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NTT Aktuell November 2004 -
2. Ausgabe


Editor:
Dr. Hansjörg Biener (Hansjoerg.Biener@asamnet.de)
Neulichtenhofstr. 7, D-90461 Nürnberg


29.+30.11.2004, 19.15 Uhr Deutschlandfunk:
 Der Hörfunk im Fadenkreuz des MfS

Ende November geht der Deutschlandfunk dem Umgang der DDR mit dem Westradio nach. Dabei geht es um Störsendungen und Einschüchterung der eigenen Bevölkerung in den fünfziger Jahren, die Platzierung von inoffiziellen Mitarbeitenden in westdeutschen Funkhäusern und die gezielte Manipulation von Westjournalisten. Die beiden Beiträge geben einen Überlick über den Kampf der Stasi gegen den RIAS und den ARD-Hörfunk, zeigen aber auch, wie die Stasi den DDR-Rundfunk kontrollierte, Mitarbeiter unter Druck setzte und Sendungen verhinderte. Das Feature “Feindbeobachtung. Der Hörfunk im Fadenkreuz des MfS” ist am 29. und 30. November um 19.15 Uhr im DLF zu hören, so auf den Langwellen 153 und 209 kHz und den Mittelwellen 549, 756, 1269 und 1422 kHz.


Mittelwelle

Albanien: Die Mittelwellenstation von Fllaka wird im Winterhalbjahr 2004/05 (31.10.2004-27.03.2005) nach folgendem Sendeplan für China Radio International (CRI), die Deutsche Welle (DW), Trans World Radio und die Voice of America (VoA):
05.30-06.00 (MEZ 06.30) Uhr 1395 kHz (500 kW, 330°) VoA Kroatisch
06.00-09.00 (MEZ 07.00) Uhr 1215 kHz (500 kW, nd) VoA Albanisch, 6.30-, 6.45 DW Albanisch, 7.00 CRI Englisch
06.30-07.00 (MEZ 07.30) Uhr 1458 kHz (500 kW, 338°) VoA Serbisch
16.00-19.00 (MEZ 17.00) Uhr 1215 kHz (500 kW, nd) Albanisch, 17.00 Esperanto, 18.00 Rumänisch
17.00-19.00 (MEZ 17.00) Uhr 1458 kHz (500 kW, nd) Bulgarisch, 18.00 Italienisch
19.10-22.00 (MEZ 20.10) Uhr 1395 kHz (500 kW, 330°) religiöse Sendungen von Trans World Radio für Südost- und Mitteleuropa
19.30-21.15 (MEZ 20.30) Uhr 1458 kHz (500 kW, nd) VoA Albanisch, 20.01 (nd) CRI Ungarisch, 21.00 (4°) DW Serbisch
21.30-23.30 (MEZ 22.30) Uhr 1458 kHz (500 kW, 4°) Polnisch, 22.30 (338°) Tschechisch
22.01-23.00 (MEZ 23.01) Uhr 1215 kHz (500 kW, nd) Serbisch
(Drita Cico 28.10.2004, W. Büschel BCDX

Deutschland (Baden-Württemberg): Seit dem 29. Oktober 2004, sechs Uhr Ortszeit, sendet das American Forces` Network sein Europa-Programm aus den Coleman-Kasernen in Mannheim. (Mannheimer Morgen - 29.10.2004: www.morgenweb.de/mm/mannheim/20041029_rce0956001_29904.html bzw. /20041029_rce0956004_29904.html)
Das Hauptquartier des Senders, der am 4. Juli 1943 in England erstmals Programme ausstrahlte, war nach dem Weltkrieg im Juli 1945 nach Frankfurt (Main) verlegt worden. Da in Frankfurt seit Jahren keine Truppen mehr stationiert sind, zog nach längerer Vorbereitung jetzt auch AFN aus Frankfurt ab. Die neue Europa-Zentrale befindet sich in einem für rund sechseinhalb Millionen entkernten und umgebauten ehemaligen Kantinen-Gebäude unmittelbar am Flugfeld der Armee-Kasernen im Stadtteil Sandhofen. Die Coleman-Kaserne, in der die neuen Studios untergebracht sind, direkt nördlich der A6 an der Ausfahrt Mannheim-Sandhofen.
In der neuen Sendezentrale betreuen etwa 60 Beschäftigte eine Fernseh- und zwei Hörfunk-Schienen, wobei man sich auf Eigenprogramme und US-amerikanische Zulieferungen stützt. Das baden-württembergische UKW-Programm Hot FM (AFN Heidelberg) für Mannheim, Heidelberg und Stuttgart wird nach wie vor in der Hammonds-Kaserne in Mannheim-Seckenheim produziert. Diese Kaserne im Süden Mannheims wird von Heidelberg aus verwaltet, daher AFN Heidelberg. AFN Hessen sendet bereits seit Mai 2004 aus neuen Studios in Wiesbaden.
In früheren Jahrzehnten war AFN die Musikalternative zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk. AFNer wie Bill Ramsey oder Ron Williams wurden zu Stars, US-Radio-Formate wie die legendäre Wolfman-Jack-Show waren durch den Truppensender diesseits des großen Teichs überhaupt empfangbar. Durch den massiven US-amerikanischen Truppenabzug wurden in den letzten Jahren zahlreiche AFN-Standorte geschlossen. Schon zuvor hatte durch die Privatfunkformate und Popwellen der öffentlich-rechtlichen Anstalten die Bedeutung von AFN abgenommen. Insbesondere aber auch die Umformatierung des weitreichenden Mittelwellenprogramms in Richtung Talkradio machte den Sender uninteressant, da einer europäischen Hörerschaft der Verständnishorizont für die konservativen Kommentare etwa eines Rush Limbaugh oder die konservativen Erziehungsstrategien eines Dr. James Dobsen fehlt. (Dr. Hansjörg Biener)

