18.00 Uhr, doch wurde offenbar der Sendeplan erweitert. Sendebeginn ist gegen 3.00 Uhr. Internationale Empfangsbeobachtungen beziehen sich auf dem Morgen bis zum frühen Nachmittag, aber nicht auf den Spätnachmittag und Abend. (Jerry Berg 20.-21.6., C. Goncalves 20.6., 22.-26.7., R. d'Angelo 17.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Österreich: Die britische Mittelwellenstation Talksport testet Digital Radio Mondiale auf Kurzwelle. Eingesetzt wird bis September die österreichische Kurzwellenstation Moosbrunn.
08.00-09.00 Uhr 9720 kHz (Moosbrunn 50 kW, 295°)
(DRM Software Radio Forum via Radio Netherlands Media Network 8.8.2005)

Österreich: Der christliche Anbieter Christian Vision testet derzeit ein Liveprogramm in DRM:
10.00-11.00 Uhr 11815 kHz (Moosbrunn)
Zeitweise soll auch mit Publikumsbeteiligung gearbeitet werden. Ob Christian Vision den digitalem Test über den August hinaus fortsetzt, wird noch entschieden. (DRM Software Radio Forum via Radio Netherlands Media Network 8.8.2005)

Peru: In Wolfgang Büschels Informationsbrief wurden folgende Stationen als aktiv gemeldet:
3336.52 kHz Radio Ondas del Huallaga, Huanuco (tent) (0507)
4485.94 kHz Radio Frequencia, Celendin (tent) (0507)
4774.96 kHz Radio Tarma, Tarma (0507)
4826.47 kHz Radio Sicuani, Sicuani, (0507)
4855.74 kHz Radio La Hora, Cusco, (0507) "Radio La Hora transmitiendo el Cuzco"
4949.98 kHz Radio Madre de Dios, Puerto Maldonado, (0507)
4955 kHz Radio Cultural Amauta, Huanta, (0507)
5939.32 kHz Radio Melodia, Arequipa, (0507)
6020.29 kHz Radio Victoria, Lima, (0507)
6193.43 kHz Radio Cusco, Cusco, (0507)
6520.32 kHz Radio Paucartambo (0507)
6536.37 kHz Radio Huancabamba, (0507)
(M. Timofeyev 7.7., C. Goncalves 22.-26.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Tadschikistan: Der U.S. Broadcasting Board of Governors (BBG) will die Sendeanlagen von AOOT Teleradiocom in Yangi Yul ausbauen. Continental Electronics Corporation (Continental) soll einen 500 kW-Sender (Modell 420C) aufstellen, TCI die Antenne. (Ben Dawson via Gl. Hauser DXLD 31.7.2005) US-amerikanische Auslandsdienste nutzen tadschikische Mittel- und Kurzwellen seit den frühren neunziger Jahren.