Frankreich: Seit dem 29. Oktober 2004 sendet Radio Livres Télérama auf der Mittelwelle Paris 1062 kHz (2 kW). (Christian Ghibaudo 4.11.2004 via G. Hauser DXLD)

Frankreich: Nach einer Ansage am 2. November 2004 wurden die Sendungen von Overcomer Ministry über die Mittelwelle Col de la Madonne 702 kHz an diesem Tag eingestellt. (Paul Banning, BrDXC 3.11.2004 via Wg. Büschel BCDX)

Irland: RTE hat die Mittelwelle Tullamore 567 kHz wieder für RTE Radio 1 in Betrieb genommen. Die Sendeanlage war im Juli 2004 für eine Generalüberholung geschlossen worden. Am 4. November war erstmals wieder ein Träger zu hören, ab dem 5. November 2004 dann das Programm. (unbekannter Einsender zur emwg-e-Group 5.11.2004)

Niederlande: Radio Paradijs konnte wieder auf der Mittelwelle Utrecht 1584 kHz gehört werden. Der Empfang ist aber schon 40 km von Utrecht schlecht. Das gehörte Programm besteht aus Oldies und Radio Paradijs-Jingles. Ein Empfangsbericht an radiocaroline@wxs.nl wurde umgehend per e-Mail bestätigt. Nach deren Angaben sendete man mit 15 Watt in eine Langdrahtantenne. Der genaue Standort ist in der Vechtensteinlaan, in West-Utrecht. (Ge Huijbens 8., 9.11.2004 via emwg-e-group)


Kurzwelle

Äquatorialguinea: Anfang Oktober 2004 ist der Kurzwellensender von Radio Malabo ausgefallen. Die Station dürfte nach Angaben des Informationsministers Alfonso Nsue einige Monate schweigen, da die Techniker mindestens drei Monate für die Reparatur veranschlagt haben. Der Sender stammt aus den achtziger Jahren und Ersatzteile sind nur noch schwer zu bekommen. (www.informativos.telecinco.es/dn_17787.htm 26.10.2004 via Horacio Nigro bzw. W. Büschel)

Australien: Bei den australischen Wahlen hat die Democratic Party von John Howard gewonnen. Das bedeutet auch, das Radio Australia weiter kurz gehalten wird, wogegen Oppositionsführer Mark Latham anderthalb mal so viel Geld für den Auslandsdienst versprochen hatte. Die Eigenprogramme von Radio Australia gehen immer weiter zurück. (Robert Wise 2.11.2004 via W. Büschel BCDX)

Brasilien: Die protestantische Radiomission Radio Transmundial (www.transmundial.com.br rtm@transmundial.com.br), der brasilianische Partner von Trans World Radio und Eangeliums-Rundfunk, setzt seinen 50 kW-Sender 10.00-20.00 Uhr auf 11735 kHz ein. Für korrekte Empfangsberichte wird eine QSL-Karte versprochen.
Damit ergibt sich folgender Sendeplan:
09.00-15.00 (MEZ 10.00) Uhr 5965 kHz
17.00-03.00 (MEZ 18.00) Uhr 9530 kHz
10.00-20.00 (MEZ 11.00) Uhr 11735 kHz (50 kW)
Die Sendeanlage ist in Santa Maria, RS, die Programme kommen aus Studios in Sao Paulo.
(Grimm 26.10.2004 via Wg. Büschel BCDX)

Bulgarien: Die protestantische Radiomission Christian Voice ergänzt ihre Station in Sambia mit folgender Relaissendung:
18.00-20.00 (MEZ 19.00) Uhr 9680 kHz (Sofia 100 kW, 215°)
Christian Vision produziert bei Birmingham ein christlich orientiertes englischsprachiges 24-Stunden-Begleitprogramm für Afrika, das seit zehn Jahren über die Kurzwellenstation in Sambia ausgestrahlt wird und dazu über ein Dutzend lokaler UKW-Partner. (Observer 9.11.2004 via Wg. Büschel BCDX, Dr. Hj. Biener)

Chile: Nachdem VT Communications bereits im Sommer 2004 entsprechende Sendeblöcke registrieren ließ, gibt es seit Beginn der Sendesaison 2004/05 tatsächlich Relaissendungen über die 100-kW-Kurzwellensender von Voz Cristiana in Calora del Tango. Sie kommen nicht, wie ursprünglich eingetragen, von Radio Taiwan International, sondern seit 31. Oktober 2004 von China Radio International.
11.00-14.00 Uhr 17625 kHz
21.00-22.00 Uhr 11720 kHz (Gl. Hauser DXLD 1.11.2004)

China (Taiwan): Radio Taiwan International sendet sein deutschsprachiges Programm im Winterhalbjahr 2004 / 2005 (31.10.2004-27.3.2005) nach folgendem Sendeplan:
18.00-19.00 (MEZ 19.00) Uhr 9565 kHz
19.00-20.00 (MEZ 20.00) Uhr 6170 kHz
21.00-22.00 (MEZ 22.00) Uhr 11665 kHz
06.00-07.00 (MEZ 07.00) Uhr 5810 kHz
Neu sind die Internet- und e-Mail-Adresse: www.rti.org.tw (Deutsch) und deutsch@rti.org.tw. (RTI via V. Willschrey 31.10.2004, Dr. Hj. Biener)

China (Tibet): Der Oppositionssender Voice of Tibet hatte im Winterhalbjahr 2004/05 folgenden Sendeplan vor:
12.15-13.00 Uhr in der Gegend 17525 kHz
14.32-15.17 Uhr in der Gegend 15690 kHz
15.32-16.05 Uhr in der Gegend 9395 kHz
(Eriz Zhou 26.10.2004 via Glenn Hauser DX Listenting Digest)
Am 5. November 2004 wurde folgender Sendeplan in Kraft gesetzt:
12.12-13.00 (MEZ 13.12) Uhr 17545 kHz
13.01-13.48 (MEZ 14.01) Uhr 15535 kHz neu
14.30-16.05 (MEZ 15.30) Uhr 7520 kHz
Die Sendezeit 13.01 Uhr ist neu, wurde aber binnen weniger Minuten von Störsendungen gefunden, ebenso erging es der Sendung um 14.30 Uhr, wo der Frequenzwechsel 20 Minuten später entdeckt worden war. (Victor Goonetilleke 5.11.2004 via Wg. Büschel BCDX)
Die erste halbe Stunde ist in Tibetanisch, die letzte Viertelstunde in Mandarin-Chinesisch. Da die Sendungen von der Volksrepublik China gestört werden, wandern die Frequenzen.

Deutschland: Der jüngste Sendeplan von T-Systems (5.11.2004) verzeichnet erstmals auch einen Sendeplatz für das Hamberger Gemeinde- und Missionswerk Arche.
12.00-12.15 6015 (nd) sonntags
Die Sendung käme ab 2. Januar 2005 direkt im Anschluss an die Sendung der Evangelischen Missions-Gemeinden mit 125 kW aus Wertachtal. Das Gemeinde- und Missionswerk Arche hat mehrere Zweiggemeinden im Hamburger Raum und gehört zum Bund freier Pfingstgemeinden. 1984 begann die in dem Jahr zum Gemeinde und Missionswerk Arche erweiterte Hamburger Pfingstgemeinde (*1947) mit Radiosendungen, die derzeit sonntagmorgens um 7.00 Uhr auf der Mittelwelle 1440 kHz von Radio Luxemburg europaweit zu hören sind und 1996-2002 auch sonntagabends beim armenischen Kurzwellensender AR-Intercontinental ausgestrahlt wurden. (Dr. Hj. Biener 11.11.2004)

Frankreich: Da das deutsche Programm von Radio France Internationale nur noch begrenzt auf UKW zu hören ist, müssen sich die meisten Frankreich-Interessenten in Mitteleuropa wohl auf die englischsprachigen Sendungen orientieren. Im Winter 2004/05 sendet Radio France Internationale English to Africa and Asia:
04.00-04.30 (MEZ 05.00) Uhr 9805 Gabon, 9555 kHz
05.00-05.30 (MEZ 06.00) Uhr 11850 Gabon, 11995 kHz
06.00-06.30 (MEZ 07.00) Uhr Ascension 9595; 15155, 17800 kHz
07.00-08.00 (MEZ 08.00) Uhr Gabon 11700, 11725, 15605 kHz
12.00-12.30 (MEZ 13.00) Uhr 21620, Ascension 15265 kHz
14.00-15.00 (MEZ 15.00) Uhr China 7180, direkt 17620 kHz
16.00-17.00 (MEZ 17.00) Uhr 17850, Südafrika 9730, 15160 kHz
16.00-17.30 (MEZ 17.00) Uhr 11615, 15605 kHz. (Gl. Hauser DXLD 3.11.2004 via Wg. Büschel BCDX)