USA: Radio Free Asia hat zum 1. August 2005 folgenden Sendeplan:
Mandarin-Chinesisch (12 Stunden)
03.00-07.00 Uhr 13670 13760 15130-(bis 6.00) 15165-(ab 6.00) 15685 17495 17525 17615 17880 21690-(bis 6.00)
15.00-16.00 Uhr 7540 9455 9905 11765 12025 13675 13725 15495
16.00-17.00 Uhr 7540 9455 9905 11795 12025 13675 13715 15530
17.00-18.00 Uhr 7280 7540 9355 9455 9540 9670 9905 11795 13625 13715
18.00-19.00 Uhr 7280 7530 7540 9355 9455 9540 9865 11700 13625 15510
19.00-20.00 Uhr 7260 7530 7540 9355 9455 9760 9865 9905 11700 11785 13625 15510
20.00-21.00 Uhr 7260 7530 7540 9355 9455 9850 9905 11700 11740 11785 13625
21.00-22.00 Uhr 7105 7540 9850 9910 9920 11740 11935 13625
23.00-24.00 Uhr 7540 9910 11760 13670 13755 15430 15585
andere Sprachen
00.00-01.00 Uhr 12015 13830 15545 kHz Laotisch
00.30-01.30 Uhr 11540 13680 13820 17835 kHz Burmesisch
01.00-02.00 Uhr 9350 11520 11895 11945 17640 21470 kHz Uighurisch
01.00-03.00 Uhr 9365 11695 11975 15225 15695 17730 kHz Tibetisch
06.00-07.00 Uhr 17780 17510 17720 21500 21690 kHz Tibetisch
11.00-12.00 Uhr 9355 9545 15560 kHz Laotisch
11.00-12.00 Uhr 7470 11590-(ab 12.00) 13625 13830 15510 17855 kHz Tibetisch
12.30-13.30 Uhr 9455 11540 12030 13675 Burmesisch
12.30-13.30 Uhr 13645 15525 15670 kHz Khmer
14.00-15.00 Uhr 9355 9780 11715 11850 kHz Kanton-Chinesisch
14.00-15.00 Uhr 7380 9455 9635 11510 11535 11605 11680 13685 13775 kHz Vietnamesisch
15.00-17.00 Uhr 7210 9385 13625 kHz Koreanisch
15.00-16.00 Uhr 7470 11540 11705 11795 13825 kHz Tibetisch
16.00-17.00 Uhr 7465 9350 9370 9555 11750 11780 kHz Uighurisch
21.00-23.00 Uhr 7460 9385 9770 12075 kHz Koreanisch
22.00-23.00 Uhr 9355 9955 11785 13675 kHz Kanton-Chinesisch
22.30-23.30 Uhr 9490 9930 13735 kHz Khmer
23.00-24.00 Uhr 7470 7550 9395 9805 9875 15695 kHz Tibetisch
23.30-00.30 Uhr 11540 11560 11580 11605 11670 12110 13735 15535 15560 kHz Vietnamesisch
Uhr Weltzeit (+2=MESZ) Frequenz Sprache
(Observer 4.8.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Vietnam (aus Hawaii): Radio Hoa-Mai, das via KWHR Hawaii 11555 kHz für Vietnam sendet, bestätigt Empfangsberichte derzeit sehr schnell per Karte und / oder pdf-Dokument für e-Mail-Berichte. Die schwarz-weiße Karte zeigt eine Landkarte von Vietnam, eine Lotusblume und betont das Anliegen, Demokratie und Menschenrechte in Vietnam zu fördern. QSL-Partner ist: Miss Ngoc-Anh Trinh, P.O.Box 4175, Garden Grove, CA 92824. radio@hoamai.org, caulacbo@hoamai.org (W. Craighead 12.7., Ed. Kusalik 24.7., R. D'Angelo 24.7.2005 via Wg. Büschel BCDX)

Westsahara (aus Algerien): Nach einer kurzen Zeit auf 7466 kHz ist das Radio der Polsario Front Ende Juli wieder auf die Kurzwelle 7460 kHz zurückgekehrt. Der Sendetag sieht so aus: 06.00-08.00 Uhr in Arabisch, 17.00-23.00 Uhr in Arabisch und 23.00-24.00 Uhr in Spanisch auf 700 und 7460 kHz. Freitagmorgens ist das Programm bis 10.00 Uhr verlängert. Hier kommt dann auch 9.00-10.00 Uhr das in Italien produzierte Radio for Peace in Arabisch und Spanisch. Nach wie vor werden in der spanischen Sendung um 23.00 Uhr die falschen Frequenzen "1550" kHz (Tindouf?) und ”7470" kHz (Rabuni) angesagt. Gelegentlich sind auch Trägerspuren auf 1550 kHz, einer früheren Mittelwelle zu empfangen. (Carlos Goncalves 3., 13., 17.6, 22.-31.7., Observer 8.8.2005 via Wg. Büschel BCDX)