Griechenland: ERA 5 Stimme Griechenlands (Messogheion 432, Ag. Paraskevi Attikis, GR-15342 Athen, Tel +30-210-606-Tel 6297/98, 6895/6896, Fax 6309) sendet ihr deutsches Programm um 14.30 (MEZ 15.30) Uhr auf der Kurzwelle Kavalla 7430 kHz (250 kW, 240°). Wegen der Senderichtung Südwesten ist das Signal in Mitteleuropa dürftig, zumal der BBC-Hindidienst Taschkent auf Gleichkanal heftig stört. Die besser passende 355 Grad Antenne ist fuer den Griechischdienst auf 7475 kHz reserviert. Kavalla wurde für Sendungen in den Osten errichtet, so dass die Sendeanlage einen Mangel an Europatauglichen Antennen hat. (Wg. Büschel BCDX 2.11.2004)

Griechenland: ERA 5 Stimme Griechenlands (Messogheion 432, Ag. Paraskevi Attikis, GR-15342 Athen, Tel +30-210-606-Tel 6297/98, 6895/6896, Fax 6309) hat folgenden Gesamtsendeplan verschickt:
Griechisch für Europa
00.00-10.00 9420
00.00-06.50 5865
00.00-05.50 7475
06.00-10.00 15630
09.00-10.00 9375
Break 1000-1100
11.00-20.00 15630
11.00-15.00 9375
13.00-24.00 9420
13.00-14.00 15650K Gr, Special separate program
15.00-24.00 7475
20.00-21.00 9375
Fremdsprachen für Europa und den Mittelmeerraum
14.00-20.00 666 7430 Arabisch, :30 (MEZ 15.30) Deutsch, 15.00 Russisch, :30 Spanisch, 16.00 Rumänisch, :30
Türkisch, 17.00 Serbisch, :30 Bulgarisch, 18.00 Albanisch, :30 Französisch, 19.00 Polnisch, :30 Englisch
Naher und Mittlerer Osten, Südasien
00.00-02.00 9375
04.00-09.00 15650
04.00-06.00 12105
06.00-10.00 21530
11.00-14.00 15650
21.00-23.00 9375 12105
Richtung Atlantischer Ozean
00.00-24.00 9420
0600-2000 15630
2000-0550 7475
2300-0600 5865
Afrika
00.00-02.00 12105
07.00-10.00 11645
18.00-19.50 15630
23.00-24.00 9375
Ostasien / Pazifischer Ozean
07.00-09.00 9770
11.00-14.00 15650
Australien
00.00-02.00 9375
04.00-06.00 12105
04.00-09.00 15650
06.00-10.00 21530
07.00-09.00 9770 Mo-Fr
11.00-14.00 15650
21.00-24.00 12105
21.00-23.00 9375
Nordamerika
00.00-06.00 5865 7475 9420
12.00-15.00 11750
15.00-16.00 15485 Sa So
16.00-22.00 15485
Mittel- und Südamerika
00.00-02.00 12105
19.00-19.50 15630
20.00-22.00 17565
23.00-24.00 9375
Die Hauptsendeanlage ist im griechischen Kavalla, im Gegenzug für die Nutzung griechischer Sendeanlagen durch US-Auslandsdienste setzt die Stimme Griechenlands auch Sendeanlagen in Delano und Greenville ein. (Dr. Hj. Biener)

Indien (Sikkim): All India Radio Gangtok hat binnen eines Monats auf den Empfangsbericht eines indischen Hörers geantwortet. Nach Angaben von Asst. Engineer A. K. Sarkar (Mr. A. K. Sarkar, Station engineer All India Radio Gangtok, Gangtok-737011, Sikkim, INDIA, Tel: +91 3592 203843(O) +91 3592 203125(R)) würde man sich über weitere Empfangsberichte freuen. AIR Gangtok sendet 01.00-04.00 und 10.30-16.15 (MEZ 2.00, 11.30) Uhr auf 3390 kHz (10 kW) und 07.00-09.30 (MEZ 8.00) Uhr auf 6085 kHz (10 kW). Das Himalaya-Königreich Sikkim war ursprünglich Protektorat der Indischen Union und wurde 1975 einverleibt. (T. R. Rajeesh via G. Hauser DX-Listening Digest 31.10.2004)

Iran: Im neuen Sendeplan von T-Systems für den Winter erscheint eine weitere von Radio Miami International gemakelte Sendung:
19.00-19.30 (MEZ 20.00) Uhr 9495 kHz (100 kW, 105°) Sa
Die Sendung, die erstmals am 6. November 2004 ausgestrahlt wurde, kommt von einer Gruppe exiliranischer Feministinnen WFAFI, Womens Forum Against Fundamentalism in Iran www.wfafi.org. (Jeff White 19.10.2004 via G. Hauser DXLD, (A. Petersen 6.11.2004 via Wg. Büschel BCD)

Kuba: Radio Havana Cuba hat folgenden Wintersendeplan 2004/05:
Spanisch:
11.00-15.00 (MEZ 12.00) Uhr 11800, 12000, 6000, 11760, 9550, 15230 kHz
21.00-23.00 (MEZ 22.00) Uhr 15120, 15230, 9550 kHz
23.00-01.00 (MEZ 00.00) Uhr 6000, 11875 kHz Mesa redonda Informativa
00.00-05.00 (MEZ 01.00) Uhr 9600, 9655, 9505, 5965, 15230 kHz
00.00-05.00 (MEZ 01.00) Uhr 11760 kHz
00.00-01.00 (MEZ 01.00) Uhr 9820, 6000 kHz
02.00-05.00 (MEZ 03.00) Uhr 9550 kHz
03.00-05.00 (MEZ 04.00) Uhr 11875 kHz
andere Sprachen:
20.00-20.30 (MEZ 21.00) Uhr 15120 kHz Portugiesisch
20.00-22.00 (MEZ 21.00) Uhr 11760 kHz Französisch, :30 Englisch, 21.30 Französisch
20.30-23.00 (MEZ 21.30) Uhr 9505 kHz Englisch, 21.30 Kreolisch, 22.00 Französisch, :30 Kreolisch
22.00-00.30 (MEZ 23.00) Uhr 17705 kHz Portugiesisch, :30 Guarani, 23.00 Portugiesisch, :30 Guarani, 0.00 Quechua
23.00-24.00 (MEZ 01.00) Uhr 15230 kHz Portugiesisch
23.00-02.00 (MEZ 24.00) Uhr 9550 kHz Englisch, 0.00 Fanzösisch, 1.00 Kreolisch, :30 Französisch
01.00-05.00 (MEZ 02.00) Uhr 9820, 6000 kHz Englisch
05.00-07.00 (MEZ 06.00) Uhr 9550, 9820 kHz Englisch
05.00-07.00 (MEZ 06.00) Uhr 9655, 11760 kHz Englisch
Esperanto (nur sonntags)
07.00-07.30 (MEZ 08.00) Uhr 9820 kHz
15.00-15.30 (MEZ 16.00) Uhr 11760 kHz
19.30-20.00 (MEZ 20.30) Uhr 11760 kHz
23.30-24.00 (MEZ 00.30) Uhr 9600, 9505 kHz
(Adalberto Marques de Azevedo 1.11.2004 via Wg. Büschel BCDX)

Moldowa (Pridnestrovya): Das separatistische Radio PMR Tiraspol hat im Winterhalbjahr 2004/05 folgenden Sendeplan:
17.00-n17.30 (MEZ 18.00) Uhr 5960 kHz (500 kW 265°) Mo-Fr Englisch, 17.10-17.20 Mo Mi Deutsch, Di Do Französisch (Wg. Büschel BCDX 9.11.2004)

Serbien und Montenegro: Radio Serbien und Montenegro hat folgenden Wintersendeplan 2004/05 (31.10.2004-27.3.2005):
00.00-00.30 (MEZ 01.00) Uhr 9680 kHz Spanisch
00.30-02.00 (MEZ 01.30) Uhr 7115 kHz Mo-Sa Serbisch, 1.00 Englisch, So Serbisch, 1.30 Serbisch (RTS)
02.00-02.30 (MEZ 03.00) Uhr 7130 kHz Englisch
13.30-14.00 (MEZ 14.30) Uhr 11835 kHz Mo-Fr Englisch
14.00-15.00 (MEZ 15.00) Uhr 7200 kHz Serbisch (RTS)
15.00-15.30 (MEZ 16.00) Uhr 11835 kHz Mo-Fr Serbisch
15.30-16.00 (MEZ 16.30) Uhr 11800 kHz Arabisch
16.00-20.00 (MEZ 17.00) Uhr 6100 Russisch, :30 Ungarisch, :45 Griechisch, 17.00 Französisch, :30 Deutsch, 18.00 Albanisch, :15 Bulgarisch, :30 Italienisch, 19.00 Russisch, :30 Englisch
20.00-20.30 (MEZ 21.00) Uhr 7200 kHz Spanisch
20.30-22.30 (MEZ 21.30) Uhr 6100 kHz Serbisch, 21.00 Deutsch, Sa Serbisch, :30 Französisch, 22.00 Englisch
23.30-24.00 (MEZ 00.30) Uhr 9580 kHz Chinesisch
(RTS/RYUG-RSCG, via Rudolf Krumm 4.11.2004 bzw. W. Büschel BCDX)