UKW

Deutschland (Nordrhein-Westfalen): Aus der Radiowerkstatt des Katholischen Bildungswerkes im Domforum sendet vom 8. bis zum 21. August "101,7 - Das Weltjugendtagsradio" für das Stadtgebiet Köln. Ausführlich berichtet das Veranstaltungsradio schon in der Vorwoche über die Vorbereitungen und die Veranstaltungen in den deutschen Diözesen, wo die internationalen Teilnehmer des Weltjugendtages dann bereits zu Gast sind. Ab dem 15. August überträgt das "Weltjugendtagsradio" alle großen Feiern, so den Eröffnungsgottesdienst mit Kardinal Meisner und den Schlussgottesdienst mit Papst Benedikt XVI., aber auch andere liturgische Angebote. In den Informationsmagazinen und Unterhaltungsprogrammen sollen besonders Weltjugendtags-Teilnehmer selber zu Wort kommen. Die Redaktion des Veranstaltungsradio kooperiert mit katholischen Sendern wie dem domradio und Radio Vatikan; andere Sender in Österreich und Italien übernehmen Teile des Programms, so die Sendung "Kompakt" um 6.30 Uhr bzw. 23.30 Uhr, in der die Highlights des Tages noch einmal zusammengefasst werden und auf die kommenden Programmhöhepunkte des Weltjugendtages hingewiesen wird.
Kontakt: "101,7 - Das Weltjugendtagsradio", Radiowerkstatt im Katholischen Bildungswerk Köln, Rainer Tüschenbönner, Domkloster 3, 50667 Köln, Tel. 0221/92 58 47-57, Fax -51, rtueschenboenner@bildungswerk-koeln.de (via Lothar Rühl)

Indien: Das Indian Institute of Mass Communication (IIMC) nimmt im August 2005 einen eigenen Campussender in Betrieb. Die neue Station wird auf 96,9 MHz senden und in seiner Reichweite von etwa 10 km um das IIMC auch andere Bildungseinrichtungen wie die Jawaharlal Nehru University, den Südcampus der Delhi University und das IIT erreichen. Anfangs wird das Programm nur zwei Stunden täglich umfassen, da man die Station sorgfältig entwickeln will.
Eine andere Station in Delhi wurde vor zwei Monaten von der Jamia Milia University eröffnet. (South Delhi gets an FM station, courtesy IIMC in The New Indian Express 9.8.2005 via sakthi vel in DX-India)

Indien: All India Radio hat vor kurzem folgende UKW-Stationen in Betrieb genommen:
100,4 MHz Mandla, Madhya Pradesh
100,9 MHz Shimla, Himachal Pradesh
102,7 MHz Obra, Rajasthan
102,8 MHz Saraipalli, Chhattisgarh State
(Jose Jacob 7.8.2005 in DX-India)

Malawi: Die Malawi Broadcasting Corporation (MBC) will ihr Programmangebot ausbauen. Dies gab MBC Director-General Owen Maunde am 5. August bekannt. Man hat sich die South African Broadcasting Corporation (SABC) zum Vorbild genommen, die Vollprogramme in verschiedenen Landessprachen ausstrahlt. In Malawi müsste man in Sprachkanäle oder Regionalprogramme in Tumbuka, Yao, Lomwe und Chewa unterscheiden. (Nation Online via Radio Netherlands Media Network 10.8.2005)

Niederlande: Der niederländische Durchschnittshörer ist 43 Jahre alt. Dies geht aus Zahlen des Medienforschungsinstituts Intomart GfK hervor. Das Durchschnittsalter für die diversen größeren Anbieter sieht so aus:
25-30 Slam!FM
30-35 Yorin FM, Radio 538
35-40 Sky Radio, 3FM, Noordzee, Veronica, RTL
40-45 Arrow Classic Rock (Mittelwelle!), Arrow Jazz FM
45-50 Radio 10 Gold (Mittelwelle!), BNR Nieuwsradio, Radio 2
50-55 Classic FM, Radio 1
55-60 Radio 4, 747 AM (Mittelwelle!)
(Radio Netherlands Media Network 3.8.2005)


Adaption fürs WWW: Georg Einfalt