Rumänien: Radio Rumänien International hat nach nur drei Tagen (31. Oktober bis 2. November) auf 7100 kHz die Frequenz am oberen Ende des Amateurfunkbandes wieder verlassen. Schon vor Erscheinen des Rundfunksenders war der Leiter der Bandwacht, Ulrich Bihlmayer (Eichhaldenstraße 35, 72074 Tübingen, Tel. 07071 - 81847, www.bandwacht.de, bandwacht@darc.de), von Wolfgang Büschel DF5SX auf die zu erwartende neue Aktivität des Senders vom 31. Oktober 2004 bis 26. März 2005 hingewiesen worden.
Als RRI mit Beginn des Wintersendeplans am 31. Oktober von 1600 bis 1700 UTC mit einem starkem Signal auf der oberen Eckfrequenz des 40-m-Amateurfunkbandes erschien, alarmierte die deutsche Bandwacht sogleich die Regulierungsbehörde RegTP, das IARU-Monitoring System (internationale Bandwacht) und den Leitenden Direktor des rumänischen Audio Communications Department, Adrian Diaconescu. Dieser entschuldigte sich in einer Email vom 3. November bei den Funkamateuren: “Sehr geehrter Herr Bihlmayer, was die Störung auf 7100 kHz betrifft, möchte ich Sie gerne informieren, dass wir ab dem 3. November 2004 das Programm in russischer Sprache von 1600-1700 UTC auf 7135 kHz senden werden. Bitte entschuldigen Sie alle Unannehmlichkeiten, die wir Ihnen und den Funkamateuren zugefügt haben. Adrian Diaconescu, Direktor des Audio Communciations Department, Nationale Radio Communications Company, Rumanien”. (Ulrich Bihlmayer, Leiter der Bandwacht des DARC, 4. November 2004)

Russland: Radio Radonezh, die Station des Moskauer Patriarchats der orthodoxen Kirche, die jahrelang nur auf Mittelwelle zu hören war, ist seit dem 31. Oktober 2004 wieder auf Kurzwelle zu hören.
17.00-20.00 (MEZ 18.00) Uhr 7465 kHz (Nowosibirsk, 100 kW, 290°) Russisch für Belarus, Ukraine und Russland westlich des Ural. (Observer via Wg. Büschel BCDX 5.11.2004)

Schweiz: “Das Team des Amateurfunkklubs HB9MM in Lausanne hat die Genehmigung bekommen, bis zum 3.12. die Sendeanlagen von Radio Suisse Internationale (RSI) unter dem Sonderrufzeichen HE3RSI zu betreiben. Nach dem Ende dieses Events werden die Anlagen abgebaut”. Weitere Informationen finden sich unter www.hb9mm.com (via Christoph Ratzer ADX 4.11.2004 bzw. Wg. Büschel BCDX)

Syrien: “Frau Tuschurman gab in der heutigen Briefkastensendung bekannt, dass die Verantwortlichen planen, die Sendungen in deutscher Sprache einzustellen. Insbesondere die Kurzwellenabstrahlung ist bedroht. Man bittet dringend um Zuschriften und Unterstützung aller Art, die man an die entsprechenden Stellen weiterleiten möchte. Briefe sind zu richten an: Radio Damaskus, German Language Department, P. O. Box 4702, Damaskus, Syrien. E-Mails können an mmhrez@shuf.com gesandt werden. Die deutsche Redaktion von Radio Damaskus freut sich auf eure Unterstützung. Schöne Grüße aus dem Breisgau, Euer Helmut Matt.” (via Kai Ludwig 28..10.2004 in Glenn Hauser DX Listening Digest)

Ungarn: Nach der Schließung der Kurzwellenstation in Szekesfehervar am 31. Oktober 2004 wird Antena Hungaria die beiden 100 kW-Sender und zwei Antennen zum verbliebenen Sendezentrum in Jaszbereny verlegen. Die Arbeiten sollen bis zum Mai 2005 abgeschlossen werden. In dieser Zeit werden Sendungen von Radio Budapest auch über das slowakische Rimavska Sobota (Slovenske Telekomunikacie) ausgestrahlt. Nach dem Abschluss der Arbeiten in Jaszbereny wird Radio Budapest allein von dort ausgestrahlt. (Bernd Trutenau via Gl. Hauser DXLD 28.10.2004)

USA (Alaska): KNLS Anchor Point hat im Winterhalbjahr 2004/05 folgende englischsprachige Sendungen:
08.00-09.00 (MEZ 09.00) Uhr 9615 kHz (270°) Englisch, ab 26.12. 7365 kHz, ab 30.1.2005 11765 kHz
13.00-14.00 (MEZ 14.00) Uhr 9615 kHz (270°) Englisch
Morgens wird damit 9615 kHz statt der ursprünglich koordinierten Freequenz 9690 kHz eingesetzt.
(Noel R. Green 3.11.2004 via Gl. Hauser DXLD bzw. Wg. Büschel BCDX)

USA (Florida): WRMI Radio Miami International hat für das Winterhalbjahr (31.10.2004-27.3.2005) folgenden Sendeplan angemeldet.
00.00-13.00 (MEZ 01.00) Uhr 6870 kHz (50 kW, 317°)
13.00-16.00 (MEZ 14.00) Uhr 6870 kHz (50 kW, 160°)
16.00-13.00 (MEZ 17.00) Uhr 9955 kHz (50 kW, 160°)
13.00-24.00 (MEZ 14.00) Uhr 15725 kHz (50 kW, 317°)
Es wird allerdings, je nach Kundenlage und Wochentag nur ein Teil der angemeldeten Sendezeit belegt. (Wg. Büschel 5.11.2004)

USA (Washington DC): Radio Free Asia hat folgenden Wintersendeplan 2004/05 (31.10.2004-26.3.2004):
Mandarin
03.00-07.00 Uhr 13625 13760 15150 15665 17495 17525 17615 17880 21540-(06.00) kHz
15.00-22.00 Uhr 7540 13745 15510 kHz
15.00-20.00 Uhr 11945 13670 kHz
15.00-19.00 Uhr 9905 17565 kHz
16.00-22.00 Uhr 9455 kHz
17.00-21.00 Uhr 9355 kHz
18.00-20.00 Uhr 7455 11790 kHz
19.00-22.00 Uhr 9875 11970 kHz
20.00-22.00 Uhr 9885 11900 11950 kHz
andere Sprachen
00.00-01.00 Uhr 11830 13830 15545 kHz Laotisch
00.30-01.30 Uhr 11535 13710 13815 15210 kHz Burmesisch
01.00-02.00 Uhr 7480 9365 9645 9690 15270 17570 kHz Uighurisch
01.00-03.00 Uhr 7560 9670 11695 15220 15660 17730 kHz Tibetanisch
06.00-07.00 Uhr 17515 17540 17720 21570 21715 kHz Tibetanisch
11.00-12.00 Uhr 9355 9775 15555 15680 kHz Laotisch
11.00-14.00 Uhr 7470 9365 11540 13625 15435 15185-(ab 1200) kHz Tibetanisch
12.30-13.30 Uhr 11510 13725 15395 kHz Khmer
13.00-14.00 Uhr 9355 11795 12105 15215 kHz Burmesisch
14.00-15.00 Uhr 9825 11950 15255 kHz Kantonesisch
14.00-15.00 Uhr 9365 9455 9930 11535 11605N 13725 13865 15470 21625 kHz Vietnamesisch
15.00-16.00 Uhr 7470 7495 11520 15385 kHz Tibetanisch
15.00-17.00 Uhr 7210 11870 13625 kHz Koreanisch
16.00-17.00 Uhr 7515 7530 9625 11720 13725 kHz Uighurisch
21.00-23.00 Uhr 7460 9385 9455(-ab 22.00) 11785 13625 kHz Koreanisch
22.00-23.00 Uhr 9570 9845 11740 11775 kHz Kantonesisch
22.30-23.30 Uhr 7185 9930 15485 kHz Khmer
23.00-23.59 Uhr 7540 9905 11775 11995 13800 15430 15550 kHz Mandarin
23.00-23.59 Uhr 6010 7415 7470 7550 9875 kHz Tibetanisch
23.30-00.29 Uhr 7515 9490 9930 11580 11605 11965 13720 13865 kHz Vietnamesisch (Zusammenstellung von W. Büschel 22.10.2004)
Insgesamt sendet Radio Free Asia 11.00-07.00 Uhr. Den Löwenanteil machen 12 Stunden in Mandarin-Chinesisch und acht Stunden in Tibetanisch aus. Dazu kommen jeweils mehrere Sendestunden in anderen ost- und südostasiatischen Sprachen. Seit dem 1. März2004 kommt Tibetanisch auch im Internet, am 4. April 2004 folgten die anderen Sprachen. (Nagoya DXers Circle website)

Vatikan: Die deutsche Redaktion von Radio Vatikan hat am 10.11.2004 eine überarbeitete Internetpräsenz gestartet. “Mit noch mehr News...und mehreren Updates am Tag” www.radiovatikan.de. (Dr. Hansjörg Biener)


UKW

Indien: Der Auf- und Ausbau von UKW-Sendern in Indien sorgt aktuell für einen Boom bei den Herstellern von Radiogeräten. UKW gibt es bisher in gut 50 Städten bzw. Regionen, in der Regel Bevölkerungszentren. Weitere Regionen in dem Land von gut einer Milliarde Einwohnern werden folgen. Gerade jüngere Zielgruppen wenden sich den Privatsendern zu und kaufen UKW-taugliche Empfänger. Die Industrie rechnet mit zehn Prozent mehr Absatz im nächsten und bis zu 35 Prozent mehr Absatz im übernächsten Jahr.
Hersteller wie die lokalen Firmen Santosh Radio (West Bengalen) und Keltron (Orissa), aber auch internationale Marken sind jetzt dabei, ihre Produktlinien zu überarbeiten und Preise für bestehende Modelle zu senken. So kosten die populärsten Philipps-Modelle DL 166 und DL 167 nun Rs 395 (statt 465) und Rs 495 (statt 560). Philips India, das etwa eine Million Radiogeräte jährlich absetzt, vertreibt acht Modelle und will im November 2004 weitere auf den Markt bringen. Santosh Kejriwal, Direktor von Santosh Radio (Kolkata): “In der Zeit vor den UKW-Sendungen in Kolkata und anderen Großstädten haben wir jährlich gut 500000 Radios verkauft, 2003 waren es dann über 750000 und für 2004 kann man von mehr als einer Million ausgehen.” Santosh Radio hat 50 Modelle, die sich in der Preisklasse Rs 180 to Rs 250 bewegen.
Andere Weltfirmen wie Sony sind dabei, sich den Markt zu erarbeiten. (Joydeep Ray: FM fame revives radio-making, in: rediff.com 15.10.2004)

Indien: All India Radio verbessert die Technik seiner Station in Chandigarh. Seit Anfang November arbeitet ein Team von AIR Ingenieuren an der Digitalisierung der Studios. Die Sendeanlage in Kasauli bekommt einen stereo-tauglichen 10-kW-Sender. Bisher sendete man nur in Mono. Bisher erreicht man auf UKW-Regionen um Shimla, Sirmaur, Una und Kangra. Mit der neuen Sendeanlage deckt man voraussichtlich die Bundesstaaten Himachal, Haryana and Punjab ab. AIR Chandigarh hat in den letzten beiden Jahren seine Gewinne erheblich steigern können. Die Lokalstation in Chandigarh verdient fast so viel wie 13 weitere, die AIR Chandigarh werbemäßig betreut. (Indian Express 6.11.2004 via Alokesh Gupta in DX-India)

Indien (Tamil Nadu): Im Diskrikt Erode hat das Kongu Arts and Science College am 8. Oktober 2004 mit Testsendungen begonnen. Das College sendet am Spätnachmittag bzw. frühen Abend indischer Ortszeit 16.00-19.00 Uhr auf 90,4 MHz. Der 50-Watt-Sender hat eine Reichweite von 15 km. Bisher war schon in Chennai Anna FM 90,4 MHz als erster indischer Campussender in Betrieb. (K. Raja 31.10.2004 in DX-India)

Irland: Die Broadcasting Commission of Ireland (BCI) hat die Senderechte für Cork City und County um zehn Jahre verlängert. County Media Limited wird damit auch weiterhin Cork's 96 FM und 103FM County Sound betreiben können. Die Schwesterprogramme verstehen sich als Vollprogramme für die Region, wobei an die 25- bis 45-Jährigen als Haupthörerschaft gedacht ist. 103FM County Sound, das über zwei Frequenzen in dem Namengebenden UKW-Bereich verfügt, wird seine Frequenzen zeitweise trennen und künftig auch ein acht-stündiges Programm für den Westen des Counties Cork produzieren. (Radio News Update 31.10.2004)

Vereinigtes Königreich (Cornwall): ntl Broadcast hat den 250. Standort für digitalen Privatfunk fertiggestellt. Die DAB-Sender auf dem Caradon Hill bei Liskeard in Cornwall sorgen für die Verbreitung von Pirate FM, 97 FM Plymouth Sound und BBC Radio Cornwall. Dazu kommen die überregionalen Programme The Storm und Kiss, die erstmals in der Region zu hören sein werden. Mittelfristig sollen weitere Programme aufgeschaltet werden. (Radio News Update 31.10.2004)

Vereinigtes Königreich (Wales): Mit einer befristeten Sendelizenz stellt sich ab dem 19. November 2004 Swansea Bay Radio der Hörerschaft in Südwest-Wales vor. Man sendet für 28 Tage auf 102.1 MHz für den Raum Swansea und will damit eine Bewerbung für ein dauerhaftes Senderecht vorbereiten. Die Regulierungsbehörde Ofcom hat für Mai 2005 die Ausschreibung eines neuen Senderechts angekündigt, dessen technische Reichweite der des bestehenden privaten Lokalsenders Swansea Sound entsprechen dürfte. Das Hörerpotential beläuft sich damit auf gut eine halbe Million Menschen.
Das Konsortium des Kandidaten wird von Andy Griffiths mitgeführt, der fünf Jahre Station Director von Swansea Sound und The Wave war. Swansea Bay Radio richtet sich an die Altersgruppe über 40, und will auf diese Weise neben der BBC und den bestehenden Privatsendern seinen Platz finden.
Beteiligt sind die Radio Pembrokeshire Group, die sich in jüngerer Zeit mit 97.1 Radio Carmarthenshire und 97.5 Scarlet FM Llanelli weitere Senderechte gesichert hat, und das Medienhaus Tindle, dem unter anderem acht lokale Radiostationen gehören. (Radio News Update 5.11.2004)

Vereinigtes Königreich (Worcester): Noch bis zum 18. November können Interessenten ihr Gesuch für die neue UKW-Lizenz in Kidderminster beim Birmingham einreichen. Dabei geht es um ein Hörerpotential von fast 100.000 Menschen über 15 Jahren. (Radio News Update 18.8.2004)


Adaption fürs WWW: Georg Einfalt